Hannover Indians gewinnen mit 2:1 gegen die Lausitzer Füchse
29.11.2010 | 06:53 Uhr von
Der EC Hannover Indians hat nachgelegt: Am Sonntag gewann der Eishockey-Zweitligist gegen die Lausitzer Füchse mit 2:1. Es war das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Indians seit dem Aufstieg 2009.
Geduld zahlt sich immer aus. Das gilt vor allem für die Fans des EC Hannover Indians. Lange mussten sie auf eine echte Erfolgsserie ihres Teams in der 2. Eishockey-Bundesliga warten. Nun ist es so weit: Der 2:1-Heimsieg (0:0, 1:0, 1:1) gegen die Lausitzer Füchse war – nach dem 2:1-Erfolg am Freitagabend in Dresden – das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Indians seit dem Aufstieg 2009. Und nicht nur das: Mit drei Siegen in Folge nähert sich Hannover dem unteren Tabellenmittelfeld.
Die Partie brauchte lange, um in Fahrt zu kommen – sehr lange sogar. Und weil beim Eishockey Spiele ohne Höhepunkte selten sind, wird daraus deutlich, dass es zunächst eine recht langweilige Begegnung war. Für die Indians besaßen TJ Fox und Kevin Schmidt die wenigen Torchancen. Auf der Gegenseite wurde Hannovers Schlussmann Thomas Ower kaum geprüft, war dann aber bei Großchancen von Thomas Götz und Markus Lehnigk zur Stelle.
Dass die Füchse ein eher schwacher Gegner waren, kann man ihnen kaum verdenken: Die Gäste reisten quasi mit dem letzten Aufgebot an. Trainer Dirk Rohrbach, in den neunziger Jahren für den EC Hannover aktiv, standen nur 15 Feldspieler zur Verfügung. Dass am Ende ein wenig die Kraft fehlen würde, erschien logisch.
Insofern kann man den Indians, ohne den verletzten Zdenek Blatny (Zerrung) angetreten, ihr in der Offensive lange Zeit nicht zwingendes Auftreten auch als cleveres Abwarten auslegen – der Sieger hat immer alles richtig gemacht. Und als sich die Chancen dann boten, schlugen die Indians eiskalt zu und bestätigten ihr aktuell starkes Überzahlspiel.
Geduld zahlt sich immer aus. Das gilt vor allem für die Fans des EC Hannover Indians. Lange mussten sie auf eine echte Erfolgsserie ihres Teams in der 2. Eishockey-Bundesliga warten. Nun ist es so weit: Der 2:1-Heimsieg (0:0, 1:0, 1:1) gegen die Lausitzer Füchse war – nach dem 2:1-Erfolg am Freitagabend in Dresden – das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Indians seit dem Aufstieg 2009. Und nicht nur das: Mit drei Siegen in Folge nähert sich Hannover dem unteren Tabellenmittelfeld.
Die Partie brauchte lange, um in Fahrt zu kommen – sehr lange sogar. Und weil beim Eishockey Spiele ohne Höhepunkte selten sind, wird daraus deutlich, dass es zunächst eine recht langweilige Begegnung war. Für die Indians besaßen TJ Fox und Kevin Schmidt die wenigen Torchancen. Auf der Gegenseite wurde Hannovers Schlussmann Thomas Ower kaum geprüft, war dann aber bei Großchancen von Thomas Götz und Markus Lehnigk zur Stelle.
Dass die Füchse ein eher schwacher Gegner waren, kann man ihnen kaum verdenken: Die Gäste reisten quasi mit dem letzten Aufgebot an. Trainer Dirk Rohrbach, in den neunziger Jahren für den EC Hannover aktiv, standen nur 15 Feldspieler zur Verfügung. Dass am Ende ein wenig die Kraft fehlen würde, erschien logisch.
Insofern kann man den Indians, ohne den verletzten Zdenek Blatny (Zerrung) angetreten, ihr in der Offensive lange Zeit nicht zwingendes Auftreten auch als cleveres Abwarten auslegen – der Sieger hat immer alles richtig gemacht. Und als sich die Chancen dann boten, schlugen die Indians eiskalt zu und bestätigten ihr aktuell starkes Überzahlspiel.
Tore: 1:0 (36:27) Richardson (Fox, McPherson bei 5–4), 2:0 (50:55) Richardson (McPherson bei 5–4), 2:1 (57:31) Lehnigk (Kruminsch bei 4–5) – Strafminuten: Hannover 6, Füchse 8 – Zuschauer: 2115 – Beste Hannoveraner: Richardson, McPherson – Nächstes Spiel: EC Hannover Indians – Rosenheim (Freitag, 20 Uhr, Pferdeturm).
(Stephan Hartung)
Quelle: Hannoversche Allgemeine