In einem Spiel, das nichts für schwache Nerven war, hatten die Fischtown Pinguins das bessere Ende für sich. Bei den Lausitzer Füchsen gewannen sie gestern mit 6:5 (0:0, 3:3, 3:2).
Im Mittelabschnitt lagen die Bremerhavener schon mit zwei Toren hinten, nach vier Treffern in Folge führten sie komfortabel und am Ende wurde es trotzdem mega-spannend. Zehn Sekunden vor Schluss hielt Torhüter Marko Suvelo mit einer Super-Parade den Sieg fest. „Wir waren zu Beginn spielerisch überlegen, lagen aber plötzlich 1:3 hinten. Dann treffen wir endlich, müssen uns am Ende aber bei unseren Torwart bedanken“, fasste Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg zusammen.
Neben Suvelo glänzte gestern vor allem der „Sputnik-Sturm“. Alexander und Sergej Janzen trafen je zwei Mal, die beiden weiteren Treffer erzielte Chris Stanley jeweils in Überzahl. „Die dritte Reihe hat uns im Spiel gehalten“, sagte Leidborg, „aber auch Ohmann und Brandl waren gestern sehr gut“.
Pinguins-Torhüter Marko Suvelo (Mitte) zeigte beim schwer erkämpften Sieg gegen die Lausitzer Füchse eine hervorragende Leistung . Hier hält er gegen Christian Grosch, Alex Janzen steht ihm zur Seite. Foto bse-pictures
Dem Pinguins-Trainer fehlten Daniel Willaschek und Gerrit Fauser. Die Gastgeber hatten fünf Ausfälle zu beklagen, darunter Top-Torjäger Richard Hartmann. Dafür machte der neue tschechische Verteidiger David Turon sein erstes Spiel für die Sachsen und traf im Mittelabschnitt prompt zum 1:0 (21.). Wieder einmal waren die Pinguins tranig aus der Kabine gekommen. Carsten Gosdeck spielte einen katastrophalen Fehlpass, Turon bedankte sich. Jetzt nahm das Spiel, das schon im torlosen ersten Abschnitt gute Phasen hatte, richtig Fahrt auf. Es wurde immer schneller, immer emotionaler, immer offener. Alexander Janzen glich mit einem Super-Tor aus (26.), dann folgte die Zeit der „Doppelpacks“. Mike Forgie traf zum 2:1 (31.), just als Chris Stanley von der Strafbank zurückkam. 23 Sekunden später erhöhte Rory Rawlyk auf 3:1.
Die Pinguins konnten noch im Mittelabschnitt ausgleichen, weil sie nach dem Rückstand nicht klein beigaben, sonder ackerten wie die Pferde. Allen voran die „Sputnik-Reihe“, die auch für die Tore verantwortlich war – wieder war es ein „Doppelpack“. Zunächst traf Alexander Janzen mit seinem zweiten Treffer zum 2:3 (39.), 37 Sekunden später legte sein Bruder Sergej nach.
Im Schlussdrittel waren die Pinguins endlich mal hellwach. Der dritte Doppelpack des Abends kippte die Partie. Zunächst traf Stanley in Überzahl zum 4:3 (41.), 59 Sekunden später schickte Felix Thomas den Puck steil in den Schläger von Sergej Janzen, der zum 5:3 traf. Nun ging es im Ping-Pong-Stil weiter. Thomas Götz (52.) verkürzte, Stanley (55.) erhöhte wieder, Forgie (57.) brachte die Füchse erneut heran. Die Gastgeber nahmen am Ende noch den Torwart vom Eis, doch die Pinguins warfen sich in die Schüsse und wollten sich diesen Sieg nicht mehr nehmen lassen. Damit haben sie sich einen direkten Verfolger vom Leib gehalten und können am Sonntag gegen Freiburg (18 Uhr, Eisstadion) mit breiter Brust auftreten. (lb)
Im Mittelabschnitt lagen die Bremerhavener schon mit zwei Toren hinten, nach vier Treffern in Folge führten sie komfortabel und am Ende wurde es trotzdem mega-spannend. Zehn Sekunden vor Schluss hielt Torhüter Marko Suvelo mit einer Super-Parade den Sieg fest. „Wir waren zu Beginn spielerisch überlegen, lagen aber plötzlich 1:3 hinten. Dann treffen wir endlich, müssen uns am Ende aber bei unseren Torwart bedanken“, fasste Pinguins-Trainer Gunnar Leidborg zusammen.
Neben Suvelo glänzte gestern vor allem der „Sputnik-Sturm“. Alexander und Sergej Janzen trafen je zwei Mal, die beiden weiteren Treffer erzielte Chris Stanley jeweils in Überzahl. „Die dritte Reihe hat uns im Spiel gehalten“, sagte Leidborg, „aber auch Ohmann und Brandl waren gestern sehr gut“.
Dem Pinguins-Trainer fehlten Daniel Willaschek und Gerrit Fauser. Die Gastgeber hatten fünf Ausfälle zu beklagen, darunter Top-Torjäger Richard Hartmann. Dafür machte der neue tschechische Verteidiger David Turon sein erstes Spiel für die Sachsen und traf im Mittelabschnitt prompt zum 1:0 (21.). Wieder einmal waren die Pinguins tranig aus der Kabine gekommen. Carsten Gosdeck spielte einen katastrophalen Fehlpass, Turon bedankte sich. Jetzt nahm das Spiel, das schon im torlosen ersten Abschnitt gute Phasen hatte, richtig Fahrt auf. Es wurde immer schneller, immer emotionaler, immer offener. Alexander Janzen glich mit einem Super-Tor aus (26.), dann folgte die Zeit der „Doppelpacks“. Mike Forgie traf zum 2:1 (31.), just als Chris Stanley von der Strafbank zurückkam. 23 Sekunden später erhöhte Rory Rawlyk auf 3:1.
Die Pinguins konnten noch im Mittelabschnitt ausgleichen, weil sie nach dem Rückstand nicht klein beigaben, sonder ackerten wie die Pferde. Allen voran die „Sputnik-Reihe“, die auch für die Tore verantwortlich war – wieder war es ein „Doppelpack“. Zunächst traf Alexander Janzen mit seinem zweiten Treffer zum 2:3 (39.), 37 Sekunden später legte sein Bruder Sergej nach.
Im Schlussdrittel waren die Pinguins endlich mal hellwach. Der dritte Doppelpack des Abends kippte die Partie. Zunächst traf Stanley in Überzahl zum 4:3 (41.), 59 Sekunden später schickte Felix Thomas den Puck steil in den Schläger von Sergej Janzen, der zum 5:3 traf. Nun ging es im Ping-Pong-Stil weiter. Thomas Götz (52.) verkürzte, Stanley (55.) erhöhte wieder, Forgie (57.) brachte die Füchse erneut heran. Die Gastgeber nahmen am Ende noch den Torwart vom Eis, doch die Pinguins warfen sich in die Schüsse und wollten sich diesen Sieg nicht mehr nehmen lassen. Damit haben sie sich einen direkten Verfolger vom Leib gehalten und können am Sonntag gegen Freiburg (18 Uhr, Eisstadion) mit breiter Brust auftreten.
(lb)
Quelle: Nordseezeitung