Ravensburg nun bis auf einen Punkt an Schwenningen dran
Die SERC Wild Wings haben noch sieben Tage Schonfrist, dann kommt es zum Showdown. Denn nach der 1:3-Niederlage der Schwenninger in Landshut und dem gleichzeitigen 5:4-Penaltysieg der Ravensburg Towerstars gegen Kaufbeuren beträgt der Abstand in der Tabelle zwischen beiden Teams nur noch einen Punkt.
Am Sonntag kann Ravensburg nicht vorbeiziehen, da sie spielfrei haben, aber passenderweise findet am kommenden Freitag das direkte Duell der beiden Teams in Schwenningen statt. Dann können die Towerstars die Schwenninger mit einem Auswärtssieg an der Spitze der 2. Bundesliga ablösen.
In Landshut erzielten die heimischen Cannibals in einem nickligen Spiel mit insgesamt 86 Strafminuten in jedem Drittel je einen Treffer. Nico Krämmer, Peter Abstreiter und Ty Morris waren die Torschützen, Adam Borzecki hatte zwischenzeitlich zum 1:2 getroffen.
Ravensburg war im Heimspiel gegen Kaufbeuren zweimal mit zwei Toren in Rückstand. Erst aber konnte ein 0:2 ausgeglichen werden, dann ein 2:4. Frederik Cabana und Alex Leavitt gelangen je ein Tor und drei Vorlagen. Leavitt traf auch im Penalty-Schießen. Den entscheidenden Treffer im Shoot-out machte aber Tobias Samendinger. Bei den Kaufbeurern waren Rob McFeeters und Daniel Menge mit je drei Punkten die erfolgreichsten Scorer.
Im Kampf um Platz zehn feierte Bietigheim einen wichtigen Sieg. 3:1 gewannen die Steelers in Hannover - alle drei Treffer erzielte Olivier Latendresse. Es war der sechste Sieg in den letzten sieben Spielen. Fünf Spieltage vor Schluss haben die Steelers nun sieben Punkte Vorsprung vor Freiburg (2:3 nach Verlängerung in Heilbronn) und elf vor Crimmitschau (4:5 nach Verlängerung gegen Bremerhaven). Schlusslicht Weißwasser gelang ein überraschender 2:0-Erfolg in Rosenheim.
In Crimmitschau haben immerhin noch ganze 975 Zuschauer Hoffnung auf den Klassenerhalt. Das in dieser riesen Hütte und an einem Freitag. Naja...
4 | Mozart | 19.02.2011 @ 14:44
Wieso kann Ravensburg nächsten Freitag Schwenningen an der Tabellenspitze ablösen? Wenn Schwenningen morgen einen Drei-Punkte-Sieg einfährt, haben sie vier Punkte Vorsprung. Ach, jetzt hab ich´s: Am Freitag ist ein so genanntes Sechs-Punkte-Spiel. ;-)
5 | Renegade | 19.02.2011 @ 15:15
Also alles in allem super recherchiert ! :-)
6 | Monti | 20.02.2011 @ 15:59
@4 Hauptsache du schreibst in deiner Berichterstattung alles richtig !!!
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Die SERC Wild Wings haben noch sieben Tage Schonfrist, dann kommt es zum Showdown. Denn nach der 1:3-Niederlage der Schwenninger in Landshut und dem gleichzeitigen 5:4-Penaltysieg der Ravensburg Towerstars gegen Kaufbeuren beträgt der Abstand in der Tabelle zwischen beiden Teams nur noch einen Punkt.
Am Sonntag kann Ravensburg nicht vorbeiziehen, da sie spielfrei haben, aber passenderweise findet am kommenden Freitag das direkte Duell der beiden Teams in Schwenningen statt. Dann können die Towerstars die Schwenninger mit einem Auswärtssieg an der Spitze der 2. Bundesliga ablösen.
In Landshut erzielten die heimischen Cannibals in einem nickligen Spiel mit insgesamt 86 Strafminuten in jedem Drittel je einen Treffer. Nico Krämmer, Peter Abstreiter und Ty Morris waren die Torschützen, Adam Borzecki hatte zwischenzeitlich zum 1:2 getroffen.
Ravensburg war im Heimspiel gegen Kaufbeuren zweimal mit zwei Toren in Rückstand. Erst aber konnte ein 0:2 ausgeglichen werden, dann ein 2:4. Frederik Cabana und Alex Leavitt gelangen je ein Tor und drei Vorlagen. Leavitt traf auch im Penalty-Schießen. Den entscheidenden Treffer im Shoot-out machte aber Tobias Samendinger. Bei den Kaufbeurern waren Rob McFeeters und Daniel Menge mit je drei Punkten die erfolgreichsten Scorer.
Im Kampf um Platz zehn feierte Bietigheim einen wichtigen Sieg. 3:1 gewannen die Steelers in Hannover - alle drei Treffer erzielte Olivier Latendresse. Es war der sechste Sieg in den letzten sieben Spielen. Fünf Spieltage vor Schluss haben die Steelers nun sieben Punkte Vorsprung vor Freiburg (2:3 nach Verlängerung in Heilbronn) und elf vor Crimmitschau (4:5 nach Verlängerung gegen Bremerhaven). Schlusslicht Weißwasser gelang ein überraschender 2:0-Erfolg in Rosenheim.
DIE SPIELE IM STENOGRAMM:
Ravensburg - Kaufbeuren 5:4 n. P. (1:2, 2:2, 1:0, 0:0, 1:0)
Tore: 0:1 (1.) Soares, 0:2 (16.) Habermann, 1:2 (20.) Cabana, 2:2 (33.) Maloney, 2:3 (34.) McFeeters, 2:4 (35.) Ebner, 3:4 (39.) Boon, 4:4 (45.) Leavitt, 5:4 Samendinger (PS); Strafminuten: Ravensburg 10, Kaufbeuren: 10 + 10 für Seifert; Zuschauer: 3.000.
Landshut - Schwenningen 3:1 (1:0, 1:1, 1:0)
Tore: 1:0 (16.) Krämmer, 2:0 (25.) Abstreiter, 2:1 (39.) Borzecki, 3:1 (42.) Morris; Strafminuten: Landshut: 18 + 10 für Elsner und Krämmer, Schwenningen: 28 + 10 für Gaucher und Borzecki; Zuschauer: 1.782.
Crimmitschau - Bremerhaven 4:5 n. V. (1:0, 2:3, 1:1, 0:1)
Tore: 1:0 (12.) Ostwald, 1:1 (21.) Kreuzer, 1:2 (23.) Firsanov, 2:2 (32.) Andress, 2:3 (33.) Janzen, 3:3 (35.) Andress, 4:3 (42.) Bembridge, 4:4 (52.) Hucko, 4:5 (63.) Stanley; Strafminuten: Crimmitschau: 12 + 10 für Hein, Bremerhaven: 19 + 10 für Dejdar + Spieldauer für Janke; Zuschauer: 975.
Hannover - Bietigheim 1:3 (0:0, 1:0, 0:3)
Tore: 1:0 (23.) Gunkel, 1:1 (49.) Latendresse, 1:2 (53.) Latendresse, 1:3 (60.) Latendresse; Strafminuten: Hannover: 6, Bietigheim: 4; Zuschauer: 3.234.
Rosenheim - Weißwasser 0:2 (0:1, 0:0, 0:1)
Tore: 0:1 (13.) Bartlick, 0:2 (60.) Rawlyk; Strafminuten: Rosenheim: 8, Weißwasser: 10; Zuschauer: 2.344.
Heilbronn - Crimmitschau 3:2 n. V. (0:0, 1:0, 1:2, 1:0)
Tore: 1:0 (40.) Baum, 2:0 (42.) Carciola, 2:1 (46.) Billich, 2:2 (50.) Heatley, 3:2 (65.) Baum; Strafminuten: Heilbronn 10, Freiburg 8; Zuschauer: 1.425.
Quelle: Eishockeynews