Stadtrat stimmt der Entwurfsplanung zu, fordert aber gleichzeitig eine Kostenreduzierung
Kompakt und funktional, aber trotzdem ästhetisch: So sehen die Planer des Architektenbüros asp den Entwurf der Eishalle, die bis Ende 2012 entstehen soll. Einziger Haken an der Sache – das Projekt liegt derzeit knapp eine halbe Million Euro über dem avisierten Kostenrahmen.
Knapp über fünf Millionen Euro Eigenmittel steuert die Stadt Weißwasser zum Bau einer neuen Heimat für den Eissport Weißwasser bei. Weitere zehn Millionen Euro fließen vom Freistaat Sachsen als Fördermittel. 15,75 Millionen Euro stehen damit für das Bauvorhaben, das gleichzeitig den Abriss der jetzt als Spielstätte genutzten Eishalle beinhaltet, zur Verfügung – aber kein Cent mehr, wie die Stadtspitze nicht müde wird, immer wieder zu betonen.
Knapp 16,2 Millionen Euro umfasste die Entwurfsplanung des beauftragten Stuttgarter Architektenbüros asp. Mit dem Bau der neuen Arena liege man fast im Budgetrahmen, einzig der Abriss der alten Halle würde rund 380.000 Euro teurer als von der Stadt vorgegeben werden, erläuterte Architekt Dimitrios Kogios bei der Präsentation des Modells im Stadtrat.
Rund 100.000 Euro seien bereits kurzfristig an der Arena eingespart, so asp-Mitbesitzer Karsten Schust. Deshalb liege man derzeit genau in Höhe der Abrisskosten über Plan. Auf WochenKurier-Nachfrage erklärte er, dass einige Einsparungen sicherlich auch noch im Bieterwettstreit für die einzelnen Gewerke möglich wären.
Lob bekamen die Planer für den Entwurf des neuen Fuchsbaus, der sich harmonisch in eine Lichtung im Wald einfügt. Nur fünf Meter ragt die Halle am Haupteingang in die Höhe – „Sie soll niemanden erschlagen, der davor steht, sondern eher wie ein Waldpavillon wirken“, so Dimitrio Kogios. Die Eisfläche liegt unter dem Geländeniveau und wird von einer sechsreihigen Ein-Rang-Tribüne umlaufen, auf der bis zu 3.000 Zuschauer Platz finden sollen. In allen vier Ecken der Arena sollen Toiletten und Verpflegungsstände ihren Platz finden, ebenso wie über dem mittleren Bullypunkt eine Spielstandsanzeige.
Probleme bereiten derzeit noch die insgesamt 21 Fluchttüren, die sich von innen manuell öffnen lassen müssen. Für eine automatische Schließanlage würde das Geld fehlen, aber alle Türen durch Ordner sichern zu lassen, wäre für die Hallenbetreiber ein finanzielles Ding der Unmöglichkeit, wie Stadtrat und Füchse-Trainer Dirk Rohrbach anmerkte.
Kompakt und funktional, aber trotzdem ästhetisch: So sehen die Planer des Architektenbüros asp den Entwurf der Eishalle, die bis Ende 2012 entstehen soll. Einziger Haken an der Sache – das Projekt liegt derzeit knapp eine halbe Million Euro über dem avisierten Kostenrahmen.
Knapp über fünf Millionen Euro Eigenmittel steuert die Stadt Weißwasser zum Bau einer neuen Heimat für den Eissport Weißwasser bei. Weitere zehn Millionen Euro fließen vom Freistaat Sachsen als Fördermittel. 15,75 Millionen Euro stehen damit für das Bauvorhaben, das gleichzeitig den Abriss der jetzt als Spielstätte genutzten Eishalle beinhaltet, zur Verfügung – aber kein Cent mehr, wie die Stadtspitze nicht müde wird, immer wieder zu betonen.
Knapp 16,2 Millionen Euro umfasste die Entwurfsplanung des beauftragten Stuttgarter Architektenbüros asp. Mit dem Bau der neuen Arena liege man fast im Budgetrahmen, einzig der Abriss der alten Halle würde rund 380.000 Euro teurer als von der Stadt vorgegeben werden, erläuterte Architekt Dimitrios Kogios bei der Präsentation des Modells im Stadtrat.
Rund 100.000 Euro seien bereits kurzfristig an der Arena eingespart, so asp-Mitbesitzer Karsten Schust. Deshalb liege man derzeit genau in Höhe der Abrisskosten über Plan. Auf WochenKurier-Nachfrage erklärte er, dass einige Einsparungen sicherlich auch noch im Bieterwettstreit für die einzelnen Gewerke möglich wären.
Lob bekamen die Planer für den Entwurf des neuen Fuchsbaus, der sich harmonisch in eine Lichtung im Wald einfügt. Nur fünf Meter ragt die Halle am Haupteingang in die Höhe – „Sie soll niemanden erschlagen, der davor steht, sondern eher wie ein Waldpavillon wirken“, so Dimitrio Kogios. Die Eisfläche liegt unter dem Geländeniveau und wird von einer sechsreihigen Ein-Rang-Tribüne umlaufen, auf der bis zu 3.000 Zuschauer Platz finden sollen. In allen vier Ecken der Arena sollen Toiletten und Verpflegungsstände ihren Platz finden, ebenso wie über dem mittleren Bullypunkt eine Spielstandsanzeige.
Probleme bereiten derzeit noch die insgesamt 21 Fluchttüren, die sich von innen manuell öffnen lassen müssen. Für eine automatische Schließanlage würde das Geld fehlen, aber alle Türen durch Ordner sichern zu lassen, wäre für die Hallenbetreiber ein finanzielles Ding der Unmöglichkeit, wie Stadtrat und Füchse-Trainer Dirk Rohrbach anmerkte.
Quelle: Wochenkurier