Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
Freiburg ist Favorit – Füchse sind Außenseiter
12.03.2011 | 12:03 Uhr von
Am morgigen Sonntag beginnt für die Lausitzer Füchse der Überlebenskampf in der 2. Eishockey-Bundesliga.
Weißwasser gastiert ab 17 Uhr beim sächsischen Rivalen Eispiraten Crimmitschau. Zum Auftakt der Abstiegsrunde standen sich am Freitagabend die Wölfe Freiburg und Crimmitschau gegenüber, die Eispiraten siegten überraschend klar mit 5:2. Diese drei Teams spielen in einer Doppelrunde bis zum 17. April einen sportlichen Absteiger in die Oberliga aus.

Die RUNDSCHAU gibt einen Überblick über die Personallage bei den Füchsen sowie die Leistungsstärke der Kontrahenten.

Personal: Am Freitag gab es die nächste Hiobsbotschaft für den ohnehin kleinen Füchse-Kader. Jens Heyer hat sich im Training den Fuß gebrochen und fällt bis Saisonende aus. Am Donnerstag hatte der Club das Saison-Aus für Rory Rawlyk vermeldet. Er muss an der Schulter operiert werden. Immerhin gibt es vor dem Auftakt in Crimmitschau auch zwei positive Meldungen. Markus Lehnigk ist nach seiner Blinddarm-Operation wieder dabei. Auch Thomas Götz soll am Sonntag erstmals nach mehrwöchiger Pause wegen eines Kieferbruchs zum Einsatz kommen.

Auch die Energie-Spieler Daniel Adlung (l.) und Nils Petersen drücken die Daumen. Foto: FCE

Kontrahenten: Freiburg hat in der Hauptrunde 53 Zähler gesammelt und war damit punktbestes Team der drei Abstiegskandidaten. Es folgen Crimmitschau (43) und Weißwasser (33). Freiburg geht also als Favorit in die Abstiesgrunde, die Füchse sind nach den Leistungen dieser Saison klarer Außenseiter. Für die Füchse spricht immerhin, dass man in Ryan MacDonald und Dominik Halmosi wohl über das beste Torhüter-Duo verfügt. Freiburg hat dagegen die beste Offensiv-Reihe: Chris Billich, Patrick Vozar und Dustin Sylvester stehen für Spielkultur. Crimmitschau machte zuletzt in der Abwehr viele individuelle Fehler. Die Stärken der Westsachsen liegen ebenfalls in der Offensive.

Prognose: Acht Spiele haben die Füchse Zeit, um die nötigen Punkte für den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu sammeln. »Wir müssen die vier Heimspiele gewinnen und möglichst auch noch einen Dreier auswärts holen. Fünf Siege sollten für den Klassenerhalt reichen«, rechnet Coach Dirk Rohrbach vor. Eine klare Ansage für ein ganz schwieriges Unter fangen.

Frank Noack

Quelle: Lausitzer Rundschau
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