Der Held-Effekt bringt den dritten Sieg Eishockey-Zweitligist Bietigheim gewinnt 2:1
06.12.2010 | 10:07 Uhr von
Der Held-Effekt wirkt sich weiter aus: Unter dem neuen Coach Daniel Held feierten die Steelers gestern mit dem 2:1 in Weißwasser ihren dritten Sieg.
Eine Minute vor Spielende nahm Pierre-Luc Sleigher das Tor der Lausitzer Füchse ins Visier und zog knallhart ab. Sein Nebenmann Olivier Latendresse reagierte gedankenschnell und fälschte die Scheibe ins Füchse-Tor zum 2:1-Siegtreffer der Bietigheim Steelers ab. Die feierten im dritten Spiel unter Brittig-Nachfolger Held den dritten Sieg. Am morgigen Dienstag erwarten sie um 20 Uhr die Freiburger Wölfe.
Die Bietigheimer legten gestern Abend in der Lausitz in erster Linie Wert auf eine stabile Defensive. Dirk Rohrbach, der Trainer der Füchse, hatte seine Mannschaft umgebaut, alle vier Reihen neu formiert und auf seinen zweitbesten Scorer Peter Szabo verzichtet. Das führte dazu, dass das erste Drittel von Taktik geprägt war, Torchancen hatten Seltenheitswert. Im Mitteldrittel nahm die Partie Fahrt auf. Die Gastgeber fanden sich in der veränderten Konstellation besser zurecht und waren zwischen der 23. und 23. Minute klar überlegen. Aus ihren vielen Chancen konnten sie aber kein Kapital schlagen. Das lag auch am überragenden Bietigheimer Torhüter Martin Morczinietz. Der musste sich in der 31. Minute allerdings geschlagen geben, als Rory Rawlyk von der blauen Linie aus abzog und zum 1:0 traf. Acht Sekunden zuvor war Latendresse nach einer Strafzeit wieder aufs Eis zurückgekehrt.
Die Führung beflügelte die Füchse, deren Drangphase aber durch eine Strafzeit gegen David Turon gestoppt wurde. Nach glänzender Vorarbeit von Rene Schoofs gelang Dominik Hammer in der 36. Minute der Ausgleich. Im Schlussdrittel kam von den Füchsen nicht mehr allzu viel, die Steelers standen defensiv weiterhin sicher.
"Es war ein enges, ausgeglichenes Spiel mit einem etwas glücklichen Sieg. Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft eine gewisse Befreiung erlebt. Sie soll rausgehen und Hockey spielen. Das klappt immer besser", freute sich Held.
Füchse und vier Reihen???Lang, lang ist's her...Und unsere Überlegenheit hielt ja jetzt nicht so lange an- ne Minute, nicht ganz ;-)) Schließlich halte ich das BiBi-Patentrezept für nachahmenswert: Jungs- geht Freitag einfach raus und spielt Hockey!!!
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Eine Minute vor Spielende nahm Pierre-Luc Sleigher das Tor der Lausitzer Füchse ins Visier und zog knallhart ab. Sein Nebenmann Olivier Latendresse reagierte gedankenschnell und fälschte die Scheibe ins Füchse-Tor zum 2:1-Siegtreffer der Bietigheim Steelers ab. Die feierten im dritten Spiel unter Brittig-Nachfolger Held den dritten Sieg. Am morgigen Dienstag erwarten sie um 20 Uhr die Freiburger Wölfe.
Die Bietigheimer legten gestern Abend in der Lausitz in erster Linie Wert auf eine stabile Defensive. Dirk Rohrbach, der Trainer der Füchse, hatte seine Mannschaft umgebaut, alle vier Reihen neu formiert und auf seinen zweitbesten Scorer Peter Szabo verzichtet. Das führte dazu, dass das erste Drittel von Taktik geprägt war, Torchancen hatten Seltenheitswert. Im Mitteldrittel nahm die Partie Fahrt auf. Die Gastgeber fanden sich in der veränderten Konstellation besser zurecht und waren zwischen der 23. und 23. Minute klar überlegen. Aus ihren vielen Chancen konnten sie aber kein Kapital schlagen. Das lag auch am überragenden Bietigheimer Torhüter Martin Morczinietz. Der musste sich in der 31. Minute allerdings geschlagen geben, als Rory Rawlyk von der blauen Linie aus abzog und zum 1:0 traf. Acht Sekunden zuvor war Latendresse nach einer Strafzeit wieder aufs Eis zurückgekehrt.
Die Führung beflügelte die Füchse, deren Drangphase aber durch eine Strafzeit gegen David Turon gestoppt wurde. Nach glänzender Vorarbeit von Rene Schoofs gelang Dominik Hammer in der 36. Minute der Ausgleich. Im Schlussdrittel kam von den Füchsen nicht mehr allzu viel, die Steelers standen defensiv weiterhin sicher.
"Es war ein enges, ausgeglichenes Spiel mit einem etwas glücklichen Sieg. Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft eine gewisse Befreiung erlebt. Sie soll rausgehen und Hockey spielen. Das klappt immer besser", freute sich Held.
Redaktion: CLAUS PFITZER
Quelle: Eishockeynews