Alle Heimspiele der Lausitzer Füchse werden bis einschließlich 12. Dezember 2021 vor leeren Rängen stattfinden müssen. Das geht aus der neuen sächsischen Corona-Notfall-Verordnung hervor, die am 19.11.21 beschlossen wurde. Im gesamten Bundesland Sachsen sind demnach keine Zuschauer bei Profisport-Veranstaltungen erlaubt. Die Notfall-Verordnung betrifft bedauerlicherweise gleich vier Heimspiele der Füchse:
So, 28.11.21, Lausitzer Füchse vs. ESV Kaufbeuren
Fr, 03.12.21, Lausitzer Füchse vs. Löwen Frankfurt
Di, 07.12.21, Lausitzer Füchse vs. Heilbronner Falken
So, 12.12.21, Lausitzer Füchse vs. EV Landshut
Einzeltickets für die genannten Spiele sind über die erworbene Stelle stornierbar. Das bedeutet, dass die Tageskarten über den Hockeyshop Lausitz oder über den Online-Ticketshop von Eventim zurückgegeben werden können. Hierbei kontaktieren Sie bitte deren Ticket-Hotline (+49 1806 99 11 82 // Mo. - Sa. 08:00 - 20:00 Uhr, So./Feiertag 10:00 - 20:00 Uhr (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz) oder füllen das Kontaktformular von Eventim aus.
Auch Dauerkarteninhaber/innen bekommen die benannten Spiele anteilmäßig zurückerstattet. Aufgrund der unvorhersehbaren Situation und der möglichen Fortsetzung oder wiederholten Einführung von Geisterspielen kann die Rückerstattung für Dauerkartenbesitzer/innen erst nach der Saison erfolgen.
Das Verfahren der Dauerkarten-Rückgabe aufgrund der 2G-Regel bleibt davon unberührt. Wie bereits kommuniziert, ist der Rückgabewunsch schriftlich per E-Mail an dauerkarten@lausitzer-fuechse.de mitzuteilen. Für die Berechnung der Erstattungssumme zählt der Eingangszeitpunkt der E-Mail.
Wir, die EHC "Lausitzer Füchse" Spielbetriebs GmbH, werden alle Fans, Sponsoren und Unterstützer informieren, sobald es relevante Änderungen geben wird und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in der weeEisArena Weißwasser/O.L.
Die Partie begann denkbar schlecht für die Füchse. Nach exakt 14 Sekunden sah man sich dem ersten Unterzahlspiel gegenüber. Mueller musste nach einem Beinstellen auf die Strafbank. Das Powerplay der Huskies blieb aber zu harmlos um den Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen. In der Folgezeit blieben aber auch die Füchse eher harmlos. Auch sie konnten in einem ersten Überzahlspiel nicht wirklich Akzente setzten. Ganz im Gegenteil musste Ancicka mit einer guten Parade den Rückstand verhindern. Danach blieben die Spielanteile weiterhin ausgeglichen. ...weiter
Deutliche Reaktion der Füchse nach dem schwachen Fraitagsspiel
1:0 (08.) Johan Porsberger ( Tomas Andres , Artus Kruminsch )
2:0 (23.) Phillip Kunekath ( David Rundqvist , David Suvanto )
3:0 (40.) Tomas Andres ( Artus Kruminsch , Mike Schmitz ) 3:1 (51.) Peter Quenneville ( Hunter Garlent , Clarke Breitkreuz )
4:1 (59.) Jordan Knackstedt ENG
Strafen: Dresden 6 , Weißwasser 6 Schiedsrichter: Michael Klein , Sascha Westrich Zuschauer: 2206
Die Füchse starteten nicht sonderlich gut in die Partie. Den Versuch die dritte Reihe gegen den Topsturm der Tigers zu stellen konnte man schon nach einer Minute als gescheitert bezeichnen. Zwei riesige Chancen für Bayreuth waren der Beleg dafür. So waren die Gäste gleich gut im Spiel und die Hausherren hatten alle Hände voll damit zu tun nicht früh in Rückstand zu geraten. Vor allem im Spielaufbau, wie auch in den Zweikämpfen bzw. dem eins gegen eins hatte die Füchse erneut große Probleme. So kamen diese nur zu wenigen Chancen die auch nicht sonderlich gefährlich waren. ...weiter
Nach acht Jahren kehrt Richard „Richie“ Mueller zurück in die Lausitz. Ein Fuchs war er schon immer, doch das Füchse-Trikot trug er nur in der Saison 2012/2013. Danach wechselte er nach Frankfurt und später über Garmisch nach Kassel. Der mittlerweile 39-jährige Stürmer nahm bereits seinen Abschied vom aktiven Profisport, hatte aber noch keine Lust, sich auf sein „Altenteil“ zu setzen. So verbrachte er das letzte Jahr in Herne beim dortigen EV in der Oberliga.
Über 700 Spiele in der DEL, DEL2 und Oberliga stehen für den Rechtsschützen zu Buche. Dabei kam er auf mehr als 630 Punkte, was seine beachtlichen Scorerqualitäten unter Beweis stellt. Seit 2004 spielt der gebürtige Kanadier in Deutschland und besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft. In der DEL war er u.a. für die Eisbären Berlin, die Hamburg Freezers, den ERC Ingolstadt und die Straubing Tigers im Einsatz. Auch in der DEL2 machte er sich mit seiner Schnelligkeit und Übersicht einen Namen, so stand er in Frankfurt, Garmisch und Kassel unter Vertrag. Auch für die Eispiraten absolvierte er 23 Spiele.
Nach der Saison 2019/2020 hing er seine Schlittschuhe eigentlich schon an den berühmten Nagel, spielte aber noch für den Herner EV in der Oberliga. Nun folgt also sein Profi-Comeback für die Lausitzer Füchse. Chris Straube, der Füchse-Cheftrainer freut sich sehr auf den „Rückkehrer“ und sagte zu seiner Verpflichtung: „Richie ist ein schneller Spieler mit einem guten Schuss. Außerdem bringt er immer gute Stimmung in die Kabine. Bei der aktuellen Situation auf dem Spielermarkt hatten wir Glück und sind froh, dass wir einen Spieler wie ihn verpflichten konnten. Er wird unserem Spiel guttun.“
Richard Müller wird heute in Weißwasser eintreffen und ist bereits am Abend für das Spiel gegen die Bayreuth Tigers spielberechtigt. Er wird künftig die Rückennummer 61 tragen.