Die Wölfe Freiburg GmbH hat einen Insolvenzantrag gestellt - nach Informationen der ESBG vorsorglich, um den Geschäftsführer zu schützen. Wie ESBG-Geschäftsführer Oliver Seeliger erklärte, bedeutet dies für den laufenden Spielbetrieb nicht, dass die Abstiegsrunde damit hinfällig wäre: "Ein Klub hat die Möglichkeit, den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens vor Beendigung der jeweils aktuellen Spielrunde zurückzunehmen." Das bedeute im Falle der Breisgauer, dass dies vor Beendigung der Abstiegsrunde am 17. April 2011 erfolgen müsse. Man gehe davon aus, so Seeliger, dass die Wölfe Freiburg alles daran setzen werden, den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens fristgerecht zurückzunehmen, wie auch sportlich versuchen werden, die nötigen Punkte zum sportlichen Erhalt der 2. Bundesliga zu erzielen. Die Verantwortlichen in Freiburg wollen zusammen mit einem noch zu benennenden Insolvenzverwalter die laufenden Gespräche mit Investoren fortführen und so den Fortbestand des Profieishockeys sichern. Und natürlich wird ein ordentlicher Abschluss des Spielbetriebes in der aktuellen Saison angestrebt.
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