So hat Weißwasser auch in den Playdowns keine Chance. Harmlose Füchse können Bremerhaven nicht gefährlich werden.
Zwei Wochen vor Beginn der Playdown-Spiele ging es für die Füchse gestern Abend eigentlich darum, so langsam die Form für die entscheidenden vier Wochen der Saison zu finden, und vielleicht mit einem Sieg etwas Vertrauen zu tanken. Das aber ging voll nach hinten los. Die Füchse zeigten eine ihrer schwächsten Saisonleistungen (das will angesichts von 36 Niederlagen etwas heißen) und unterlagen den nicht geforderten Gästen aus Bremerhaven völlig verdient mit 0:3.
Das erste Drittel war noch relativ ausgeglichen – allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Beide Mannschaften leisteten sich viele Fehler, Kombinationen gab es kaum zu sehen, die Gäste wirkten lange Zeit ziemlich lustlos.
Die Füchse hatten in Unterzahl eine gute Führungschance durch Rawlyk, der von Fournier bedient wurde, an einem Verteidiger vorbeischwenkte, mit seinem Handgelenkschuss aber knapp das Tor verfehlte. In der elften Minute traf Albrecht nur die Torlatte, nachdem er aus der rechten Ecke vors Tor gelaufen war und aus drei, vier Metern abgezogen hatte. Das aber sollte es lange gewesen sein mit nennenswerten Offensivaktionen der Gastgeber. Bremerhaven wurde stärker und war dem Führungstreffer mehrfach nahe. Füchse-Torwart Ryan MacDonald rettete gegen Fauser, Litesov und Sergey Janzen.
Ryan MacDonald verhinderte eine noch höhere Niederlage, blieb diesmal aber selbst auch nicht fehlerlos.Foto: Gunnar Schulze
Im Mitteldrittel wurden dann die Gäste spielerisch besser. Sie spielten genauer, wirkten im Passspiel sicherer und nutzten zwei ihrer Chancen. In der ersten Minute des Drittels bekam Fauser den Puck im Füchse-Drittel, täuschte einen Schuss an und versuchte MacDonald zu umspielen. Er wurde dabei aber abgedrängt, lief ums Tor und spielte Brad Self an, der die Scheibe ins Netz hämmerte. Wenig später (in Überzahl) versuchte sich Turon mit einem Gewaltschuss, Suvelo im Gästetor musste prallen lassen, zeigte dann aber eine Glanzparade gegen Fourniers Nachschuss. Beim 0:2 sah MacDonald nicht gut aus. Er hatte freie Sicht auf einen Distanzschuss von Hucko, hielt den Puck auch, aber der trudelte irgendwie durch den Füchse-Torwart hindurch hinter die Torlinie.
Symptomatisch war dann eine Szene gegen Ende des Drittels, als sich für Hartmann an der eigenen blauen Linie die Chance ergab, allein auf des Gegners Tor zuzulaufen. Ihm folgte auch noch Kruminsch. Hartmann verlangsamte lieber und legte dann ab, anstatt es mit einem energischen Antritt selbst zu versuchen, und Kruminsch wurde beim Abschluss behindert.
Im Schlussdrittel gelang den Gästen schnell die Entscheidung mit einem Sonntagsschuss an den Innenpfosten. Danach ging bei den Füchsen nichts mehr, auch nicht in sechs Minuten Überzahl (eine davon 5:3). Sie spielten einfach viel zu harmlos und schossen nicht aufs Tor. Ob die unter 1000 Zuschauer zum letzten Vorrundenspiel am nächste Sonntag wiederkommen, scheint angesichts dieser Leistung fraglich.
Zwei Wochen vor Beginn der Playdown-Spiele ging es für die Füchse gestern Abend eigentlich darum, so langsam die Form für die entscheidenden vier Wochen der Saison zu finden, und vielleicht mit einem Sieg etwas Vertrauen zu tanken. Das aber ging voll nach hinten los. Die Füchse zeigten eine ihrer schwächsten Saisonleistungen (das will angesichts von 36 Niederlagen etwas heißen) und unterlagen den nicht geforderten Gästen aus Bremerhaven völlig verdient mit 0:3.
Das erste Drittel war noch relativ ausgeglichen – allerdings auf sehr niedrigem Niveau. Beide Mannschaften leisteten sich viele Fehler, Kombinationen gab es kaum zu sehen, die Gäste wirkten lange Zeit ziemlich lustlos.
Die Füchse hatten in Unterzahl eine gute Führungschance durch Rawlyk, der von Fournier bedient wurde, an einem Verteidiger vorbeischwenkte, mit seinem Handgelenkschuss aber knapp das Tor verfehlte. In der elften Minute traf Albrecht nur die Torlatte, nachdem er aus der rechten Ecke vors Tor gelaufen war und aus drei, vier Metern abgezogen hatte. Das aber sollte es lange gewesen sein mit nennenswerten Offensivaktionen der Gastgeber. Bremerhaven wurde stärker und war dem Führungstreffer mehrfach nahe. Füchse-Torwart Ryan MacDonald rettete gegen Fauser, Litesov und Sergey Janzen.
Im Mitteldrittel wurden dann die Gäste spielerisch besser. Sie spielten genauer, wirkten im Passspiel sicherer und nutzten zwei ihrer Chancen. In der ersten Minute des Drittels bekam Fauser den Puck im Füchse-Drittel, täuschte einen Schuss an und versuchte MacDonald zu umspielen. Er wurde dabei aber abgedrängt, lief ums Tor und spielte Brad Self an, der die Scheibe ins Netz hämmerte. Wenig später (in Überzahl) versuchte sich Turon mit einem Gewaltschuss, Suvelo im Gästetor musste prallen lassen, zeigte dann aber eine Glanzparade gegen Fourniers Nachschuss. Beim 0:2 sah MacDonald nicht gut aus. Er hatte freie Sicht auf einen Distanzschuss von Hucko, hielt den Puck auch, aber der trudelte irgendwie durch den Füchse-Torwart hindurch hinter die Torlinie.
Symptomatisch war dann eine Szene gegen Ende des Drittels, als sich für Hartmann an der eigenen blauen Linie die Chance ergab, allein auf des Gegners Tor zuzulaufen. Ihm folgte auch noch Kruminsch. Hartmann verlangsamte lieber und legte dann ab, anstatt es mit einem energischen Antritt selbst zu versuchen, und Kruminsch wurde beim Abschluss behindert.
Im Schlussdrittel gelang den Gästen schnell die Entscheidung mit einem Sonntagsschuss an den Innenpfosten. Danach ging bei den Füchsen nichts mehr, auch nicht in sechs Minuten Überzahl (eine davon 5:3). Sie spielten einfach viel zu harmlos und schossen nicht aufs Tor. Ob die unter 1000 Zuschauer zum letzten Vorrundenspiel am nächste Sonntag wiederkommen, scheint angesichts dieser Leistung fraglich.
Von Ronny Reddo und Frank Thümmler
Quelle: SZ-Online.de