Die Lausitzer Füchse rutschen immer tiefer in die Krise. Zwei Tage nach dem 0:4-Debakel in Landshut unterlagen sie am Sonntag zu Hause auch gegen Zweitliga-Schlusslicht Bietigheim Steelers mit 1:2. Von den Fans gab es ein gellendes Pfeifkonzert für die schwache Leistung.
In der mäßigen Partie hatte Rory Rawlyk die Gastgeber in der 31. Minute in Führung gebracht. Kurz danach kam Bietigheim zum Ausgleich durch Dominik Hammer (36.). Den entscheidenden Treffer erzielte Olivier Lattendresse in der 59. Minute. Für die Füchse war es die fünfte Heimniederlage in Folge. „Wir müssen gemeinsam aus diesem Tal rauskommen. Ich hoffe, wir treten auch weiterhin als Familie auf“, mahnte Trainer Dirk Rohrbach zur Geschlossenheit.
Nach dem 0:4-Debakel in Landshut war klar, dass es gegen den Ex-Meister nur über den Kampf gehen konnte. Und diese Devise hatte Trainer Rohrbach mit einer wichtigen Personalentscheidung untermauert: Kämpfer Mike Forgie kehrte in den Kader zurück. Dafür musste in Peter Szabo ein ausgewiesener Techniker diesmal als überzähliger Kontingentspieler zuschauen. „Ich bin enttäuscht von einigen Spielern“, hatte Rohrbach nach dem Freitag-Spiel in Landshut erklärt und damit wohl auch Szabo gemeint.
Blaues Auge: Rory Rawlyk (l.) traf zur Führung, trotzdem reichte es nicht zum Sieg. Foto: Heide/thd1
Kurzum: Der Handlungsbedarf wuchs. Um seine Mannschaft aufzurütteln, setzte Rohrbach nicht nur den eigentlich als Leistungsträger verpflichteten Szabo erstmals auf die Tribüne, sondern baute die Reihen spürbar um. Die neue erste Angriffsreihe bildeten gegen Bietigheim Richard Hartmann, Danny Albrecht und Jakub Wiecki. Youngster Tomas Gulda rückte in die zweite Ver teidigung neben Neuzugang David Turon.
Diese Umstellungen trugen zwar im zweiten Drittel Früchte, als Rawlyk den Puck von der blauen Linie ins Netz donnerte. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Füchse aber schon deutlicher führen müssen, weil sie sich in dieser Phase Chancen im Minutentakt erarbeiteten. Sicherheit gab ihnen dieser Treffer dennoch nicht.
Neben der Niederlage folgte nach dem Spiel die nächste Hiobsbotschaft: Mike Forgie hat sich den Daumen gebrochen. Er fällt in den kommenden Wochen aus.
In der mäßigen Partie hatte Rory Rawlyk die Gastgeber in der 31. Minute in Führung gebracht. Kurz danach kam Bietigheim zum Ausgleich durch Dominik Hammer (36.). Den entscheidenden Treffer erzielte Olivier Lattendresse in der 59. Minute. Für die Füchse war es die fünfte Heimniederlage in Folge. „Wir müssen gemeinsam aus diesem Tal rauskommen. Ich hoffe, wir treten auch weiterhin als Familie auf“, mahnte Trainer Dirk Rohrbach zur Geschlossenheit.
Nach dem 0:4-Debakel in Landshut war klar, dass es gegen den Ex-Meister nur über den Kampf gehen konnte. Und diese Devise hatte Trainer Rohrbach mit einer wichtigen Personalentscheidung untermauert: Kämpfer Mike Forgie kehrte in den Kader zurück. Dafür musste in Peter Szabo ein ausgewiesener Techniker diesmal als überzähliger Kontingentspieler zuschauen. „Ich bin enttäuscht von einigen Spielern“, hatte Rohrbach nach dem Freitag-Spiel in Landshut erklärt und damit wohl auch Szabo gemeint.
Kurzum: Der Handlungsbedarf wuchs. Um seine Mannschaft aufzurütteln, setzte Rohrbach nicht nur den eigentlich als Leistungsträger verpflichteten Szabo erstmals auf die Tribüne, sondern baute die Reihen spürbar um. Die neue erste Angriffsreihe bildeten gegen Bietigheim Richard Hartmann, Danny Albrecht und Jakub Wiecki. Youngster Tomas Gulda rückte in die zweite Ver teidigung neben Neuzugang David Turon.
Diese Umstellungen trugen zwar im zweiten Drittel Früchte, als Rawlyk den Puck von der blauen Linie ins Netz donnerte. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Füchse aber schon deutlicher führen müssen, weil sie sich in dieser Phase Chancen im Minutentakt erarbeiteten. Sicherheit gab ihnen dieser Treffer dennoch nicht.
Neben der Niederlage folgte nach dem Spiel die nächste Hiobsbotschaft: Mike Forgie hat sich den Daumen gebrochen. Er fällt in den kommenden Wochen aus.
Von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau