Füchse-Trainer Rohrbach bedankt sich für Rückendeckung der Anhänger
17.02.2011 | 11:32 Uhr von
Am Ende gab es höflichen Beifall. Und höflicher Beifall ist besser als Pfiffe von den Rängen. Mit dem 3:5 gegen die Landshut Cannibals verlängerten die Lausitzer Füchse am Dienstagabend ihre beängstigende Niederlagenserie um ein weiteres Kapitel. »Die Unterstützung der Fans macht stolz. Die Mannschaft weiß, dass sie in Ruhe arbeiten kann«, bedankte sich Füchse-Trainer Dirk Rohrbach für die bemerkenswerte Rückendeckung der Anhänger.
Nur noch 746 Zuschauer waren am Dienstagabend gegen Landshut in der Weißwasseraner Eishalle. Das ist Minusrekord in der laufenden Saison der 2. Bundesliga. Trotz einer Ferienaktion - Schüler hatten freien Eintritt - haben viele Fans die Nase voll von den vielen Niederlagen und bleiben dem Fuchsbau fern. Die Treuesten der Treuen honorierten mit ihrem Beifall die Steigerung der Gastgeber, die gegen Landshut nach schwachem Start dann zwei Drittel lang gutes Hockey spielten.
Seltene Glücksmomente: Der erst 18-jährige Mike Mieszkowski (M.) erzielte gegen Landshut sein erstes Tor im Profibereich.Foto: Heide/thd1
Dennoch wird die Leidens fähigkeit der blau-gelben Fangemeinde auf eine harte Probe gestellt. Seit Mitte Oktober gelangen Weißwasser mickrige zwei Heimsiege. Stattdessen gab es viele Enttäuschungen, die Zuschauer und damit Geld kosten.
Jubel-Szenen wie in der 33. Minute gegen Landshut zählen momentan zu den eher seltenen Glücksmomenten. Youngster Mike Mieszkowski hatte sich mit viel Einsatz den Puck erkämpft, wurde auf dem Weg zum Tor regelwidrig gestoppt und bekam folgerichtig einen Penalty zugesprochen. Diesen Penalty verwandelte der erst 18-jährige Mieszkowski und ließ sich von Trainern und Mitspielern feiern. »Für Mike freut es mich besonders, weil es sein erstes Tor als Profi war«, lobte Rohrbach.
Klar ist aber auch: Solche Momente werden nicht ausreichen, um die von Kapitän Sebastian Klenner kürzlich geforderte »Euphorie« im Hinblick auf die Abstiegsrunde zu schaffen. Dafür müssen die Füchse endlich Spiele gewinnen.
Nur noch 746 Zuschauer waren am Dienstagabend gegen Landshut in der Weißwasseraner Eishalle. Das ist Minusrekord in der laufenden Saison der 2. Bundesliga. Trotz einer Ferienaktion - Schüler hatten freien Eintritt - haben viele Fans die Nase voll von den vielen Niederlagen und bleiben dem Fuchsbau fern. Die Treuesten der Treuen honorierten mit ihrem Beifall die Steigerung der Gastgeber, die gegen Landshut nach schwachem Start dann zwei Drittel lang gutes Hockey spielten.
Dennoch wird die Leidens fähigkeit der blau-gelben Fangemeinde auf eine harte Probe gestellt. Seit Mitte Oktober gelangen Weißwasser mickrige zwei Heimsiege. Stattdessen gab es viele Enttäuschungen, die Zuschauer und damit Geld kosten.
Jubel-Szenen wie in der 33. Minute gegen Landshut zählen momentan zu den eher seltenen Glücksmomenten. Youngster Mike Mieszkowski hatte sich mit viel Einsatz den Puck erkämpft, wurde auf dem Weg zum Tor regelwidrig gestoppt und bekam folgerichtig einen Penalty zugesprochen. Diesen Penalty verwandelte der erst 18-jährige Mieszkowski und ließ sich von Trainern und Mitspielern feiern. »Für Mike freut es mich besonders, weil es sein erstes Tor als Profi war«, lobte Rohrbach.
Klar ist aber auch: Solche Momente werden nicht ausreichen, um die von Kapitän Sebastian Klenner kürzlich geforderte »Euphorie« im Hinblick auf die Abstiegsrunde zu schaffen. Dafür müssen die Füchse endlich Spiele gewinnen.
Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau