Der Mitteldeutsche Rundfunk war eigens mit einem Kamerateam vor Ort, um „einen Hauch von Weltklasse“ (Füchse-Sprecher Andreas Friebel) zu sehen, fast 2000 Fans pilgerten erwartungsfroh in den Fuchsbau Weißwasser zur Premiere von Bates Battaglia. Wunderdinge konnte der frühere NHL-Profi beim Tabellenletzten der 2. Bundesliga bei seiner Premiere allerdings (noch) nicht vollbringen. Das Debüt von Battaglia gegen die Bietigheim Steelers ging mit 1:2 (0:0, 0:2, 1:0) verloren.
Die Erwartunsghaltung war riesig: Die Horrorserie mit 16 Niederlagen am Stück hatten die Füchse in der vergangenen Woche endlich beendet, dazu ihren Kader für den bevorstehenden Abstiegskampf neu sortiert - mit den Neuzugängen Bates Battaglia und Kanadier Karl Fournier als neue Leitfiguren. Die beiden Nordamerikaner bildeten dann auch prompt zusammen mit Routinier Ervin Masek sowie den Verteidigern Sebastian Klenner und Sven Valenti die neue erste Reihe von Trainer Dirk Rohrbach. Nur ab und an deutete das Duo sein Potenzial gegen den Tabellenzehnten an. Nach wenigen Trainingseinheiten - Battaglia und Fournier sind seit Dienstag in Deutschland - war bei der Premiere wohl nicht mehr zu erwarten.
Bates Battaglia (vorn) gab gegen Bietigheim ein durchwachsenes Füchse-Debüt. Foto: Heide/thd1
Im ersten Spielabschnitt hielten die Gastgeber, bei denen diesmal nur noch Stamm-Torwart Ryan MacDonald und Markus Lehnigk fehlten, die Partie offen und hatten optisch sogar leichte Vorteile. Im zweiten Drittel rissen aber die Gäste, die kurz vor Transferschluss mit der Verpflichtung von Stürmer Konstantin Schmidt vom HC Thurgau (Schweiz) ebenfalls noch aktiv geworden waren, das Spiel an sich und gingen in der sehr fair geführten Partie verdient durch die Treffer von Brent Walton und Pierre-Luc Sleigher mit 2:0 in Führung.
Im letzten Drittel versuchte die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach nochmals, alle ihre Kräfte zu mobilisieren. Es dauerte aber trotz Dauerdruck auf das Tor von Martin Cinibulk bis zur 53. Minute, ehe der 1:2-Anschlusstreffer fiel - durch Neuzugang Bates Battaglia. 75 Sekunden vor dem Spielende nahm dann Rohrbach Torwart Dominik Halmosi vom Eis und riskierte alles, um wenigstens noch die Verlängerung zu erreichen - aber vergeblich. Es blieb beim 1:2, die 17. Niederlage aus den letzten 18 Spielen.
Am Sonntag geht es bereits weiter, dann reisen die Lausitzer Füchse zu den Landshut Cannibals. Eig. Ber./tus
Die Erwartunsghaltung war riesig: Die Horrorserie mit 16 Niederlagen am Stück hatten die Füchse in der vergangenen Woche endlich beendet, dazu ihren Kader für den bevorstehenden Abstiegskampf neu sortiert - mit den Neuzugängen Bates Battaglia und Kanadier Karl Fournier als neue Leitfiguren. Die beiden Nordamerikaner bildeten dann auch prompt zusammen mit Routinier Ervin Masek sowie den Verteidigern Sebastian Klenner und Sven Valenti die neue erste Reihe von Trainer Dirk Rohrbach. Nur ab und an deutete das Duo sein Potenzial gegen den Tabellenzehnten an. Nach wenigen Trainingseinheiten - Battaglia und Fournier sind seit Dienstag in Deutschland - war bei der Premiere wohl nicht mehr zu erwarten.
Im ersten Spielabschnitt hielten die Gastgeber, bei denen diesmal nur noch Stamm-Torwart Ryan MacDonald und Markus Lehnigk fehlten, die Partie offen und hatten optisch sogar leichte Vorteile. Im zweiten Drittel rissen aber die Gäste, die kurz vor Transferschluss mit der Verpflichtung von Stürmer Konstantin Schmidt vom HC Thurgau (Schweiz) ebenfalls noch aktiv geworden waren, das Spiel an sich und gingen in der sehr fair geführten Partie verdient durch die Treffer von Brent Walton und Pierre-Luc Sleigher mit 2:0 in Führung.
Im letzten Drittel versuchte die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach nochmals, alle ihre Kräfte zu mobilisieren. Es dauerte aber trotz Dauerdruck auf das Tor von Martin Cinibulk bis zur 53. Minute, ehe der 1:2-Anschlusstreffer fiel - durch Neuzugang Bates Battaglia. 75 Sekunden vor dem Spielende nahm dann Rohrbach Torwart Dominik Halmosi vom Eis und riskierte alles, um wenigstens noch die Verlängerung zu erreichen - aber vergeblich. Es blieb beim 1:2, die 17. Niederlage aus den letzten 18 Spielen.
Am Sonntag geht es bereits weiter, dann reisen die Lausitzer Füchse zu den Landshut Cannibals. Eig. Ber./tus
Quelle: Lausitzer Rundschau