Steelers siegen 2:1 bei den Lausitzer Füchsen - Sonderlob für Cinibulk
Der Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers hat aus seiner "Woche der Wahrheit" (Trainer Danny Held) fast die Optimalausbeute geholt. Der gestrige 2:1-Erfolg in Weißwasser war der vierte Sieg in Folge.
Mit den elf von zwölf möglichen Punkten, die der SCB in den vergangenen acht Tagen eingesammelt hat, haben die Steelers in der Tabelle viel Boden gut gemacht. Als Zehnter ist der Club nun stramm auf Pre-Playoff-Kurs und bereits sieben Zähler von einem Platz entfernt, der nach der Hauptrunde den Gang in die Playdowns bedeuten würde.
Dem 2:1-Erfolg bei den Lausitzer Füchsen ging gestern aber ein schweres Stück Arbeit voraus. Nach torlosen ersten 20 Minuten schlug die kanadische Reihe der Steelers im Mitteldrittel zweimal eiskalt zu: Zunächst fälschte Brent Walton in Überzahl einen Schuss von Pierre-Luc Sleigher zum 0:1 ab (25.). Zwei Minuten später tauschten die Stürmer die Rollen: Diesmal glänzte Walton als Vorbereiter, und Sleigher vollstreckte - das 0:2 (27.).
Erst jetzt bäumten sich die Sachsen auf, und Martin Cinibulk im Bietigheimer Tor bekam einiges zu tun. In der 53. Minute hatte der erneut starke Schlussmann allerdings das Nachsehen: Füchse-Neuzugang Bates Battaglia zeigte, warum er fast 600 Mal in der NHL gespielt hat, indem er den Puck mit einem Handgelenkschuss zum 1:2-Anschlusstreffer in den oberen Torwinkel setzte.
In der Schlussphase war für die Gäste dann mächtig Zittern angesagt. Doch weder eine Auszeit des wild gestikulierenden Dirk Rohrbach, noch dessen Maßnahme, den Keeper in den letzten 102 Sekunden zu opfern, fruchteten. "Bietigheim hat den Vorsprung clever verteidigt", gab der Trainer des ES Weißwasser zähneknirschend zu. Glücklich war dagegen Danny Held nach dem Ost-Süd-Duell. "Wir haben zwei, drei Spieler im Kader, die Chancen eiskalt ausnutzen. Sie haben das Spiel entschieden", erklärte der Steelers-Coach und zollte zugleich Goalie Cinibulk ein Extralob.
Der Eishockey-Zweitligist Bietigheim Steelers hat aus seiner "Woche der Wahrheit" (Trainer Danny Held) fast die Optimalausbeute geholt. Der gestrige 2:1-Erfolg in Weißwasser war der vierte Sieg in Folge.
Mit den elf von zwölf möglichen Punkten, die der SCB in den vergangenen acht Tagen eingesammelt hat, haben die Steelers in der Tabelle viel Boden gut gemacht. Als Zehnter ist der Club nun stramm auf Pre-Playoff-Kurs und bereits sieben Zähler von einem Platz entfernt, der nach der Hauptrunde den Gang in die Playdowns bedeuten würde.
Dem 2:1-Erfolg bei den Lausitzer Füchsen ging gestern aber ein schweres Stück Arbeit voraus. Nach torlosen ersten 20 Minuten schlug die kanadische Reihe der Steelers im Mitteldrittel zweimal eiskalt zu: Zunächst fälschte Brent Walton in Überzahl einen Schuss von Pierre-Luc Sleigher zum 0:1 ab (25.). Zwei Minuten später tauschten die Stürmer die Rollen: Diesmal glänzte Walton als Vorbereiter, und Sleigher vollstreckte - das 0:2 (27.).
Erst jetzt bäumten sich die Sachsen auf, und Martin Cinibulk im Bietigheimer Tor bekam einiges zu tun. In der 53. Minute hatte der erneut starke Schlussmann allerdings das Nachsehen: Füchse-Neuzugang Bates Battaglia zeigte, warum er fast 600 Mal in der NHL gespielt hat, indem er den Puck mit einem Handgelenkschuss zum 1:2-Anschlusstreffer in den oberen Torwinkel setzte.
In der Schlussphase war für die Gäste dann mächtig Zittern angesagt. Doch weder eine Auszeit des wild gestikulierenden Dirk Rohrbach, noch dessen Maßnahme, den Keeper in den letzten 102 Sekunden zu opfern, fruchteten. "Bietigheim hat den Vorsprung clever verteidigt", gab der Trainer des ES Weißwasser zähneknirschend zu. Glücklich war dagegen Danny Held nach dem Ost-Süd-Duell. "Wir haben zwei, drei Spieler im Kader, die Chancen eiskalt ausnutzen. Sie haben das Spiel entschieden", erklärte der Steelers-Coach und zollte zugleich Goalie Cinibulk ein Extralob.
Redaktion: ANDREAS EBERLE
Quelle: Bietigheimer Zeitung