Ein Sieg für Crimmitschau, ein Sieg für Weißwasser – eine Niederlage für Freiburg: In der Abstiegsrunde der zweiten Eishockey-Bundesliga stehen die Wölfe bereits heftig unter Druck. Am Sonntag spielen sie daheim.
Während seine Mannschaft am vergangenen Sonntag in der Abstiegsrunde der zweiten Eishockeyliga spielfrei hatte, hat sich Freiburgs Trainer Zdenek Travnicek ins Auto gesetzt und das Spiel der Konkurrenz angeschaut. 0:2 hatte Weißwasser in Crimmitschau zurückgelegen und doch am Ende 4:3 nach Verlängerung gewonnen.
"Weißwasser hat wie aus einem Guss gespielt und bis zum Schluss gekämpft", lautet Travniceks Beschreibung der Lausitzer Füchse, gegen die die Wölfe Freiburg an diesem Freitagabend antreten, bevor sie am Sonntag wieder Crimmitschau erwarten.
Freiburgs Trainer Zdenek Travnicek Foto: Patrick Seeger
Ein Sieg für Crimmitschau, ein Sieg für Weißwasser – eine Niederlage für Freiburg: Schon nach dem ersten Abstiegsrundenwochenende zeichnet sich ab, dass die Zeit bis zum letzten Spiel am 17. April alles andere als ein Selbstläufer für die Breisgauer werden dürfte. "Unser Überzahlspiel war schlecht, beim Stand vom 1:2 wollten wir unbedingt ein Tor schießen und sind in Konter gelaufen. Wir haben insgesamt zu wenig verteidigt", sagt Travnicek über die 2:5-Niederlage gegen Crimmitschau von voriger Woche. Seine Schwerpunkte im Training ergaben sich damit von selbst. "Keiner darf denken, dass es von allein funktioniert, alle fünf müssen nach hinten arbeiten." Fehlen wird gegen Weißwasser der tschechische Verteidiger Milan Karlicek aufgrund von Problemen mit dem Sprunggelenk, weswegen der zuletzt als überzähliger Ausländer zwangspausierende US-Angreifer Chris Capraro wieder mit aufs Eis darf. Den früheren Wölfe-Stürmer Roman Kadera, den die sportlich Verantwortlichen vorsorglich noch vor Beginn der Abstiegsrunde lizenziert hatten, würden die Freiburger mittlerweile gern zum Einsatz bringen. Der in Prag lebende Tscheche, der seine Profikarriere eigentlich schon beendet hat, ist laut Travnicek jedoch zurzeit telefonisch nicht zu erreichen. Er habe offenbar private Probleme – "das müssen wir natürlich akzeptieren".
Nachdem die Wölfe an diesem Morgen um sieben Uhr von Freiburg nach Weißwasser starteten, dürfte sie am Abend nahe der polnischen Grenze ein wiedererstarkter Gegner erwarten. Die Lausitzer Füchse haben sich auf die Abstiegsrunde mit einer Mentaltrainerin vorbereitet und laut dem örtlichen Wochenkurier am vergangenen Wochenende sogar Zuspruch vom einheimischen Oberbürgermeister erhalten. Dem 4:3-Auswärtssieg nach Verlängerung zufolge hat sich das bereits ausgezahlt. Die Crimmitschauer Eispiraten haben nach ihren beiden Siegen heute spielfrei und treten am Sonntag, 18.30 Uhr, erneut in Freiburg an.
Während seine Mannschaft am vergangenen Sonntag in der Abstiegsrunde der zweiten Eishockeyliga spielfrei hatte, hat sich Freiburgs Trainer Zdenek Travnicek ins Auto gesetzt und das Spiel der Konkurrenz angeschaut. 0:2 hatte Weißwasser in Crimmitschau zurückgelegen und doch am Ende 4:3 nach Verlängerung gewonnen.
"Weißwasser hat wie aus einem Guss gespielt und bis zum Schluss gekämpft", lautet Travniceks Beschreibung der Lausitzer Füchse, gegen die die Wölfe Freiburg an diesem Freitagabend antreten, bevor sie am Sonntag wieder Crimmitschau erwarten.
Ein Sieg für Crimmitschau, ein Sieg für Weißwasser – eine Niederlage für Freiburg: Schon nach dem ersten Abstiegsrundenwochenende zeichnet sich ab, dass die Zeit bis zum letzten Spiel am 17. April alles andere als ein Selbstläufer für die Breisgauer werden dürfte. "Unser Überzahlspiel war schlecht, beim Stand vom 1:2 wollten wir unbedingt ein Tor schießen und sind in Konter gelaufen. Wir haben insgesamt zu wenig verteidigt", sagt Travnicek über die 2:5-Niederlage gegen Crimmitschau von voriger Woche. Seine Schwerpunkte im Training ergaben sich damit von selbst. "Keiner darf denken, dass es von allein funktioniert, alle fünf müssen nach hinten arbeiten." Fehlen wird gegen Weißwasser der tschechische Verteidiger Milan Karlicek aufgrund von Problemen mit dem Sprunggelenk, weswegen der zuletzt als überzähliger Ausländer zwangspausierende US-Angreifer Chris Capraro wieder mit aufs Eis darf. Den früheren Wölfe-Stürmer Roman Kadera, den die sportlich Verantwortlichen vorsorglich noch vor Beginn der Abstiegsrunde lizenziert hatten, würden die Freiburger mittlerweile gern zum Einsatz bringen. Der in Prag lebende Tscheche, der seine Profikarriere eigentlich schon beendet hat, ist laut Travnicek jedoch zurzeit telefonisch nicht zu erreichen. Er habe offenbar private Probleme – "das müssen wir natürlich akzeptieren".
Nachdem die Wölfe an diesem Morgen um sieben Uhr von Freiburg nach Weißwasser starteten, dürfte sie am Abend nahe der polnischen Grenze ein wiedererstarkter Gegner erwarten. Die Lausitzer Füchse haben sich auf die Abstiegsrunde mit einer Mentaltrainerin vorbereitet und laut dem örtlichen Wochenkurier am vergangenen Wochenende sogar Zuspruch vom einheimischen Oberbürgermeister erhalten. Dem 4:3-Auswärtssieg nach Verlängerung zufolge hat sich das bereits ausgezahlt. Die Crimmitschauer Eispiraten haben nach ihren beiden Siegen heute spielfrei und treten am Sonntag, 18.30 Uhr, erneut in Freiburg an.
Von Martina Philipp
Quelle: Badische Zeitung