Ravensburg, Schwenningen und Rosenheim im Halbfinale
23.03.2011 | 12:00 Uhr von
Ravensburg, Schwenningen und auch Rosenheim haben am Dienstag den Einzug ins Halbfinale der Play-offs der 2. Bundesliga perfekt gemacht. Alle drei schafften damit den so genannten Sweep, ein Weiterkommen in vier Spielen. Dresden ist nach dem klaren 7:3 über Bremerhaven nur noch ein Spiel vom Halbfinale entfernt.
Schon jetzt steht fest, dass Vorrundenspitzenreiter Ravensburg im Halbfinale auf Rosenheim treffen wird. Schwenningen wartet noch auf den Gegner Dresden oder Bremerhaven, hat im ersten Spiel aber in jedem Fall Heimrecht.
Im torreichsten Spiel des Abends lag Dresden schon nach zehn Minuten mit 3:0 in Führung ehe Bremerhaven noch vor der ersten Pause auf 2:3 herankam. Spätestens nach dem 5:2-Zwischenstand nach dem zweiten Drittel war das Spiel entschieden, im letzten Drittel machte dann der punktbeste Spieler an diesem Abend, Norman Martens (zwei Tore, eine Vorlage), alles klar. Die Dresdner gaben nach dem Spiel die Vertragsverlängerung von Jan Zurek (ein Treffer bekannt).
Auch Schwenningen entschied bereits im Mitteldrittel das Spiel in Kaufbeuren vor, Brock Hooton und Dan Hacker machten aus einem 1:1 ein 3:1, Jason Pinizzotto machte in der 50. Minute den Sack zu.
Klarer ging es in Landshut und Rosenheim zur Sache. Ravensburg führte bei den Cannibals nach exakt 30:15 Minuten mit 3:0. Nur Günter oswald konnte in der 56. Minute noch einmal verkürzen. Rosenheim lag nach 37 Minuten schon mit 3:0 vorne. Kurz nach dem 1:3 durch Justin Cox machte Mitch Stephens alles klar.
Glückwunsch nach Rosenheim, kleiner Etat und Aufsteiger. Wenn Dresden weiter so erfolgreich ist, und sogar in die Finalrunde käme, wo würden sie dann spielen?
2 | tanngrismir | 23.03.2011 @ 16:08
Das Rosenheim durchmarschiert hätte ich so nicht erwartet. Aber ich gönne auch dd den Erfolg-mögen sie ins Halbfinale einziehen, oder sogar ins Finale. Von mir aus könnten sie sogar Meister werden und dann....
3 | Coswiger | 23.03.2011 @ 17:32
...ab in die Operrettenliga.
4 | Makkaroni | 23.03.2011 @ 18:25
@1 da fällt mir nur die NHL ein! Wäre dann das ERSTE Europäische Team! Wer sonst - bei den Erfolgen und der langen langen langen Tradition. Und nicht zu vergessen die Lebensqualität!!!^^
5 | derlen | 23.03.2011 @ 18:41
Das Rosenheim als Aufsteiger so durchmaschiert-alle Achtung. Es sind bei den Star Bulls auch immer wieder die Jungen Spieler, welche an den Ketten zerren und außerdem für Tore sorgen. Die Großkotzigen Falken (ich bin eh Anhänger der Steelers), eiskalt abgekocht und dabei war man laut Aussage von Herr Carciola in der Dienstags-EHN noch lange nicht Tot. Der Sweep von Ravensburg kommt für mich nicht überraschend. Die Truppe aus der Puzzlestadt schätze ich noch stärker als die Wild Wings ein...
6 | derlen | 23.03.2011 @ 18:46
...für mich dieses Jahr der Meisterschaftsanwärter Nummer eins. Nach einem Aufbäumen der Landshuter in der Hauptrunde und dem weiterkommen in den Pre-Play offs haben Sie meiner Meinung nach auch das erreicht, was Sie aktuell zu leisten im Stande sind. Etwas erstaunt bin ich nach dem glatten 4 zu 0 in Serie der Schwenninger-Jungs. Nach den doch eher durchwachsenen Ergebnissen zum Ende der Hauptrunde und dem abrutschen auf Platz vier, hätte ich eher auch den Jokern den ein oder anderen Sieg...
7 | SEFI | 23.03.2011 @ 18:48
Kleiner Etat in Rosenheim? Mit der Aussage wäre ich auch vorsichtig. Vor Saison hab ich da mal was von Mininmum 1,7 Mio läuten hören.
8 | derlen | 23.03.2011 @ 18:50
...zugetraut. Ob sich die Wild Wings damit nun wieder gefangen haben und noch ein starkes Wörtchen im Kampf um die Meisterschaft mitsprechen können, bleibt abzuwarten. ÜBERRASCHUNG für mich aber diese Saison ganz klar die Dresdner Eislöwen. Angefangen mit glaube 12 Feldspielern zum Start in die Saison und den unvollständigen Kader, hat man es in Dresden verstanden, die Truppe so wie Sie jetzt auftritt zu formen und Ihr mannschaftliche Geschlossenheit einzubläuen. Die Spieler machen einfach...
9 | derlen | 23.03.2011 @ 18:53
...einen sehr guten Job und Wissen genau was Sie können. Aus einer sicheren Abwehr GEDULDIG nach vorne spielen. Genau dieses bekommen jetzt die Fischtown Pinguins zu spühren. Die Truppe aus Bremerhaven vom Papier her das stärkere Team, aber was nutzt es, wenn viele Einzelkönner nur für sich alleine rumstochern. Dresden ist für mich schon jetzt eine Runde weiter und spätestens am Sonntag werden Sie den Sack zumachen. So hart das für mich auch sein mag, aber Respekt an die Spieler...
10 | derlen | 23.03.2011 @ 18:57
...(und nur an die), für dieses Auftreten heuer. Die Jungs, die dort ständig Ihren Job machen, können nichts für unsere Quälereien mit dem ganzen anderen drum herum in Dresden. Ob es die Eislöwen im Halbfinale auch nochmal so hinbekommen und derart abgezockt zu spielen bleibt abzuwarten. Meinen empfinden nach eher nicht. Aber selbst wenn dann Endstation sein sollte, meine Anerkennung haben Sie alle mal.
11 | oldfox | 23.03.2011 @ 19:03
Ich meinte nur, das in Dresden die Nachwuchs WM ist und dadurch die Halle vermietet ist und wo sie dann spielen, falls es zu Finalrunden käme.
12 | tanngrismir | 23.03.2011 @ 21:12
@ 3. Diese Vervollständigung des Satzes entspricht nicht meinen Vorstellungen. @ 11. Für diesen Fall wird es mit Sicherheit eine Lösungsvariante geben.
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Schon jetzt steht fest, dass Vorrundenspitzenreiter Ravensburg im Halbfinale auf Rosenheim treffen wird. Schwenningen wartet noch auf den Gegner Dresden oder Bremerhaven, hat im ersten Spiel aber in jedem Fall Heimrecht.
Im torreichsten Spiel des Abends lag Dresden schon nach zehn Minuten mit 3:0 in Führung ehe Bremerhaven noch vor der ersten Pause auf 2:3 herankam. Spätestens nach dem 5:2-Zwischenstand nach dem zweiten Drittel war das Spiel entschieden, im letzten Drittel machte dann der punktbeste Spieler an diesem Abend, Norman Martens (zwei Tore, eine Vorlage), alles klar. Die Dresdner gaben nach dem Spiel die Vertragsverlängerung von Jan Zurek (ein Treffer bekannt).
Auch Schwenningen entschied bereits im Mitteldrittel das Spiel in Kaufbeuren vor, Brock Hooton und Dan Hacker machten aus einem 1:1 ein 3:1, Jason Pinizzotto machte in der 50. Minute den Sack zu.
Klarer ging es in Landshut und Rosenheim zur Sache. Ravensburg führte bei den Cannibals nach exakt 30:15 Minuten mit 3:0. Nur Günter oswald konnte in der 56. Minute noch einmal verkürzen. Rosenheim lag nach 37 Minuten schon mit 3:0 vorne. Kurz nach dem 1:3 durch Justin Cox machte Mitch Stephens alles klar.
DIE SPIELE IM STENOGRAMM:
Rosenheim - Heilbronn 4:1 (1:0, 2:0, 1:1)
Tore: 1:0 (5.) Möchel, 2:0 (24.) Gottwald, 3:0 (38.) Quinlan, 3:1 (51.) Cox, 4:1 (54.) Stephens; Strafminuten: Rosenheim: 16, Heilbronn: 22 + 10 für Cespiva; Zuschauer: 2.941.
Stand: 4:0, Rosenheim weiter
Landshut - Ravensburg 1:3 (0:1, 0:2, 1:0)
Tore: 0:1 (16.) Maloney, 0:2 (28.) Kinch, 0:3 (31.) Boon, 1:3 (56.) Oswald; Strafminuten: Landshut: 12, Ravensburg 8; Zuschauer: 1.412.
Stand: 0:4, Ravensburg weiter
Kaufbeuren - Schwenningen 2:4 (1:1, 0:2, 1:1)
Tore: 0:1 (11.) Krestan, 1:1 (12.) Brown, 1:2 (24.) Hooton, 1:3 (33.) Hacker, 1:4 (50.) Pinizzotto, 2:4 (56.) Dobben; Strafminuten: Kaufbeuren: 10, Schwenningen: 4; Zuschauer: 1.779.
Stand: 0:4, Schwenningen weiter
Dresden - Bremerhaven 7:3 (3:2, 2:0, 2:1)
Tore: 1:0 (3.) Heider, 2:0 (5.) Schmerda, 3:0 (10.) Zurek, 3:1 (12.) Stanley, 3:2 (14.) Fauser, 4:2 (34.) Jean, 5:2 (39.) Becker, 6:2 (41.) Martens, 6:3 (53.) Hucko, 7:3 (55.) Martens; Strafminuten: Dresden: 18, Bremerhaven: 22 + 10 für Dejdar; Zuschauer: 2.767.
Stand: 3:1
Quelle: Eishockeynews