Eishockey-Zweitligist Bietigheim morgen in Weißwasser im Einsatz / Im dritten Spiel unter Trainer Daniel Held treten die Bietigheim Steelers morgen in Weißwasser bei den Lausitzer Füchsen an. Am Dienstag kommen die Freiburger Wölfe.
Der 20-jährige Italiener Fabian Calovi hat einiges vor in den kommenden Tagen. Morgen fährt der Stürmer mit den Bietigheim Steelers zum Auswärtsspiel nach Weißwasser, nach der Rückkehr geht es am Montag gleich weiter zur U-20-Weltmeisterschaft nach Italien, bei der er für sein Heimatland stürmt. Damit fehlt er den Steelers zwei Wochen. Da trifft es sich gut, dass Verteidiger David Kudelka wieder im Training ist und am Dienstag im Heimspiel gegen Freiburg den durch Calovis Abstinenz frei werdenden Kontingentplatz einnehmen kann. Auch Alexander Serikow soll gegen Freiburg nach auskurierter Bronchitis wieder zum Einsatz kommen.
Dass die kanadische Sturmreihe mit Olivier Latendresse, Pierre-Luc Sleigher und dem in zwei Spielen sechsmal erfolgreichen Brent Walton so prächtig funktioniert, ist für Trainer Daniel Held keine Überraschung: "Wenn zwei junge Männer in ihrer besten Zeit über 100 Punkte in einer starken Liga in Nordamerika machen, ist es doch selbstverständlich, dass beide zusammen spielen. Wenn dann noch Walton dazu kommt, muss es klappen", sagt Held. "Auch unser deutscher Block mit Serikow, Rene Schoofs, Dominik Hammer und hinten mit Alexander Genze und Andreas Geipel ist ja nicht so schlecht", fügt Held an. Er nennt einige Beispiele, wie er den Knoten gelöst hat, der die Steelers lange blockiert hat: "Wir haben Einzelgespräche geführt, ich habe grünes Licht für Vollgas nach vorne gegeben, wenn die Möglichkeit da ist. Wenn nicht, machen wir hinten zu." Ganz wichtig ist dem ehemaligen Nationalspieler der gegenseitige Respekt. "Jeder ist Profi und jeder soll mit Stolz zum Arbeitsplatz kommen", nennt er ein weiteres Kriterium beim Stimmungsumschwung. (CLAUS PFITZER)
Der 20-jährige Italiener Fabian Calovi hat einiges vor in den kommenden Tagen. Morgen fährt der Stürmer mit den Bietigheim Steelers zum Auswärtsspiel nach Weißwasser, nach der Rückkehr geht es am Montag gleich weiter zur U-20-Weltmeisterschaft nach Italien, bei der er für sein Heimatland stürmt. Damit fehlt er den Steelers zwei Wochen. Da trifft es sich gut, dass Verteidiger David Kudelka wieder im Training ist und am Dienstag im Heimspiel gegen Freiburg den durch Calovis Abstinenz frei werdenden Kontingentplatz einnehmen kann. Auch Alexander Serikow soll gegen Freiburg nach auskurierter Bronchitis wieder zum Einsatz kommen.
Dass die kanadische Sturmreihe mit Olivier Latendresse, Pierre-Luc Sleigher und dem in zwei Spielen sechsmal erfolgreichen Brent Walton so prächtig funktioniert, ist für Trainer Daniel Held keine Überraschung: "Wenn zwei junge Männer in ihrer besten Zeit über 100 Punkte in einer starken Liga in Nordamerika machen, ist es doch selbstverständlich, dass beide zusammen spielen. Wenn dann noch Walton dazu kommt, muss es klappen", sagt Held. "Auch unser deutscher Block mit Serikow, Rene Schoofs, Dominik Hammer und hinten mit Alexander Genze und Andreas Geipel ist ja nicht so schlecht", fügt Held an. Er nennt einige Beispiele, wie er den Knoten gelöst hat, der die Steelers lange blockiert hat: "Wir haben Einzelgespräche geführt, ich habe grünes Licht für Vollgas nach vorne gegeben, wenn die Möglichkeit da ist. Wenn nicht, machen wir hinten zu." Ganz wichtig ist dem ehemaligen Nationalspieler der gegenseitige Respekt. "Jeder ist Profi und jeder soll mit Stolz zum Arbeitsplatz kommen", nennt er ein weiteres Kriterium beim Stimmungsumschwung.
(CLAUS PFITZER)
Quelle: Eishockeynews