Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
Braucht Weißwasser die Eishalle?
22.02.2011 | 14:47 Uhr von
ESW-Vereinsvorsitzender Bernard Stefan bejaht diese Frage eindeutig
Am heutigen Mittwoch soll im Stadtrat mit der Frage „Generalunternehmer für den Bau – ja oder nein?“ ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer neuen Eishalle gegangen werden. Bernard Stefan verteidigt derweil als Vereinsvorsitzender die Entscheidung für den Bau einer neuen Heimstätte des Eissports.

„Ich verstehe es nicht, warum jetzt darüber diskutiert wird, ob man nicht statt der Eishalle lieber eine öffentliche Toilette bauen oder die Eigenmittel der Stadt für etwas anderes verwenden sollte“, zeigt Bernard Stefan kein Verständnis für die von vereinzelten Bürgern entfachte Diskussion.
„Wir betreiben die alte Eishalle seit knapp sechs Jahren als Verein selbst. Die Stadt spart dadurch jährlich sechsstellige Kosten ein, die sie sonst hätte zuschießen müssen. Natürlich gibt es auch Zuschüsse der Stadt, aber die gibt es bei Sport und Kultur fast überall. Auch Bibliothek oder Tierpark können ohne Unterstützung der Stadt nicht betrieben werden. Dann können wir gleich alles abschaffen und die Stadt zu machen. Bei uns stehen zehn hauptamtliche Mitarbeiter in Lohn und Brot. Nicht zu vergessen, die vielen mittelständischen Firmen, die direkt oder indirekt am Eissport partizipieren.“
Am meisten ärgert den Vereinsvorsitzenden die Argumentation der Kritiker, dass die derzeit sportlich kriselnden Profifüchse keine neue Halle bräuchten. „Die Profis nutzen nur zehn Prozent der Eiszeit. Den größten Teil der Belegungszeiten machen die rund 200 ESW-Nachwuchssportler, 13 andere Vereine, Firmen, Kitas und Schulen aus. Jeder kann sich unter www.eissport-weisswasser.de den Belegungsplan einmal anschauen.“
Knapp 16 Millionen Euro soll die neue Heimstätte des Eissports kosten, davon sind fünf Millionen Euro Eigenmittel der Stadt. „Das ist für uns die erste und für viele Jahrzehnte letzte Chance, so ein Bauvorhaben mit fast elf Millionen Euro gefördert zu bekommen. Hätten wir ‘nur’ die alte Eishalle weiter betrieben, hätte die Stadt trotzdem mehrere Millionen investieren müssen. Dach, Eisanlage, Zuschauerränge und Sanitäranlagen sind nicht mehr auf dem neuesten Stand und dürfen nur noch mit Sondergenehmigungen genutzt werden.“

Quelle: Wochenkurier
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