Füchse-Geschäftsführer René Reinert: „Wir wussten, was auf uns zukommt“
09.12.2010 | 06:37 Uhr von
Die Lausitzer Füchse stecken in einer Krise. Sie sind in der 2. Eishockey-Bundesliga auf den dritt vorletzten Platz abgerutscht. Geschäftsführer René Reinert mahnt im Kampf um den Klassenerhalt zur Besonnenheit: „Wir wussten, welch schwierige Aufgabe auf uns zukommt.“ Im Interview mit der RUNDSCHAU spricht er über die sportliche Krise und finanzielle Zwänge.
René Reinert, Sie sind am Dienstag 40 Jahre geworden. Haben Ihnen die Leistungen der Füchse die Feier verdorben?
Es wäre natürlich schöner gewesen, wenn wir am Sonntag das Heimspiel gegen Bietigheim gewonnen hätten. Ziel war es, am Wochenende mindestens drei Punkte zu holen. Dieses Ziel haben wir glatt verfehlt.
Wie beurteilen Sie als Geschäftsführer die Situation?
Es ist ärgerlich, wenn man so viele Spiele hintereinander verliert. Aber wir wussten vor der Saison, welch schwierige Aufgabe auf uns zukommt. Wir mussten auf die Kostenbremse drücken und im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal deutlich einsparen. Ich denke, wir haben den kleinsten Spieler-Etat der Liga.
Können Sie die notwendigen Einsparungen beziffern?
Über Zahlen reden wir in der Öffentlichkeit nicht mehr, weil die Berechnungen der einzelnen Clubs sehr unterschiedlich sind. Deshalb ist das schwer zu vergleichen. Gehen Sie davon aus, dass es eine deutliche Summe ist, die wir im Personal bereich einsparen müssen.
Warum ist der Druck so groß?
Wir müssen immer noch die Hypothek der Saison 2008/09 abtragen, als wir zwar das Halbfinale erreicht, aber eben auch ein deutliches Minus eingefahren haben. Dieses Minus müssen wir schnellstens abbauen, sonst befinden wir uns dauerhaft in einem kritischen Zustand. Deshalb mussten wir schon in der vergangenen Saison deutlich abspecken. Und in dieser Saison geht es weiter, zumal die Gesamtsituation nicht einfacher wird.
Warum?
Die Kosten für die Berufs genossenschaft, also die Unfallversicherung der Spieler, sind deutlich teurer geworden. Und auf der Sponsorenseite gibt es natürlich nicht nur Erfolgs meldungen. Es springen auch mal Sponsoren ab oder sie müssen ihr Engagement reduzieren.
Augen zu und durch: Rory Rawlyk versucht sich als menschliche Mauer.Die Füchse müssen derzeit schmerzhafte Rückschläge einstecken.
Foto:
Warum wurde denn in der Saison 2008/09 ein deutliches Minus eingefahren?
In der Saison davor sind wir ja sportlich abgestiegen und nur am Grünen Tisch in der Liga geblieben. Deshalb war schon das Bestreben da, die Mannschaft zu stärken. Aber wir mussten lernen, dass sportlicher Erfolg nicht immer automatisch mit wirtschaftlichem Erfolg ein hergeht. Das war ein Lern prozess für alle Beteiligten.
Zurück zum Sportlichen: Reicht der Sparkurs allein als Erklärung für die aktuellen Leistungen der Mannschaft?
Es gibt im Sport immer gute und schlechte Phasen. In der vergangenen Saison haben wir Spiele oft glücklich gewonnen. Wir hatten einfach einen Lauf. Derzeit haben wir dagegen viel Pech. Auch, was die vielen Verletzungen betrifft. Und natürlich laufen einige Spieler ihrer Form hinterher.
In anderen Vereinen wird in solchen Situationen über die sportliche Leitung diskutiert? Im Fuchsbau auch?
Das ist kein Thema, und es wird auch kein Thema werden. Ich sehe es nach wie vor als Glücksfall an, dass wir mit Trainer Dirk Rohrbach und Teammanager Ralf Hantschke Leute aus den eigenen Reihen haben. Der Trainer wurde als Neuling in der vergangenen Saison ins kalte Wasser geworfen und hat einen super Job gemacht. Ich bin sowohl von seinen sport lichen als auch menschlichen Qualitäten überzeugt. Die Mannschaft hat einen Plan auf dem Eis.
Trainer Dirk Rohrbach hat nach der Niederlage gegen Bietigheim appelliert, dass die Eishockey-Familie in Weißwasser weiterhin zusammenhalten muss. Droht diese Familie auseinanderzubrechen?
Die Erwartungshaltung ist schon riesengroß. Ich würde mir vom Umfeld und den Fans etwas mehr Objektivität wünschen. Durch die Erfolge in der Vergangenheit, beispielsweise dem Pre-Playoff-Triumph gegen Dresden in der vergangenen Saison, haben wir die Messlatte sehr hoch gelegt. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, wo wir herkommen und mit welch geringen Mitteln wir arbeiten.
Wie meinen Sie das?
Es ist im Grunde genommen ein Wunder, dass wir den Eishockey-Sport hier in Weißwasser in den vergangenen Jahren am Leben gehalten haben. Das war keine einfache Aufgabe, wir haben es trotzdem geschafft. Wenn das alle realistisch beurteilen würden, wären wir einen großen Schritt weiter.
Fehlt aus Ihrer Sicht dieser Realismus?
Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen, alles schlecht zu reden. Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, dass in den Internetforen, über die Absetzung des Trainers diskutiert wird. Wir können uns nur gemeinsam aus dieser schwierigen Situation befreien. Ich kann mir keinen Trainer vorstellen, der aus diesem Team mehr rausholt als Dirk Rohrbach. Er hat unser volles Vertrauen. (Mit René Reinert sprach Frank Noack)
Zum Thema:
Die Krise der Lausitzer Füchse in ZahlenIn den zurückliegenden acht Partien der 2. Bundesliga haben die Lausitzer Füchse sieben Niederlagen kassiert. Den letzten Sieg gab es am 21. November in Rosenheim. In der Tabelle rutschte Weißwasser auf den drittletzten Platz ab. Die letzten drei müssen in der Abstiegsrunde antreten.Auch die personelle Lage der Füchse bleibt angespannt. Derzeit sind drei Spieler verletzt. Ervin Masek, Jens Heyer (beide Schulter) und Mike Forgie (Bruch des Daumens) fallen vorläufig aus. Zuvor waren wichtige Leistungsträger wie Richard Hartmann und Sven Valenti verletzt.Nach Niederlagen gegen Teams aus dem Mittelfeld sowie der unteren Tabellenhälfte folgen nun Duelle gegen Topclubs. Am Freitag treffen die Füchse auf Kaufbeuren (19.30 Uhr), am Sonntag gastieren sie in Ravensburg (18.30 Uhr).
Die vorletzte Frage und die darauffolgende Antwort sollten sich einige mal vor Augen führen. Dass es, bei dem wirtschaftlichen und demografischen Umfeld, Eishockey auf zweithöchster nationaler Ebene in Weisswasser gibt, ist wirklich ein Wunder. Hinzu kommen die Erfolge der Nachwuchsmannschaften. Das schaffen einige Städte mit stärkerer wirtschaftlicher Kraft und Eishockeytradition nicht.
3 | 3liter | 09.12.2010 @ 09:07
@2 Das kann ich genauso unterschreiben. Ich frage mich jedes Jahr wieder, wie es unser Dorf schafft, sich in der Liga zu halten. Und das teilweise gar nciht schlecht.
4 | kloskop | 09.12.2010 @ 09:18
ein blick auf regensburg,leipzig und auch kassel sollte jedem halbwegs intelligen fan aufzeigen was für eine leistung es ist,in wsw überhaupt noch profisport bewundern zu können.lieber ganz hinten als gar nicht dabei !!!
5 | Senator | 09.12.2010 @ 09:30
Nix gegen die LR, aber was bitte ist ein "dritt vorletzten Platz" ?
6 | Senator | 09.12.2010 @ 09:40
Aber die Aussagen sind stark (auch selbstkritisch)! Realismus tut allen hier gut.
7 | Opi | 09.12.2010 @ 10:00
Danke für das Veröffentlichen dieses Artikel, diesen sollte sich so manch einer mehrmals durchlesen und sich immer wieder vor Augen halten.
Klar ist die sportliche Situation nicht die allerbeste, im Moment. Aber es gibt kaum Spielraum, um den Kader zu verbessern und aufzustocken, von daher müssen wir eben mit dem auskommen, was wir haben, inklusive Trainer und Manager.Nur zusammen kommen wir wieder da raus und das sollte das erste Ziel sein.
8 | Kiesi71 | 09.12.2010 @ 11:18
sehr guter selbstkritischer artikel, die frage die ich mir stelle ist nur, wie weit kann man noch runter sparen, ohne den standort in gefahr zu bringen
wir kennen alle den kreislauf, schlechte leistungen, keine zuschauer, keine sponsoren und dazu noch ein neues stadion
9 | 3liter | 09.12.2010 @ 11:43
@Kiesi: Die Frage braucht man so eigentlich nicht zu stellen. Der Eishockeystandort Weißwasser ist einfach permanent in Gefahr. Das war er die letzten 20 Jahre schon und so gehts auch erstmal weiter. Die Handlungsspielräume sind aktuell leider so so eng, dass man nicht effektiv gegensteuern kann. Trauig aber wahr. Es bleibt nur das Prinzip Münchhausen ... zusammenhalten und am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen. Eine andere (realistische) Möglichkeit SEH ich gar nicht.
10 | Senator | 09.12.2010 @ 12:16
Ich warte eigentlich seit Jahren nur darauf, dass der Unterbau der zweiten Liga attraktiv genug ist, um dort ohne Peinlichkeit und geringeren Reisekosten etc., ordentliches Eishockey zu haben!
11 | Lischi | 09.12.2010 @ 12:55
Guter Artikel bzw. Interview, man kann nur hoffen das diesen auch wirklich jeder ,,Erfolgsfan" liest und sich mal die Augen öffnen bei den oder der ein oder anderen welche hier die letzten Jahre wahrscheinlich zu sehr verwöhnt wurden. Ich bleibe auch bei meiner Meinung, welche ich schon öfters preis gegeben habe. Lieber sportlich mal geg den Abstieg spielen, obwohl das keine schöne Sache ist, als irgendwann den Schlüssel herum zu drehen und danach in den Gulli zu schmeißen.
12 | Fuchstino | 09.12.2010 @ 15:53
Der Artikel ist sehr aussagekräftig und spricht eigentlich alles aus wie es um unseren Verein steht die Wirtschaftslage und unser standort lassen es eben nicht zu größere sprünge zu riskieren denn dann würde es uns genauso gehen wie die oben genanten Teams,aber genau diesen umstand empfindet auch der fan für sich dem es Finanziel auch nicht rosig geht wir müssen halt alle schauen wie wir über die runden kommen und genau deshalb haben wir das recht ein schönes Spiel zu sehen und am ende des Tages
13 | Fuchstino | 09.12.2010 @ 15:55
sagen zu können das es sich gelohnt hat den Eintrit auszugeben und zwei Bier weniger zu trinken.
14 | 3liter | 09.12.2010 @ 16:19
Man kann ja auch ein schönes Spiel vom Gegner sehen, wenns mit den Blau-Gelben mal nicht so klappt.
15 | Kottmarfuchs | 09.12.2010 @ 22:01
@Lischi "verwöhnt" ," Erfolgsfan", der Ausreißer ins Halbfinale tat der Seele gut, nicht der Kasse, davor waren unsere Jungs abgestiegen!!! Vorige Saison im letzten Spiel gegen München 980 Zuschauer- beschämend nach so einer Saison ! Normalerweise muß jedes 2.Ligaspiel unserer Füchse ausverkauft sein, in unserer Region!!! Egal auf welchen Platz man gerade steht und wer das Füchsetrikot tragen DARF!!! Zusammenrücken Familie, Verwante aktivieren und munter werden!!!
16 | Brian | 10.12.2010 @ 09:43
Also ich und meine Brieftasche sind am Ende einer Saison meistens froh das man jetzt erst mal wieder Ruhe hat. Tja und da ist so ein München Spiel kurz vor die Pre Play Offs schon mal eine willkommene kurze Verschnaufpause.
17 | Kottmarfuchs | 10.12.2010 @ 10:05
@ Brian Ich meinte das letzte Saisonspiel nach den Pre-Play-Offs, welches die Serie mit 0:4 beendet hat. Ich weiß auch was uns eine Saison kostet, habe schließlich noch den Weg zum Kottmar zu bewältigen, hin und her, keiner kann jedes Spiel da sein, der Familie, Arbeit und Füchse koordinieren muß und trotzdem fan ich es schade damals, daß eine gute Saison nicht nochmals mit ordentlich zahlreichen Besuch honoriert wurde, auch wenn die Angelegenheit eindeutig entschieden war.
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René Reinert, Sie sind am Dienstag 40 Jahre geworden. Haben Ihnen die Leistungen der Füchse die Feier verdorben?
Es wäre natürlich schöner gewesen, wenn wir am Sonntag das Heimspiel gegen Bietigheim gewonnen hätten. Ziel war es, am Wochenende mindestens drei Punkte zu holen. Dieses Ziel haben wir glatt verfehlt.
Wie beurteilen Sie als Geschäftsführer die Situation?
Es ist ärgerlich, wenn man so viele Spiele hintereinander verliert. Aber wir wussten vor der Saison, welch schwierige Aufgabe auf uns zukommt. Wir mussten auf die Kostenbremse drücken und im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal deutlich einsparen. Ich denke, wir haben den kleinsten Spieler-Etat der Liga.
Können Sie die notwendigen Einsparungen beziffern?
Über Zahlen reden wir in der Öffentlichkeit nicht mehr, weil die Berechnungen der einzelnen Clubs sehr unterschiedlich sind. Deshalb ist das schwer zu vergleichen. Gehen Sie davon aus, dass es eine deutliche Summe ist, die wir im Personal bereich einsparen müssen.
Warum ist der Druck so groß?
Wir müssen immer noch die Hypothek der Saison 2008/09 abtragen, als wir zwar das Halbfinale erreicht, aber eben auch ein deutliches Minus eingefahren haben. Dieses Minus müssen wir schnellstens abbauen, sonst befinden wir uns dauerhaft in einem kritischen Zustand. Deshalb mussten wir schon in der vergangenen Saison deutlich abspecken. Und in dieser Saison geht es weiter, zumal die Gesamtsituation nicht einfacher wird.
Warum?
Die Kosten für die Berufs genossenschaft, also die Unfallversicherung der Spieler, sind deutlich teurer geworden. Und auf der Sponsorenseite gibt es natürlich nicht nur Erfolgs meldungen. Es springen auch mal Sponsoren ab oder sie müssen ihr Engagement reduzieren.
Foto:
Warum wurde denn in der Saison 2008/09 ein deutliches Minus eingefahren?
In der Saison davor sind wir ja sportlich abgestiegen und nur am Grünen Tisch in der Liga geblieben. Deshalb war schon das Bestreben da, die Mannschaft zu stärken. Aber wir mussten lernen, dass sportlicher Erfolg nicht immer automatisch mit wirtschaftlichem Erfolg ein hergeht. Das war ein Lern prozess für alle Beteiligten.
Zurück zum Sportlichen: Reicht der Sparkurs allein als Erklärung für die aktuellen Leistungen der Mannschaft?
Es gibt im Sport immer gute und schlechte Phasen. In der vergangenen Saison haben wir Spiele oft glücklich gewonnen. Wir hatten einfach einen Lauf. Derzeit haben wir dagegen viel Pech. Auch, was die vielen Verletzungen betrifft. Und natürlich laufen einige Spieler ihrer Form hinterher.
In anderen Vereinen wird in solchen Situationen über die sportliche Leitung diskutiert? Im Fuchsbau auch?
Das ist kein Thema, und es wird auch kein Thema werden. Ich sehe es nach wie vor als Glücksfall an, dass wir mit Trainer Dirk Rohrbach und Teammanager Ralf Hantschke Leute aus den eigenen Reihen haben. Der Trainer wurde als Neuling in der vergangenen Saison ins kalte Wasser geworfen und hat einen super Job gemacht. Ich bin sowohl von seinen sport lichen als auch menschlichen Qualitäten überzeugt. Die Mannschaft hat einen Plan auf dem Eis.
Trainer Dirk Rohrbach hat nach der Niederlage gegen Bietigheim appelliert, dass die Eishockey-Familie in Weißwasser weiterhin zusammenhalten muss. Droht diese Familie auseinanderzubrechen?
Die Erwartungshaltung ist schon riesengroß. Ich würde mir vom Umfeld und den Fans etwas mehr Objektivität wünschen. Durch die Erfolge in der Vergangenheit, beispielsweise dem Pre-Playoff-Triumph gegen Dresden in der vergangenen Saison, haben wir die Messlatte sehr hoch gelegt. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, wo wir herkommen und mit welch geringen Mitteln wir arbeiten.
Wie meinen Sie das?
Es ist im Grunde genommen ein Wunder, dass wir den Eishockey-Sport hier in Weißwasser in den vergangenen Jahren am Leben gehalten haben. Das war keine einfache Aufgabe, wir haben es trotzdem geschafft. Wenn das alle realistisch beurteilen würden, wären wir einen großen Schritt weiter.
Fehlt aus Ihrer Sicht dieser Realismus?
Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen, alles schlecht zu reden. Ich kann zum Beispiel nicht nachvollziehen, dass in den Internetforen, über die Absetzung des Trainers diskutiert wird. Wir können uns nur gemeinsam aus dieser schwierigen Situation befreien. Ich kann mir keinen Trainer vorstellen, der aus diesem Team mehr rausholt als Dirk Rohrbach. Er hat unser volles Vertrauen.
(Mit René Reinert sprach Frank Noack)
Zum Thema:
Die Krise der Lausitzer Füchse in ZahlenIn den zurückliegenden acht Partien der 2. Bundesliga haben die Lausitzer Füchse sieben Niederlagen kassiert. Den letzten Sieg gab es am 21. November in Rosenheim. In der Tabelle rutschte Weißwasser auf den drittletzten Platz ab. Die letzten drei müssen in der Abstiegsrunde antreten.Auch die personelle Lage der Füchse bleibt angespannt. Derzeit sind drei Spieler verletzt. Ervin Masek, Jens Heyer (beide Schulter) und Mike Forgie (Bruch des Daumens) fallen vorläufig aus. Zuvor waren wichtige Leistungsträger wie Richard Hartmann und Sven Valenti verletzt.Nach Niederlagen gegen Teams aus dem Mittelfeld sowie der unteren Tabellenhälfte folgen nun Duelle gegen Topclubs. Am Freitag treffen die Füchse auf Kaufbeuren (19.30 Uhr), am Sonntag gastieren sie in Ravensburg (18.30 Uhr).
Quelle: Lausitzer Rundschau