Das Verletzungspech bei den Lausitzer Füchsen wird immer dramatischer: Auch Torhüter Ryan MacDonald fällt vorerst aus, Peter Szabo und Rory Rawlyk sind ebenfalls angeschlagen. Für das Schlusslicht der 2. Liga wird es zunehmend schwerer, ein spielfähiges Team aufzustellen.
Neun Profis aus dem ohnehin sehr kleinen Füchse-Kader sind derzeit verletzt. Der Ausfall von Stammtorhüter MacDonald ist der vorläufige Höhepunkt der personellen Misere im Fuchsbau. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, hat sich der Kanadier bereits kurz vor Weihnachten einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Trotzdem stellte sich MacDonald in den Dienst der Mannschaft, machte allerdings in den zurückliegenden Partien nicht immer eine glückliche Figur - möglicherweise eine Folge der Muskelverletzung. Nach derzeitigem Stand muss er zwei bis vier Wochen pausieren.
Die Füchse haben auf diesen Verlust bereits reagiert und in Dominik Halmosi aus Tschechien einen neuen Keepper verpflichtet. Der 23-Jährige kommt vom Erstligisten HC Pilsen und soll bereits am Wochenende für Weißwasser zum Einsatz kommen.
Trotzdem wird die Personalnot immer dramatischer. Teammanager Ralf Hantschke nimmt es mit Galgenhumor: »Angesichts der vielen Verletzten kann ich mein Büro bald ins Krankenhaus verlegen.«
Verletzt: Torwart Ryan MacDonald muss möglicherweise vier Wochen pausieren. Foto: Aswendt/asw1
Im Moment haben die Füchse neben zwei Torhütern nur noch 13 gesunde Feldspieler zur Verfügung. Darunter befinden sich aber drei Nachwuchsakteure. Um die im Eishockey üblichen drei Blöcke aufbieten zu können, sind 15 Feldspieler nötig. Laut Reglement muss eine Mannschaft mindestens neun Feldspieler und einen Torhüter zur Verfügung haben - erst wenn diese Minimalanzahl unterschritten wird, ist eine Spielabsage denkbar.
Peter Szabo hat sich eine Prellung des linken Knies zugezogen. Bei Rory Rawlyk wurde eine Rippenprellung diagnostiziert. Ob beide Spieler am kommenden Wochenende auflaufen können, ist noch unklar.
Neun Profis aus dem ohnehin sehr kleinen Füchse-Kader sind derzeit verletzt. Der Ausfall von Stammtorhüter MacDonald ist der vorläufige Höhepunkt der personellen Misere im Fuchsbau. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, hat sich der Kanadier bereits kurz vor Weihnachten einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Trotzdem stellte sich MacDonald in den Dienst der Mannschaft, machte allerdings in den zurückliegenden Partien nicht immer eine glückliche Figur - möglicherweise eine Folge der Muskelverletzung. Nach derzeitigem Stand muss er zwei bis vier Wochen pausieren.
Die Füchse haben auf diesen Verlust bereits reagiert und in Dominik Halmosi aus Tschechien einen neuen Keepper verpflichtet. Der 23-Jährige kommt vom Erstligisten HC Pilsen und soll bereits am Wochenende für Weißwasser zum Einsatz kommen.
Trotzdem wird die Personalnot immer dramatischer. Teammanager Ralf Hantschke nimmt es mit Galgenhumor: »Angesichts der vielen Verletzten kann ich mein Büro bald ins Krankenhaus verlegen.«
Im Moment haben die Füchse neben zwei Torhütern nur noch 13 gesunde Feldspieler zur Verfügung. Darunter befinden sich aber drei Nachwuchsakteure. Um die im Eishockey üblichen drei Blöcke aufbieten zu können, sind 15 Feldspieler nötig. Laut Reglement muss eine Mannschaft mindestens neun Feldspieler und einen Torhüter zur Verfügung haben - erst wenn diese Minimalanzahl unterschritten wird, ist eine Spielabsage denkbar.
Peter Szabo hat sich eine Prellung des linken Knies zugezogen. Bei Rory Rawlyk wurde eine Rippenprellung diagnostiziert. Ob beide Spieler am kommenden Wochenende auflaufen können, ist noch unklar.
Von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau