Mit einem Sieg gegen die Wölfe Freiburg wollen die Lausitzer Füchse am Freitag (19.30 Uhr) einen weiteren Schritt zum Klassenerhalt in der 2. Bundesliga machen. Große Hoffnungen sind dabei an das Comeback der lange verletzten Thomas Götz und Markus Lehnigk geknüpft.
Operation Klassenerhalt – für die beiden Stürmer der dritten Reihe darf man das durchaus wörtlich nehmen. Denn Götz (25 Jahre) und Lehnigk (22) kehrten am Sonntag beim 4:3-Erfolg im Penaltyschießen bei den Eispiraten Crimmitschau nach mehrwöchiger Pause auf das Eis zurück. Erst mussten beide operiert werden, jetzt wollen sie die Füchse zum Klassenerhalt schießen.
Trainer Dirk Rohrbach sieht das Comeback des Angriffsduos auch unter dem psychologischen Aspekt. „Die Mannschaft spürt, da kommt von außen noch eine Unterstützung“, sagt Rohrbach.
Wie wertvoll diese Unterstützung ist, zeigte sich bereits zum Auftakt der Abstiegsrunde am vergangenen Sonntag in Crimmitschau. Lehnigk erzielte im Sahnpark im letzten Drittel den wichtigen Ausgleich, aufgelegt bekam er die Scheibe von Götz – die Operation Comeback verlief also absolut erfolgreich. Lehnigk: „Das war ein ganz wichtiger Sieg, mental und auch für die Abstiegsrunde. Das Team hat gezeigt, dass es doch noch gewinnen kann.“
Dabei ist es alles andere als selbsverständlich, dass beide schon wieder gemeinsam auf dem Eis stehen. Mit dazu beigetragen hat die dramatische Situation der Füchse. Einserseits, ist der Kader aufgrund vieler Hiobsbotschaften in den zurück liegenden Monaten sehr ausgedünnt. Und zweitens, geht es jetzt in der entscheidenden Saisonphase schlicht und einfach um das Überlegen des Traditionsvereins in der 2. Bundesliga. Deshalb stellen sich die beiden Eigen gewächse, die im Fuchsbau das Hockeyspielen gelernt haben, in den Dienst der Mannschaft.
Während Markus Lehnigk nach überstandener Blinddarm-Operation schon seit einiger Zeit trainiert hat, war es für Thomas Götz am Sonntag nahezu ein Kaltstart. Denn der Center trainierte zuvor erst wenige Tage mit dem Team. Er hatte Anfang Februar im Training einen Schlagschuss ins Gesicht bekommen und sich dabei den rechten Unterkiefer gebrochen. Bei der Operation wurden zwei Platten eingesetzt. Danach gab es Komplikationen, weil eine Entzündung die Heilung verzögerte. In Crimmitschau spielte Götz mit einem Vollvisier, um sein Gesicht zu schützen.
Er muss zudem mit dem Handicap von vier Wochen Trainingsausfall klarkommen. „Ich will dem Team dennoch helfen. Kämpfen kann man auch ohne Wettkampfpraxis“, sagt Götz.
Zum Thema:
Füchse spielen aus Aberglaube in alten TrikotsIm Jahr 2007 schafften die Lausitzer Füchse in der dramatischen Playdown-Runde gegen die Eislöwen Dresden den Zweitliga-Klassenerhalt. Aus Aberglaube hat der Club das damalige Trikot-Design wieder auflagen lassen. In der derzeit laufenden Abstiegsrunde spielt die Mannschaft deshalb wieder in Trikots mit der markanten Schnürung am Kragen. „Wir wollen für den Klassenerhalt nichts unversucht lassen“, erklärt Füchse-Sprecher Andreas Friebel den Aberglaube.
Operation Klassenerhalt – für die beiden Stürmer der dritten Reihe darf man das durchaus wörtlich nehmen. Denn Götz (25 Jahre) und Lehnigk (22) kehrten am Sonntag beim 4:3-Erfolg im Penaltyschießen bei den Eispiraten Crimmitschau nach mehrwöchiger Pause auf das Eis zurück. Erst mussten beide operiert werden, jetzt wollen sie die Füchse zum Klassenerhalt schießen.
Trainer Dirk Rohrbach sieht das Comeback des Angriffsduos auch unter dem psychologischen Aspekt. „Die Mannschaft spürt, da kommt von außen noch eine Unterstützung“, sagt Rohrbach.
Wie wertvoll diese Unterstützung ist, zeigte sich bereits zum Auftakt der Abstiegsrunde am vergangenen Sonntag in Crimmitschau. Lehnigk erzielte im Sahnpark im letzten Drittel den wichtigen Ausgleich, aufgelegt bekam er die Scheibe von Götz – die Operation Comeback verlief also absolut erfolgreich. Lehnigk: „Das war ein ganz wichtiger Sieg, mental und auch für die Abstiegsrunde. Das Team hat gezeigt, dass es doch noch gewinnen kann.“
Dabei ist es alles andere als selbsverständlich, dass beide schon wieder gemeinsam auf dem Eis stehen. Mit dazu beigetragen hat die dramatische Situation der Füchse. Einserseits, ist der Kader aufgrund vieler Hiobsbotschaften in den zurück liegenden Monaten sehr ausgedünnt. Und zweitens, geht es jetzt in der entscheidenden Saisonphase schlicht und einfach um das Überlegen des Traditionsvereins in der 2. Bundesliga. Deshalb stellen sich die beiden Eigen gewächse, die im Fuchsbau das Hockeyspielen gelernt haben, in den Dienst der Mannschaft.
Während Markus Lehnigk nach überstandener Blinddarm-Operation schon seit einiger Zeit trainiert hat, war es für Thomas Götz am Sonntag nahezu ein Kaltstart. Denn der Center trainierte zuvor erst wenige Tage mit dem Team. Er hatte Anfang Februar im Training einen Schlagschuss ins Gesicht bekommen und sich dabei den rechten Unterkiefer gebrochen. Bei der Operation wurden zwei Platten eingesetzt. Danach gab es Komplikationen, weil eine Entzündung die Heilung verzögerte. In Crimmitschau spielte Götz mit einem Vollvisier, um sein Gesicht zu schützen.
Er muss zudem mit dem Handicap von vier Wochen Trainingsausfall klarkommen. „Ich will dem Team dennoch helfen. Kämpfen kann man auch ohne Wettkampfpraxis“, sagt Götz.
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Von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau