Füchse-Neuzugänge Battaglia und Fournier zeigen erste gute Ansätze
07.02.2011 | 11:58 Uhr von
Ex-NHL-Star Bates Battaglia hat sich am Freitag standesgemäß mit einem Tor bei den Lausitzer Füchsen eingeführt, der Kanadier Karl Fournier am Sonntag bei den Landshut Cannibals getroffen. Unter dem Strich stehen aber trotz eines umgebauten Kaders zwei weitere Niederlagen für das Schlusslicht der 2. Eishockey-Bundesliga aus Weißwasser. Dem 1:2 gegen die Bietigheim Steelers folgte am Sonntag eine 2:3 (1:1, 1:2, 0:0)-Niederlage in Landshut.
Gerade mal zwei Trainingseinheiten konnten die beiden Nordamerikaner nach ihrer Ankunft Mitte der Woche vor ihrem Debüt im Fuchsbau mit der Mannschaft absolvieren. Da passte natürlich noch nicht alles in der neu formierten ersten Reihe mit Battaglia, Fournier, Ervin Masek sowie den Verteidigern Sebastian Klenner und Sven Valenti zusammen. »Im Großen und Ganzen war ich zufrieden. Es ist aber noch Luft nach oben«, sagte Trainer Dirk Rohrbach nach dem 1:2 gegen Bietigheim. Rohrbach muss jetzt die verbleibenden Vorrunden-Spiele nutzen, um die Abläufe für die bevorstehenden Playdowns zu automatisieren. »Wir brauchen jetzt Zeit zum Einspielen. Und ich erhoffe mir natürlich auch von beiden noch eine Steigerung«, sagte Rohrbach weiter, der immerhin mit Wohlwollen registrierte, dass die neue Vorzeigereihe der Weißwasseraner in beiden Spielen ein Tor für die Füchse beisteuerte.
Einstand mit Torerfolg: NHL-Veteran Bates Battaglia (l.), hier im Zweikampf mit Bietigheims Walton, führte sich gut ein, hat aber laut Trainer Rohrbach noch Steigerungspotenzial. Foto: Heide/thd1
Gegen die Steelers wäre bei konzentrierter Spielweise sogar der zweite Sieg in Folge möglich gewesen. Im zweiten Drittel nahm sich der Tabellenletzte vor 1782 Zuschauern aber eine unerklärliche Auszeit, die die Gäste zur schon vorentscheidenden 2:0-Führung nutzten. »Im zweiten Drittel waren wir blockiert, da hatten wir schwere Beine und einen müden Kopf«, sagte Trainer Dirk Rohrbach. »Da haben wir nicht das gespielt, was wir wollten. Zwei Drittel haben wir gut gespielt.«
Auch gegen Landshut wäre wohl mehr für die Gäste drin gewesen. Mitte des zweiten Drittels gingen die Füchse diesmal sogar mit 2:1 durch Fournier in Führung. Die Landshuter kamen jedoch schnell zurück und brachten im letzten Spielabschnitt ihre 3:2-Führung mit Glück und einigem Geschick nach Hause. Für die Füchse war es die 18. Niederlage aus den letzten 19 Spielen. Jetzt bleiben noch neun Partien, ehe die Hauptrunde am 6. März endet und Weißwasser in die Play-downs einsteigt.
Gerade mal zwei Trainingseinheiten konnten die beiden Nordamerikaner nach ihrer Ankunft Mitte der Woche vor ihrem Debüt im Fuchsbau mit der Mannschaft absolvieren. Da passte natürlich noch nicht alles in der neu formierten ersten Reihe mit Battaglia, Fournier, Ervin Masek sowie den Verteidigern Sebastian Klenner und Sven Valenti zusammen. »Im Großen und Ganzen war ich zufrieden. Es ist aber noch Luft nach oben«, sagte Trainer Dirk Rohrbach nach dem 1:2 gegen Bietigheim. Rohrbach muss jetzt die verbleibenden Vorrunden-Spiele nutzen, um die Abläufe für die bevorstehenden Playdowns zu automatisieren. »Wir brauchen jetzt Zeit zum Einspielen. Und ich erhoffe mir natürlich auch von beiden noch eine Steigerung«, sagte Rohrbach weiter, der immerhin mit Wohlwollen registrierte, dass die neue Vorzeigereihe der Weißwasseraner in beiden Spielen ein Tor für die Füchse beisteuerte.
Gegen die Steelers wäre bei konzentrierter Spielweise sogar der zweite Sieg in Folge möglich gewesen. Im zweiten Drittel nahm sich der Tabellenletzte vor 1782 Zuschauern aber eine unerklärliche Auszeit, die die Gäste zur schon vorentscheidenden 2:0-Führung nutzten. »Im zweiten Drittel waren wir blockiert, da hatten wir schwere Beine und einen müden Kopf«, sagte Trainer Dirk Rohrbach. »Da haben wir nicht das gespielt, was wir wollten. Zwei Drittel haben wir gut gespielt.«
Auch gegen Landshut wäre wohl mehr für die Gäste drin gewesen. Mitte des zweiten Drittels gingen die Füchse diesmal sogar mit 2:1 durch Fournier in Führung. Die Landshuter kamen jedoch schnell zurück und brachten im letzten Spielabschnitt ihre 3:2-Führung mit Glück und einigem Geschick nach Hause. Für die Füchse war es die 18. Niederlage aus den letzten 19 Spielen. Jetzt bleiben noch neun Partien, ehe die Hauptrunde am 6. März endet und Weißwasser in die Play-downs einsteigt.
Von Thomas Juschus
Quelle: Lausitzer Rundschau