Fangen wir trotz der siebten Niederlage der Lausitzer Füchse in den zurückliegenden neun Partien der 2. Bundesliga mal mit den positiven Dingen an.
Erstens: Torjäger Richard Hartmann und auch Sven Valenti können nach ihren Zwangspausen wieder mitwirken. Zweitens: Die Füchse sind am Freitagabend bei der 0:4-Auswärtsniederlage gegen die Landshut Cannibals zum Glück nur im übertragenen Sinne baden gegangen in der kalten Isar direkt neben der Eishalle am Gutenbergweg. Beide Dinge sind insofern wichtig, weil ja am morgigen Sonntag gegen die Bietigheim Steelers (17 Uhr) schon das nächste Spiel auf dem Programm steht. Das war es aber schon mit den positiven Dingen. Denn Punkte konnten die Füchse an diesem kalten Abend nicht mit nach Hause nehmen. Dafür aber eine überaus kritische Analyse ihres Trainers Dirk Rohrbach: „Wir haben auch in dieser Höhe verdient verloren, weil wir nicht bereit waren, den entscheidenden Schritt zu gehen. Wir haben die Punkte kampflos abgegeben.“
Weißwasser setzte zunächst auf eine kompakte Defensive und konnte sich auf einen starken Ryan MacDonald verlassen, der in der Anfangsphase mehrmals rettete. Die beste Füchse-Chance im ersten Drittel hatte Neuzugang David Turon, der in der 12. Minute nach schönem Solo scheiterte. Als alle bereits auf die Pausensirene warteten, wurden die Gäste das erste Mal eiskalt erwischt. Elf Sekunden vor dem Drittelende traf Anton Prommersberger zur verdienten Führung für Landshut. Der zweite eiskalte Rückschlag folgte in der 30. Minute. Ausgerechnet in der Phase, als die Partie vor sich hintrödelte, erzielte Ty Morris das 2:0. Den Füchsen fiel danach erstmal nichts ein. Und als sie dann doch auf den Anschlusstreffer drängten, machte Peter Abstreiter mit dem 3:0 (49.) und 4:0 (51.) alles klar. „Das war unser schwächstes Saisonspiel. Wir müssen uns gewaltig steigern“, schimpfte Teammanager Ralf Hantschke. Trainer Rohrbach kündigte personelle Änderungen im Hinblick auf das Sonntag-Spiel gegen Bietigheim an. Bleibt zu hoffen, dass sich die Füchse nicht allzu sehr erkältet haben. (Aus Landshut berichtet Frank Noack)
Wie sollen die personellen Veränderungen aussehen? Rawlyk raus, Forgie rein?
2 | Maik+Eve | 04.12.2010 @ 08:21
Man kann verlieren,aber nicht so.
3 | Margrit | 04.12.2010 @ 09:49
@1 frag ich mich auch grad.man macht ja kein druck auf die ausländer wenn man einen rawlyk raus nimmt und dafür einen forgie rein nimmt da geht ja noch weniger als vorher.naja mal schauen.
4 | Der_Pia | 04.12.2010 @ 14:02
vielleicht sollte man szabo raus nehmen, er zeigt nicht die leistung um in einer ersten reihe zu spielen und rawlyk für ihn in die erste und forgie in der dritten spielen lassen.
5 | Kiesi71 | 04.12.2010 @ 16:21
@margit, deine anti-forgie-sprüche nerven einfach nur
6 | Wolverine | 05.12.2010 @ 08:44
Fackt ist. Forgie, Rawlyk,und Sazbo sind nicht die Verstärkung die sie sein sollten. Von so her sollten eigentlich alle 3 ersetzt werden. Da dies ja aus bekanntlichen Gründen nicht möglich it wie wir alle wissen müssen wir wohl damit leben das noch Max einer ersetzt wird. Und das scheint nun mal Rawlyk zu sein.Wir brauchen einen der weiß wo das Tor steht. In Augsburg wird ja bald Austin Wycisk frei und will auch wieder in die 2 Liga. Aber naja ansonsten bleibt allen hier wohl nur Augen zu durch!
7 | Pfennig | 05.12.2010 @ 10:44
Rawlyk rausnehmen steht für mich nicht mal annähernd zur Debatte. Er zeigt wenigstens das was mir zu 90% momentan an der Mannschaft fehlt Kampf, Leidenschaft , Aggressivität und der Wille ein Spiel zu gewinnen.
Die Körpersprache auf dem Eis MUSS eine andere werden am besten schon heute.
Also bis dann 17Uhr
8 | Margrit | 05.12.2010 @ 12:47
@5
da hat mal wieder einer bewiesen wie viel ahnung er von der materie eishockey hat.
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Erstens: Torjäger Richard Hartmann und auch Sven Valenti können nach ihren Zwangspausen wieder mitwirken. Zweitens: Die Füchse sind am Freitagabend bei der 0:4-Auswärtsniederlage gegen die Landshut Cannibals zum Glück nur im übertragenen Sinne baden gegangen in der kalten Isar direkt neben der Eishalle am Gutenbergweg. Beide Dinge sind insofern wichtig, weil ja am morgigen Sonntag gegen die Bietigheim Steelers (17 Uhr) schon das nächste Spiel auf dem Programm steht. Das war es aber schon mit den positiven Dingen. Denn Punkte konnten die Füchse an diesem kalten Abend nicht mit nach Hause nehmen. Dafür aber eine überaus kritische Analyse ihres Trainers Dirk Rohrbach: „Wir haben auch in dieser Höhe verdient verloren, weil wir nicht bereit waren, den entscheidenden Schritt zu gehen. Wir haben die Punkte kampflos abgegeben.“
Weißwasser setzte zunächst auf eine kompakte Defensive und konnte sich auf einen starken Ryan MacDonald verlassen, der in der Anfangsphase mehrmals rettete. Die beste Füchse-Chance im ersten Drittel hatte Neuzugang David Turon, der in der 12. Minute nach schönem Solo scheiterte. Als alle bereits auf die Pausensirene warteten, wurden die Gäste das erste Mal eiskalt erwischt. Elf Sekunden vor dem Drittelende traf Anton Prommersberger zur verdienten Führung für Landshut. Der zweite eiskalte Rückschlag folgte in der 30. Minute. Ausgerechnet in der Phase, als die Partie vor sich hintrödelte, erzielte Ty Morris das 2:0. Den Füchsen fiel danach erstmal nichts ein. Und als sie dann doch auf den Anschlusstreffer drängten, machte Peter Abstreiter mit dem 3:0 (49.) und 4:0 (51.) alles klar. „Das war unser schwächstes Saisonspiel. Wir müssen uns gewaltig steigern“, schimpfte Teammanager Ralf Hantschke. Trainer Rohrbach kündigte personelle Änderungen im Hinblick auf das Sonntag-Spiel gegen Bietigheim an. Bleibt zu hoffen, dass sich die Füchse nicht allzu sehr erkältet haben.
(Aus Landshut berichtet Frank Noack)
Quelle: Lausitzer Rundschau