Weißwasser gibt eine 3:1-Führung aus der Hand. Neuzugang David Turon trifft zum Einstand, die Abwehr verliert das Spiel.
Die Fans träumten von einem Sechs-Punkte-Wochenende – erst ein Heimsieg gegen die Tabellennachbarn aus Bremerhaven, die zuletzt schwächelten, und dann am Sonntag ein Auswärtssieg beim Vorletzten in Hannover – das schien realistisch. Ein Blick auf die Aufstellung der Füchse gab allerdings einen ersten Dämpfer. Dass der schulterverletzte Masek nicht spielen konnte war klar, aber die Füchse hatten nach seiner Oberarmverletzung auf den Einsatz von Topscorer Hartmann gehofft, und außerdem fehlte der erkrankte Valenti. Zum Glück war die Spielberechtigung für den neuen tschechischen Verteidiger David Turon rechtzeitig eingetroffen, so dass der 27-jährige Verteidiger seinen Einstand in der ersten Reihe (neben Kapitän Klenner) geben konnte.
Der Tscheche begann recht unaufgeregt, löste seine Defensivaufgaben souverän. Das galt, bis auf eine Szene, im ersten Drittel für das gesamte Team. Dafür ging nach vorn nicht allzu viel. Die Füchse versuchten zwar zu agieren und hatten leicht Vorteile, aber viel mehr als zwei gefährliche Schüsse (14. Götz und 19. Forgie) kam aber nicht heraus. Vielleicht hing das auch damit zusammen, dass Trainer Dirk Rohrbach wegen der Ausfälle die Reihen verändern musste. Auf der anderen Seite verursachte der sonst solide haltende Torwart Ryan MacDonald fast das 0:1, als er den Puck hinter dem Tor an den Bremerhavener Dejdar verlor. Der Fishtown Pinguin schnappte sich die Scheibe und wollte sie wie bei einem Bauerntrick ins leere Tor befördern, schoss aber – fast peinlicherweise – am langen Pfosten vorbei. So ging es torlos in die Kabinen.
Füchse-Stürmer Peter Szabo (vorn) läuft dem Ex-Fuchs Carsten Gosdeck davon – beobachtet von Füchse Neuzugang David Turon. Am Ende aber hatten die Bremerhavener die Nase vorn. Foto: Peter Aswendt
Das blieb aber nicht lange so. Gerade wieder auf dem Eis, gelang dem Füchse Debütanten David Turon mit einem Distanzschuss das 1:0 – ein Einstand nach Maß. Die Gäste aber blieben dran, vergaben erst eine Chance, als ein Stürmer aus Nahdistanz drüber schoss, aber dann war Alexander Janzen im Nachschuss zur Stelle. Gosdeck hatte danach frei vor MacDonald eine Chance, aber der Füchse-Torwart blieb Sieger. Dann kamen wieder die Füchse besser ins Spiel. Götz, scheiterte in Überzahl aus einem Meter am Gästetorwart Suvelo, bevor der dritten Reihe mit Rawlyk, Forgie und Kruminsch ein Doppelschlag gelang. Erst passte Rawlyk von rechts hinter dem Tor auf Forgie, der aus zwei Metern direkt abzog. Und dann war Kruminsch im Nachsetzen nach einem Rawlyk-Solo erfolgreich. Bremerhaven war gereizt und drehte jetzt auf. Self hatte nach einem Puckverlust der Füchse im gegnerischen Drittel die Chance auf den Anschlusstreffer, aber er scheiterte allein vor MacDonald. Als dann gleichzeitig und umstritten Forgie und Gulda auf die Strafbank mussten, überstanden die Füchse die zwei Minuten Unterzahl bravourös. Aber nachdem diese Zeit überstanden war, schien auch die Konzentration weg. Die Gäste kamen wie aus heiterem Himmel zu zwei Treffern und damit zum Ausgleich.
Zudem kassierte Rawlyk die nächste (umstrittene) Strafe, die die Gäste gleich zu Beginn des Schlussdrittels zum 3:4 nutzten, das Stanley mit einem Solo gegen drei Mann erzielte. Das 3:5 wenig später war eigentlich ein missglückter Schuss von Sergej Janzen, der ins Tor trudelte und bei dem MacDonald nicht gut aussah. Der Schiedsrichter glich danach das Strafminutenkonto aus, aber die Füchse, Götz erzielte das 4:5. Aber als die Gäste wenig später zum 4:6 kamen, schien die Entscheidung gefallen. Forgie aber gelang vier Minuten vor Schluss auf Vorlage des diesmal starken Rawlyk (zum besten Spieler gewählt) der Anschlusstreffer. Der Ausgleich aber wollte nicht mehr gelingen, obwohl MacDonald vom Eis ging und Götz und Turon gute Chancen hatten.
Die Fans träumten von einem Sechs-Punkte-Wochenende – erst ein Heimsieg gegen die Tabellennachbarn aus Bremerhaven, die zuletzt schwächelten, und dann am Sonntag ein Auswärtssieg beim Vorletzten in Hannover – das schien realistisch. Ein Blick auf die Aufstellung der Füchse gab allerdings einen ersten Dämpfer. Dass der schulterverletzte Masek nicht spielen konnte war klar, aber die Füchse hatten nach seiner Oberarmverletzung auf den Einsatz von Topscorer Hartmann gehofft, und außerdem fehlte der erkrankte Valenti. Zum Glück war die Spielberechtigung für den neuen tschechischen Verteidiger David Turon rechtzeitig eingetroffen, so dass der 27-jährige Verteidiger seinen Einstand in der ersten Reihe (neben Kapitän Klenner) geben konnte.
Der Tscheche begann recht unaufgeregt, löste seine Defensivaufgaben souverän. Das galt, bis auf eine Szene, im ersten Drittel für das gesamte Team. Dafür ging nach vorn nicht allzu viel. Die Füchse versuchten zwar zu agieren und hatten leicht Vorteile, aber viel mehr als zwei gefährliche Schüsse (14. Götz und 19. Forgie) kam aber nicht heraus. Vielleicht hing das auch damit zusammen, dass Trainer Dirk Rohrbach wegen der Ausfälle die Reihen verändern musste. Auf der anderen Seite verursachte der sonst solide haltende Torwart Ryan MacDonald fast das 0:1, als er den Puck hinter dem Tor an den Bremerhavener Dejdar verlor. Der Fishtown Pinguin schnappte sich die Scheibe und wollte sie wie bei einem Bauerntrick ins leere Tor befördern, schoss aber – fast peinlicherweise – am langen Pfosten vorbei. So ging es torlos in die Kabinen.
Das blieb aber nicht lange so. Gerade wieder auf dem Eis, gelang dem Füchse Debütanten David Turon mit einem Distanzschuss das 1:0 – ein Einstand nach Maß. Die Gäste aber blieben dran, vergaben erst eine Chance, als ein Stürmer aus Nahdistanz drüber schoss, aber dann war Alexander Janzen im Nachschuss zur Stelle. Gosdeck hatte danach frei vor MacDonald eine Chance, aber der Füchse-Torwart blieb Sieger. Dann kamen wieder die Füchse besser ins Spiel. Götz, scheiterte in Überzahl aus einem Meter am Gästetorwart Suvelo, bevor der dritten Reihe mit Rawlyk, Forgie und Kruminsch ein Doppelschlag gelang. Erst passte Rawlyk von rechts hinter dem Tor auf Forgie, der aus zwei Metern direkt abzog. Und dann war Kruminsch im Nachsetzen nach einem Rawlyk-Solo erfolgreich. Bremerhaven war gereizt und drehte jetzt auf. Self hatte nach einem Puckverlust der Füchse im gegnerischen Drittel die Chance auf den Anschlusstreffer, aber er scheiterte allein vor MacDonald. Als dann gleichzeitig und umstritten Forgie und Gulda auf die Strafbank mussten, überstanden die Füchse die zwei Minuten Unterzahl bravourös. Aber nachdem diese Zeit überstanden war, schien auch die Konzentration weg. Die Gäste kamen wie aus heiterem Himmel zu zwei Treffern und damit zum Ausgleich.
Zudem kassierte Rawlyk die nächste (umstrittene) Strafe, die die Gäste gleich zu Beginn des Schlussdrittels zum 3:4 nutzten, das Stanley mit einem Solo gegen drei Mann erzielte. Das 3:5 wenig später war eigentlich ein missglückter Schuss von Sergej Janzen, der ins Tor trudelte und bei dem MacDonald nicht gut aussah. Der Schiedsrichter glich danach das Strafminutenkonto aus, aber die Füchse, Götz erzielte das 4:5. Aber als die Gäste wenig später zum 4:6 kamen, schien die Entscheidung gefallen. Forgie aber gelang vier Minuten vor Schluss auf Vorlage des diesmal starken Rawlyk (zum besten Spieler gewählt) der Anschlusstreffer. Der Ausgleich aber wollte nicht mehr gelingen, obwohl MacDonald vom Eis ging und Götz und Turon gute Chancen hatten.
Von Ronny Reddo und Frank Thümmler
Quelle: SZ-Online.de