Die Lausitzer Füchse sind weiter in Not. Auch beim Debüt von Neuzugang David Turon aus der Slowakei gelang Weißwasser nicht der erhoffte Befreiungsschlag.
Die Füchse unterlagen am Freitagabend den Fishtown Pinguins Bremerhaven 5:6 und bleiben in der unteren Tabellenhälfte der 2. Bundesliga stecken. Es war bereits die siebte Niederlage in den zurückliegenden neun Spielen für die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach. „Die kämpferische Einstellung war in Ordnung. Aber sechs Gegentore sind natürlich zu viel“, betonte Rohrbach.
Trotz der Heimniederlage feierte Neuzugang David Turon einen ordentlichen Einstand. Der 27-jährige Slowake von Dukla Trencin erzielte gleich in seinem ersten Spiel ein Tor. „David ist läuferisch stark und besitzt einen guten Schuss. Er wird eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein“, hatte Teammanager Ralf Hantschke bereits nach den ersten Trainingseindrücken gesagt.
Gegen Bremerhaven wurde Turon auch gleich dringend gebraucht. Denn die Verletztenliste der Füchse ist lang. Neben Ervin Masek (Schulter) fehlte am Freitagabend auch Torjäger Richard Hartmann. Er laboriert weiterhin an einer Muskelquetschung im Arm. Und auch Sven Valenti muss an diesem Wochenende wegen einer schweren Bronchitis pausieren.
Deshalb rückte Neuzugang Turon gleich in die erste Verteidigung an die Seite von Kapitän Sebastian Klenner. Auch die anderen Reihen hatte Trainer Dirk Rohrbach umgestellt. Die beiden Kanadier Rory Rawlyk und Mike Forgie beispielsweise müssen derzeit mit der dritten Reihe Vorlieb nehmen.
Neu und alt: Davin Turon bestritt sein erstes Spiel (l.), Ex-Fuchs Carsten Gosdeck kämpft jetzt für Bremerhaven. Foto: Aswendt
1891 Zuschauer sahen am Freitagabend die erwartet enge Partie. Nach dem torlosen Auftaktdrittel setzte im zweiten Abschnitt dann eine regelrechte Torflut ein. Neuzugang Turon feierte dabei einen Einstand nach Maß. Sein strammer Schuss von der blauen Linie zischte in der 21. Minute zur 1:0-Führung ins Netz. Später erhöhten die Gastgeber auf 3:1. Beide Treffer gingen auf das Konto der zuletzt in die Kritik geratenen Forgie (31.) und Rawlyk (31.). Doch Bremerhaven glich noch im zweiten Drittel aus und zog kurz nach Wiederbeginn sogar auf 5:3 davon. Es blieb spannend. Trotz weiterer Gegentreffer hielten Thomas Götz (52.) und erneut Forgie (57.) die Gastgeber im Spiel. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.
Die Partie gegen Bremerhaven war auch die Rückkehr von Carsten Gosdeck an seine frühere Wirkungsstätte. Der ehemalige Publikumsliebling wurde von den Fans freundlich empfangen. Die Begrüßung durch die Verantwortlichen im Fuchsbau war distanziert. Diverse Misstöne haben das Verhältnis zwischen Gosdeck und den Füchsen belastet. Die juristischen Auseinandersetzungen gehen im Dezember in eine neue Runde. Eine Rückkehr von Gosdeck nach Weißwasser – für Teammanager Hantschke undenkbar: „Die Tür ist zu. Es sind viele Dinge passiert, die nicht zusammenpassen.“ (Frank Noack)
Die Füchse unterlagen am Freitagabend den Fishtown Pinguins Bremerhaven 5:6 und bleiben in der unteren Tabellenhälfte der 2. Bundesliga stecken. Es war bereits die siebte Niederlage in den zurückliegenden neun Spielen für die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach. „Die kämpferische Einstellung war in Ordnung. Aber sechs Gegentore sind natürlich zu viel“, betonte Rohrbach.
Trotz der Heimniederlage feierte Neuzugang David Turon einen ordentlichen Einstand. Der 27-jährige Slowake von Dukla Trencin erzielte gleich in seinem ersten Spiel ein Tor. „David ist läuferisch stark und besitzt einen guten Schuss. Er wird eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein“, hatte Teammanager Ralf Hantschke bereits nach den ersten Trainingseindrücken gesagt.
Gegen Bremerhaven wurde Turon auch gleich dringend gebraucht. Denn die Verletztenliste der Füchse ist lang. Neben Ervin Masek (Schulter) fehlte am Freitagabend auch Torjäger Richard Hartmann. Er laboriert weiterhin an einer Muskelquetschung im Arm. Und auch Sven Valenti muss an diesem Wochenende wegen einer schweren Bronchitis pausieren.
Deshalb rückte Neuzugang Turon gleich in die erste Verteidigung an die Seite von Kapitän Sebastian Klenner. Auch die anderen Reihen hatte Trainer Dirk Rohrbach umgestellt. Die beiden Kanadier Rory Rawlyk und Mike Forgie beispielsweise müssen derzeit mit der dritten Reihe Vorlieb nehmen.
1891 Zuschauer sahen am Freitagabend die erwartet enge Partie. Nach dem torlosen Auftaktdrittel setzte im zweiten Abschnitt dann eine regelrechte Torflut ein. Neuzugang Turon feierte dabei einen Einstand nach Maß. Sein strammer Schuss von der blauen Linie zischte in der 21. Minute zur 1:0-Führung ins Netz. Später erhöhten die Gastgeber auf 3:1. Beide Treffer gingen auf das Konto der zuletzt in die Kritik geratenen Forgie (31.) und Rawlyk (31.). Doch Bremerhaven glich noch im zweiten Drittel aus und zog kurz nach Wiederbeginn sogar auf 5:3 davon. Es blieb spannend. Trotz weiterer Gegentreffer hielten Thomas Götz (52.) und erneut Forgie (57.) die Gastgeber im Spiel. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.
Die Partie gegen Bremerhaven war auch die Rückkehr von Carsten Gosdeck an seine frühere Wirkungsstätte. Der ehemalige Publikumsliebling wurde von den Fans freundlich empfangen. Die Begrüßung durch die Verantwortlichen im Fuchsbau war distanziert. Diverse Misstöne haben das Verhältnis zwischen Gosdeck und den Füchsen belastet. Die juristischen Auseinandersetzungen gehen im Dezember in eine neue Runde. Eine Rückkehr von Gosdeck nach Weißwasser – für Teammanager Hantschke undenkbar: „Die Tür ist zu. Es sind viele Dinge passiert, die nicht zusammenpassen.“
(Frank Noack)
Quelle: Lausitzer Rundschau