Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
Vorm Abstiegskrimi noch ein echter Kriminalfall
08.03.2011 | 18:10 Uhr von
Füchse-Stürmer Karl Fournier lässt das Team im Stich und wird in Cottbus verhaftet
Nur zwei Siege aus 31 Spielen seit Ende November – ungefähr fünf aus acht benötigen die Füchse aber bis Mitte April, um den drohenden Absturz in die Oberliga sicher zu verhindern.

Ohne das erhoffte Erfolgserlebnis müssen die Lausitzer Füchse am Sonntag ihr erstes Spiel des finalen Showdowns beim sächsischen Ligarivalen in Crimmitschau bestreiten. Mit 1:5 in Ravensburg und 0:3 daheim gegen Kaufbeuren endeten die letzten beiden Spiele der Hauptrunde, die die Weißwasseraner als abgeschlagener Tabellenletzter abschlossen. Für alle Fans, Spieler und Verantwortliche gibt es ab sofort nur noch ein Motto: „Mit aller Gewalt – Klassenerhalt!“.
Vor drei Jahren gingen die Füchse ebenfalls als Ligaschlusslicht in die Abstiegsspiele gegen Dresden und schafften das Wunder – ungleich schwerer dürfte es diese Saison werden. Verletzungsprobleme und eine noch nie dagewesene Seuche bei Spieler(nach)verpflichtungen sorgen dafür, dass die Blau-Gelben nur mit einem Minikader in die wichtigsten Partien der Spielzeit starten können.
Die Posse um den im Januar verpflichteten Karl Fournier wirkt dabei fast wie das i-Tüpfelchen auf den bisherigen Saisonverlauf. Der Kanadier setzte sich vergangene Woche vom Team ab und wollte wegen angeblicher physischer und finanzieller Probleme in seine Heimat zurückreisen. Bevor er aber den Flieger gen Kanada besteigen konnte, klickten für ihn die Handschellen am Cottbuser Bahnhof. Die Füchse hatten nach seiner Flucht Anzeige wegen Betruges erstattet, da Fournier am 1. März einen Gehaltsvorschuss erhalten hatte und sich mit diesem aus dem Staub machen wollte...

Quelle: Wochenkurier
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