Wölfe Freiburg spielen am Sonntag in Weißwasser.
FREIBURG (phi). Nachdem seine Chefs ein paar Meter weiter soeben erklärt haben, warum sie beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet haben, kommt Tom Zanoski am Mittwoch frisch geduscht aus der Spielerkabine und zuckt bei dem Thema etwas ratlos mit den Schultern. "Jetzt spielen wir eben für die Fans", sagt der kanadische Stürmer, der erst seit Februar bei dem Eishockey-Zweitligisten angestellt ist und neuerdings sein Gehalt in Form von Insolvenzgeld erhält. Glaubt man Wölfe-Trainer Zdenek Travnicek, gehen alle seine Spieler professionell mit der Tatsache um, dass die Wölfe GmbH in den nächsten Tagen zwischen 150 000 und 300 000 Euro benötigt, um eine Insolvenz abzuwenden. "Wir brauchen zwölf Punkte in unseren fünf verbliebenen Spielen", sagt Travnicek ungerührt über die verbliebenen Partien in der Abstiegsrunde und die geringe Chance, angesichts bislang null Punkten doch noch einen der beiden Konkurrenten Weißwasser oder Crimmitschau zu überholen. Dass im Falle einer Insolvenz der Lizenzentzug droht und ein Klassenerhalt gar nicht möglich wäre, weiß er natürlich selbst, "aber wir sind Sportler und wollen das schaffen". Am Freitag erwartet Crimmitschau Weißwasser, am Sonntag spielen die Wölfe dann in der Lausitz.
FREIBURG (phi). Nachdem seine Chefs ein paar Meter weiter soeben erklärt haben, warum sie beim Amtsgericht Insolvenz angemeldet haben, kommt Tom Zanoski am Mittwoch frisch geduscht aus der Spielerkabine und zuckt bei dem Thema etwas ratlos mit den Schultern. "Jetzt spielen wir eben für die Fans", sagt der kanadische Stürmer, der erst seit Februar bei dem Eishockey-Zweitligisten angestellt ist und neuerdings sein Gehalt in Form von Insolvenzgeld erhält. Glaubt man Wölfe-Trainer Zdenek Travnicek, gehen alle seine Spieler professionell mit der Tatsache um, dass die Wölfe GmbH in den nächsten Tagen zwischen 150 000 und 300 000 Euro benötigt, um eine Insolvenz abzuwenden. "Wir brauchen zwölf Punkte in unseren fünf verbliebenen Spielen", sagt Travnicek ungerührt über die verbliebenen Partien in der Abstiegsrunde und die geringe Chance, angesichts bislang null Punkten doch noch einen der beiden Konkurrenten Weißwasser oder Crimmitschau zu überholen. Dass im Falle einer Insolvenz der Lizenzentzug droht und ein Klassenerhalt gar nicht möglich wäre, weiß er natürlich selbst, "aber wir sind Sportler und wollen das schaffen". Am Freitag erwartet Crimmitschau Weißwasser, am Sonntag spielen die Wölfe dann in der Lausitz.
Quelle: Badische Zeitung