Auch im letzten Spiel gegen Kaufbeuren reicht es nicht zu einem Treffer.
Wöchentlich grüßt das Murmeltier: Die immer noch fast tausend Füchse-Fans werden sich gestern an den Filmklassiker erinnert haben. Schon zum dritten Mal in Folge verloren die Füchse eine Heimspiel mit 0:3.
Im letzten Spiel der Hauptrunde boten Lausitzer Füchse ihren Anhängern keinen Grund, an eine Wende rechtzeitig zu Beginn der Abstiegsrunde zu glauben. Erneut erwiesen sich die Weißwasseraner in der Offensive als viel zu harmlos, kombinationsunsicher und schussunentschlossen, blieben auch gegen den Tabellenfünften ohne eigenen Treffer und hatten damit keine Chance, die 20. (!) Heimniederlage der Saison zu verhindern. Allein Ryan MacDonald im Tor war es zu verdanken, dass die Füchse noch bis ins dritte Drittel hinein auf ein Erfolgserlebnis hoffen durften.
Die Joker aus Kaufbeuren gingen nach knapp fünf Minuten in Führung, als die Füchse den Puck im gegnerischen Drittel verloren hatten und der zweite Verteidiger zu weit aufgerückt war. Der verbliebene Abwehrmann Robert Bartlick musste auf die rechte Seite, um einen Durchbruch des Kaufbeurer Stürmers zu verhindern, konnte aber den Querpass nicht verhindern. Sikora war zur Stelle und ließ sich die Chance nicht entgehen.
Die Füchse schafften es nicht, eigene Chancen zu kreieren. Die Kombinationen klappten nicht, Distanzschüsse mussten herhalten. Aber da war meist zu wenig Verkehr vor dem Tor der Gäste. Auf der anderen Seite rettete der wieder starke MacDonald im Füchse-Tor dreimal gegen allein vor ihm auftauchende Gästespieler und hatte in der neunten Minute Glück, als Sikora nur den Pfosten traf.
Verteidiger Marcel Linke (Mitte) ist vor dem Tor der Gäste aufgetaucht, kommt aber nicht zum Abschluss.Foto: Gunnar Schulze
Im Mitteldrittel wollten die Gäste das Spiel offensichtlich entscheiden, erhöhten das Tempo, begingen dabei aber auch viele kleine, versteckte Fouls, die trotz aller Proteste von Füchse-Trainer Rohrbach und -Manager Hantschke aber ungeahndet blieben. Auf dem Eis sorgte vor allem MacDonald dafür, dass diese Vorentscheidung den Gästen (noch) nicht gelang. Er parierte großartig gegen Sikora (27.), gegen Fröhlich (29.) und gegen Menge (32.). Bei der einzigen Chance für die Füchse durch Masek (30.) entschied der Schiedsrichter auf Torraumabseits.
Gut drei Minuten nach Beginn des Schlussdrittels war das Spiel angesichts der Harmlosigkeit der Füchse dann entschieden. Diesmal patzte MacDonald, dem der Puck aus der Fanghand rutschte. Scott Dobben war zur Stelle und netzte ein. Alle Versuche der Füchse danach, dass Spiel noch einmal spannend zu machen, brachten nichts. Meistens kamen die Füchse nur zu Distanzschüssen. Einzige Ausnahme blieb Arturs Kruminsch, der mit zwei Solos für Torgefahr sorgte, aber jeweils scheiterte. In der vorletzten Minute „fraßen“ die Füchse dann noch einen Konter, als sich Grosch und Turon als zu langsam erwiesen und die Joker mit 3:1-Spielern aufs Füchse-Tor zuliefen. Nach Spielende gab es keine Pfiffe der Fans, die wohl auch sahen, dass die personell arg gebeutelte eigenen Mannschaft (ohne Rawlyk, Valenti, Götz, Lehnigk, Wiecki) sich zwar bemühte, aber einfach unterlegen war.
Die Füchse beenden die Hauptrunde aus 48 Spielen damit mit nur 33 Punkten, als abgeschlagener Tabellenletzter. Das muss jetzt raus aus den Köpfen. Am Sonntag in Crimmitschau geht es bei Null los.
Wöchentlich grüßt das Murmeltier: Die immer noch fast tausend Füchse-Fans werden sich gestern an den Filmklassiker erinnert haben. Schon zum dritten Mal in Folge verloren die Füchse eine Heimspiel mit 0:3.
Im letzten Spiel der Hauptrunde boten Lausitzer Füchse ihren Anhängern keinen Grund, an eine Wende rechtzeitig zu Beginn der Abstiegsrunde zu glauben. Erneut erwiesen sich die Weißwasseraner in der Offensive als viel zu harmlos, kombinationsunsicher und schussunentschlossen, blieben auch gegen den Tabellenfünften ohne eigenen Treffer und hatten damit keine Chance, die 20. (!) Heimniederlage der Saison zu verhindern. Allein Ryan MacDonald im Tor war es zu verdanken, dass die Füchse noch bis ins dritte Drittel hinein auf ein Erfolgserlebnis hoffen durften.
Die Joker aus Kaufbeuren gingen nach knapp fünf Minuten in Führung, als die Füchse den Puck im gegnerischen Drittel verloren hatten und der zweite Verteidiger zu weit aufgerückt war. Der verbliebene Abwehrmann Robert Bartlick musste auf die rechte Seite, um einen Durchbruch des Kaufbeurer Stürmers zu verhindern, konnte aber den Querpass nicht verhindern. Sikora war zur Stelle und ließ sich die Chance nicht entgehen.
Die Füchse schafften es nicht, eigene Chancen zu kreieren. Die Kombinationen klappten nicht, Distanzschüsse mussten herhalten. Aber da war meist zu wenig Verkehr vor dem Tor der Gäste. Auf der anderen Seite rettete der wieder starke MacDonald im Füchse-Tor dreimal gegen allein vor ihm auftauchende Gästespieler und hatte in der neunten Minute Glück, als Sikora nur den Pfosten traf.
Im Mitteldrittel wollten die Gäste das Spiel offensichtlich entscheiden, erhöhten das Tempo, begingen dabei aber auch viele kleine, versteckte Fouls, die trotz aller Proteste von Füchse-Trainer Rohrbach und -Manager Hantschke aber ungeahndet blieben. Auf dem Eis sorgte vor allem MacDonald dafür, dass diese Vorentscheidung den Gästen (noch) nicht gelang. Er parierte großartig gegen Sikora (27.), gegen Fröhlich (29.) und gegen Menge (32.). Bei der einzigen Chance für die Füchse durch Masek (30.) entschied der Schiedsrichter auf Torraumabseits.
Gut drei Minuten nach Beginn des Schlussdrittels war das Spiel angesichts der Harmlosigkeit der Füchse dann entschieden. Diesmal patzte MacDonald, dem der Puck aus der Fanghand rutschte. Scott Dobben war zur Stelle und netzte ein. Alle Versuche der Füchse danach, dass Spiel noch einmal spannend zu machen, brachten nichts. Meistens kamen die Füchse nur zu Distanzschüssen. Einzige Ausnahme blieb Arturs Kruminsch, der mit zwei Solos für Torgefahr sorgte, aber jeweils scheiterte. In der vorletzten Minute „fraßen“ die Füchse dann noch einen Konter, als sich Grosch und Turon als zu langsam erwiesen und die Joker mit 3:1-Spielern aufs Füchse-Tor zuliefen. Nach Spielende gab es keine Pfiffe der Fans, die wohl auch sahen, dass die personell arg gebeutelte eigenen Mannschaft (ohne Rawlyk, Valenti, Götz, Lehnigk, Wiecki) sich zwar bemühte, aber einfach unterlegen war.
Die Füchse beenden die Hauptrunde aus 48 Spielen damit mit nur 33 Punkten, als abgeschlagener Tabellenletzter. Das muss jetzt raus aus den Köpfen. Am Sonntag in Crimmitschau geht es bei Null los.
Von Gunnar Schulze und Frank Thümmler
Quelle: SZ-Online.de