Ab 11. März müssen die Füchse gegen Freiburg und Crimmitschau in der Abstiegsrunde bestehen – bis dahin wartet noch viel Arbeit auf sie.
Bei den Niederlagen in Hannover (2:5) und daheim gegen Bremerhaven (0:3) zeigten die Füchse überdeutlich, wo ihre Schwächen derzeit liegen. „Der Slot, die Zone direkt vorm Tor, ist unser größtes Problem. Die Gegner können sich zu leicht durchsetzen, kommen zu oft zum Nachschuss“, analysiert Trainer Dirk Rohrbach. Fast noch gravierender die Abschlussschwäche – die letzten beiden Heimspielen blieben die Füchse torlos.
Bezeichnend eine Szene im zweiten Drittel gegen Bremerhaven. Zu zweit fuhren Richard Hartmann und Arturs Kruminsch einen Konter aus der neutralen Zone, kein Gegner zwischen ihnen und dem Tor. Hartmann stoppte ab, überließ dem Kollegen den Puck und wollte die hinter ihm laufenden Gegner blocken. Dies misslang und Kruminsch konnte noch gestoppt werden. „Richard war vorher lange auf dem Eis, aber da muss er durchziehen. Es fehlt der allerletzte Biss, noch den einen nötigen Schritt zu gehen, um erfolgreich zu sein“, legt Dirk Rohrbach den Finger in die Wunde.
Personell deutet sich etwas Entspannung ab – Markus Lehnigk kehrt diese Woche ins Training zurück, Sven Valenti bekommt in einer Woche seine Arm-Manschette abgenommen und wird versuchen, bis zum Ende der Abstiegsrunde noch fit zu werden. Zwei bis vier Wochen fällt dagegen noch Thomas Götz aus. Die Dauer richtet sich danach, ob die nach seinem Kieferbruch entstandene Entzündung mit Antibiotika behandelt werden kann oder er noch ein Mal operiert werden muss. (has)
Der Thomas Götz soll sich aber auch mal entscheiden! Arbeit oder Eishockey! Beides geht in einer Profimannschaft auf Dauer nicht!
3 | fanmutti | 28.02.2011 @ 22:19
kann ich nicht beurteilen. ich weiß nur dass von seinem Eishockey-Gehalt allein wohl keiner leben kann. Aber ist mir auch egal, er soll richtig gesund werden!
4 | Fan | 28.02.2011 @ 22:40
Das stimmt schon aber ich denke halt dass der Spagat zwischen Arbeit und trotzdem in einer Profimannschaft spielen ziemlich hoch ist! Und eigentlich kann man davor nur den Hut ziehen und dennoch denke ich dass es für alle besser wäre wenn eine klare Linie gefahren wird! Aber ich steck da nicht drin und kann mir eigentlich kein Urteil erlauben, is halt nur meine Meinung!
5 | fanmutti | 01.03.2011 @ 06:25
ich denke wsw lebt davon,dass wir nicht nur vollprofis haben.Finanziell wird was anderes nicht zu stemmen sein-ABER:die sogenannten Vollprofis sollten endlich mal die erwartete Leistung bringen!bevor mißverständnisse entstehen:bin ganz klar pro youngster!es ist eben schwer dann den absprung zum Profi zu schaffen:sportlich und finanziell.
6 | oldfox | 01.03.2011 @ 08:13
Ein paar Vampirzähne würden für den nötigen Biss helfen, aber nur bis nächste Woche Mittwoch dann ist wieder alles vorbei.
7 | Brian | 01.03.2011 @ 10:37
Thomas Götz soll oder muss garnichts aus unserer Sicht. Seine Leistung stimmte mit Höhen und Tiefen immer. Es ist schon sehr grotesk da etwas von ihm zu verlangen, bloß weil er für sein Leben die sichere Variante wählt. Ich bin froh einen so guten, einsatzbereiten Spieler in unseren Reihen zu wissen.
8 | Blokkmonsta | 02.03.2011 @ 16:09
@7 Vollste Zustimmung!
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Bei den Niederlagen in Hannover (2:5) und daheim gegen Bremerhaven (0:3) zeigten die Füchse überdeutlich, wo ihre Schwächen derzeit liegen. „Der Slot, die Zone direkt vorm Tor, ist unser größtes Problem. Die Gegner können sich zu leicht durchsetzen, kommen zu oft zum Nachschuss“, analysiert Trainer Dirk Rohrbach. Fast noch gravierender die Abschlussschwäche – die letzten beiden Heimspielen blieben die Füchse torlos.
Bezeichnend eine Szene im zweiten Drittel gegen Bremerhaven. Zu zweit fuhren Richard Hartmann und Arturs Kruminsch einen Konter aus der neutralen Zone, kein Gegner zwischen ihnen und dem Tor. Hartmann stoppte ab, überließ dem Kollegen den Puck und wollte die hinter ihm laufenden Gegner blocken. Dies misslang und Kruminsch konnte noch gestoppt werden. „Richard war vorher lange auf dem Eis, aber da muss er durchziehen. Es fehlt der allerletzte Biss, noch den einen nötigen Schritt zu gehen, um erfolgreich zu sein“, legt Dirk Rohrbach den Finger in die Wunde.
Personell deutet sich etwas Entspannung ab – Markus Lehnigk kehrt diese Woche ins Training zurück, Sven Valenti bekommt in einer Woche seine Arm-Manschette abgenommen und wird versuchen, bis zum Ende der Abstiegsrunde noch fit zu werden. Zwei bis vier Wochen fällt dagegen noch Thomas Götz aus. Die Dauer richtet sich danach, ob die nach seinem Kieferbruch entstandene Entzündung mit Antibiotika behandelt werden kann oder er noch ein Mal operiert werden muss. (has)
Quelle: Wochenkurier