Freiburg verliert weiter, Weißwasser legt Protest ein
Auch nach der Freistellung von Markus Berwanger fanden die Wölfe Freiburg nicht zum Erfolg. Im Heimspiel gegen die Hannover Indians verloren sie mit 1:3. Für die Freiburger unter Interimstrainer Peter Salmik war es die zehnte Niederlage in den letzten elf Spielen. Die Freiburger bleiben damit Vorletzter. Für die Indians als Achter war es der achte Erfolg in den letzten neun Spielen.
Freude gab es in Rosenheim - allerdings „lediglich“ über den 8:3-Sieg gegen Kaufbeuren. Denn die Aktion 5000+ war kein Erfolg. Mit 4.280 Fans wurde die angepeilte Marke von 5.000 Zuschauern nicht erreicht. Stephen Werner (3) und Tommi Hannus (2) waren die erfolgreichsten Torschützen für die Rosenheimer. Neuzugang Hannus kommt in nun vier Spielen auf die stolze Bilanz von fünf Treffern und eine Vorlage.
Spitzenreiter Schwenningen musste in Heilbronn eine 0:4-Niederlage einstecken. Nach einer 1:0-Führung nach 20 Minuten und torlosem zweiten Drittel gaben die Falken im Schlussabschnitt Gas und entschieden bis zur 49. Minute durch drei weitere Treffer das Spiel.
Weißwasser bleibt nach einer 3:4-Niederlage nach Penalty-Schießen gegen Ravensburg Letzter. Die Füchse verspielten eine 3:1-Führung. Mann des Abends war der Ravensburger Alex Leavitt, der erst in der regulären Spielzeit zweimal traf und dann auch noch den entscheidenden Penalty verwandelte. Allerdings legten die Füchse nach dem Spiel Protest ein, denn der Ravensburger Thomas Pielmeier war im Spielberichtsbogen mit der Nummer 51 aufgeführt, spielte allerdings mit der Nummer 15. Die Weißwasseraner rechnen sich nach eigenen Angaben gute Chancen aus, dass dem Protest stattgegeben wird.
Das Spiel Crimmitschau gegen Bietigheim war wegen der zu großen Schneelast auf dem Dach des Sahnparks abgesagt worden.
Warum sollten die Chancen gut stehen, dass dem Protest stattgegeben wird??? Am Ende war's ein "Druckfehler" und aus die Maus...
2 | Senator | 20.12.2010 @ 12:46
Bin Fan mit Leib und Seele, aber so ein Protest bringt hoffentlich nichts. Im Sinne des Fair Plays und des gesunden Menschenverstands!
3 | Opi | 20.12.2010 @ 12:59
@2 Geb ich Dir Recht, aber das hätte aus meiner Sicht auffallen müssen, vor dem Spiel. Andere Mannschaften hätten vielleicht auch reagiert.Mal sehen, was passiert.
4 | willithefish | 20.12.2010 @ 17:51
bin auch der meinung von @2 aber vielleicht sind das wenn es durch kommt ganz wichtige punkte zum schluß ! ich glaub wenn es ums überleben geht machen das alle manschaften !
5 | Howy2008 | 20.12.2010 @ 19:26
So siehts aus. Die anderen Teams würden auch nicht anders handeln. Durch Großmut hat es noch niemand weit gebracht.
6 | Senator | 20.12.2010 @ 20:24
Es war der richtige Spieler auf dem Eis, der gleiche Name im Protokoll....Wegen so einer ollen Rückennummer, einer Mannschaft nachträglich einen Sieg nehmen? Reise und Spiel umsonst? Von mir aus 'ne "Ordnungsstrafe" pro Forma, und gut is!
7 | 3liter | 21.12.2010 @ 03:42
Wenn es nur eine verdrehte Rückennummer war, der Spieler aber spielberechtigt, dann wirds abgelehnt. Wäre auch schlimm, wenn nicht.
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Auch nach der Freistellung von Markus Berwanger fanden die Wölfe Freiburg nicht zum Erfolg. Im Heimspiel gegen die Hannover Indians verloren sie mit 1:3. Für die Freiburger unter Interimstrainer Peter Salmik war es die zehnte Niederlage in den letzten elf Spielen. Die Freiburger bleiben damit Vorletzter. Für die Indians als Achter war es der achte Erfolg in den letzten neun Spielen.
Freude gab es in Rosenheim - allerdings „lediglich“ über den 8:3-Sieg gegen Kaufbeuren. Denn die Aktion 5000+ war kein Erfolg. Mit 4.280 Fans wurde die angepeilte Marke von 5.000 Zuschauern nicht erreicht. Stephen Werner (3) und Tommi Hannus (2) waren die erfolgreichsten Torschützen für die Rosenheimer. Neuzugang Hannus kommt in nun vier Spielen auf die stolze Bilanz von fünf Treffern und eine Vorlage.
Spitzenreiter Schwenningen musste in Heilbronn eine 0:4-Niederlage einstecken. Nach einer 1:0-Führung nach 20 Minuten und torlosem zweiten Drittel gaben die Falken im Schlussabschnitt Gas und entschieden bis zur 49. Minute durch drei weitere Treffer das Spiel.
Weißwasser bleibt nach einer 3:4-Niederlage nach Penalty-Schießen gegen Ravensburg Letzter. Die Füchse verspielten eine 3:1-Führung. Mann des Abends war der Ravensburger Alex Leavitt, der erst in der regulären Spielzeit zweimal traf und dann auch noch den entscheidenden Penalty verwandelte. Allerdings legten die Füchse nach dem Spiel Protest ein, denn der Ravensburger Thomas Pielmeier war im Spielberichtsbogen mit der Nummer 51 aufgeführt, spielte allerdings mit der Nummer 15. Die Weißwasseraner rechnen sich nach eigenen Angaben gute Chancen aus, dass dem Protest stattgegeben wird.
Das Spiel Crimmitschau gegen Bietigheim war wegen der zu großen Schneelast auf dem Dach des Sahnparks abgesagt worden.
Rosenheim - Kaufbeuren 8:3 (1:1, 4:1, 3:1)
Tore: 1:0 (15.) Zeller, 1:1 (20.) Ebner, 2:1 (21.) Hannus, 3:1 (22.) Senger, 3:2 (30.) Menge, 4:2 (33.) Werner, 5:2 (37.) Gottwald, 6:2 (47.) Werner, 7:2 (50.) Hannus, 8:2 (54.) Werner, 9:2 (54.) Wehrstedt; Strafminuten: Rosenheim: 12, Kaufbeuren 10; Zuschauer: 4.280.
Weißwasser - Ravensburg 3:4 n. P. (2:0, 1:2, 0:1, 0:0, 0:1)
Tore: 1:0 (7.) Rawlyk, 2:0 (9.) Kim, 2:1 (37.) Leavitt, 3:1 (39.) Kruminsch, 3:2 (40.) Leavitt, 3:3 (47.) Kinch, 3:4 Leavitt (PS); Strafminuten: Weißwasser: 10, Ravensburg 14; Zuschauer: 1.231.
Bremerhaven - Dresden 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)
Tore: 1:0 (18.) Gosdeck, 1:1 (26.) Sochan, 2:1 (34.) Leinweber, 3:1 (35.) Garten, 4:1 (57.) Gosdeck; Strafminuten: Bremerhaven: 12, Dresden 10; Zuschauer: 1.513.
Heilbronn - Schwenningen 4:0 (1:0, 0:0, 3:0)
Tore: 1:0 (18.) Carciola, 2:0 (43.) Léveillé, 3:0 (47.) Johnson, 4:0 (49.) Wenzel; Strafminuten: Heilbronn 22 + 10 für Schütz, Schwenningen 22 + 10 für Lanier + 10 für Schlager + Spieldauer für Schlager; Zuschauer: 1.766.
Freiburg - Hannover 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)
Tore: 0:1 (2.) Bombis, 1:1 (20.) Kunz, 1:2 (27.) Jelitto, 1:3 (58.) Gunkel; Strafminuten: Freiburg 6, Hannover 12; Zuschauer: 1.074.
Quelle: Eishockeynews