Erinnerungsstücke aus der abgerissenen Sportstätte erhalten im Traditionsraum der neuen Eishalle einen Ehrenplatz.
Fotos, Sitze der Tribüne und verschiedene andere Stücke werden im Traditionsraum der künftigen Eishalle in einer kleinen Präsentation zusammengefasst. „Da ist noch so einiges da“, sagt Füchse-Sprecher Andreas Friebel, will aber vor-erst nicht mehr gucken lassen.
Nach einem Ausstellungsstück werden die Weißwasseraner-Eishockey-Fans der ersten Stunde aber vergeblich suchen. Die Schatulle mit den Gründungsdokumenten konnte bei den Abrissarbeiten trotz intensiver Suche nicht aufgespürt werden. Nach dem SZ-Bericht vom 17. März darüber meldete sich Heinz Navrot aus Schleife mit einem guten Tipp. Er sei beim Bau des Stadions von Anfang bis Schluss dabei gewesen und wisse sicher, dass die Schatulle unter der Decke der linken Eisgrube vor der Tribüne versenkt worden sei, so Navrot. „Wir wussten davon“, meint Andreas Friebel dazu, „und haben dort gesucht, konnten aber tatsächlich nichts finden.“ Auch ein weiterer Tipp, wonach die Schatulle im Tribünenbereich vermutet wurde, half nichts. Die Schatulle blieb verschwunden und wird es wohl für immer bleiben.
Statt auf das gesuchte Stück stießen die Bauarbeiter auf ein anderes, recht interessantes Detail. Zehn bis 15 Meter von der Tribüne entfernt, in der Kurve zu den Stehplätzen, kam in den Auffüllschichten des Stadionrunds ein alter Glasmacherofen ans Licht. „Wie der dort hingekommen ist, können wir uns auch nicht erklären“, so Friebel. Auch er ist selbstverständlich inzwischen weggebaggert.
Was bleibt, sind die Erinnerungen von allen, die am Bau des Stadions mitgewirkt haben oder als Besucher die Spiele von Dynamo Weißwasser verfolgten. Neben der Erinnerungsecke im neuen Stadion ist da auch noch das Erinnerungspäckchen mit Erinnerungspostkarte, einem Stück Bande, einem Brocken der Betoneisfläche und etwas Granit von den Zuschaueraufgängen. Seit dem Verkaufsstart im November ging rund die Hälfte der auf 1000 Exemplare limitierten Auflage über den Ladentisch der Füchsegeschäftsstelle. „Am Anfang war das Interesse sehr hoch“, so Andreas Friebel. Wer noch zuschlagen will – das Päckchen ist für unter zehn Euro zu haben.
Fotos, Sitze der Tribüne und verschiedene andere Stücke werden im Traditionsraum der künftigen Eishalle in einer kleinen Präsentation zusammengefasst. „Da ist noch so einiges da“, sagt Füchse-Sprecher Andreas Friebel, will aber vor-erst nicht mehr gucken lassen.
Nach einem Ausstellungsstück werden die Weißwasseraner-Eishockey-Fans der ersten Stunde aber vergeblich suchen. Die Schatulle mit den Gründungsdokumenten konnte bei den Abrissarbeiten trotz intensiver Suche nicht aufgespürt werden. Nach dem SZ-Bericht vom 17. März darüber meldete sich Heinz Navrot aus Schleife mit einem guten Tipp. Er sei beim Bau des Stadions von Anfang bis Schluss dabei gewesen und wisse sicher, dass die Schatulle unter der Decke der linken Eisgrube vor der Tribüne versenkt worden sei, so Navrot. „Wir wussten davon“, meint Andreas Friebel dazu, „und haben dort gesucht, konnten aber tatsächlich nichts finden.“ Auch ein weiterer Tipp, wonach die Schatulle im Tribünenbereich vermutet wurde, half nichts. Die Schatulle blieb verschwunden und wird es wohl für immer bleiben.
Statt auf das gesuchte Stück stießen die Bauarbeiter auf ein anderes, recht interessantes Detail. Zehn bis 15 Meter von der Tribüne entfernt, in der Kurve zu den Stehplätzen, kam in den Auffüllschichten des Stadionrunds ein alter Glasmacherofen ans Licht. „Wie der dort hingekommen ist, können wir uns auch nicht erklären“, so Friebel. Auch er ist selbstverständlich inzwischen weggebaggert.
Was bleibt, sind die Erinnerungen von allen, die am Bau des Stadions mitgewirkt haben oder als Besucher die Spiele von Dynamo Weißwasser verfolgten. Neben der Erinnerungsecke im neuen Stadion ist da auch noch das Erinnerungspäckchen mit Erinnerungspostkarte, einem Stück Bande, einem Brocken der Betoneisfläche und etwas Granit von den Zuschaueraufgängen. Seit dem Verkaufsstart im November ging rund die Hälfte der auf 1000 Exemplare limitierten Auflage über den Ladentisch der Füchsegeschäftsstelle. „Am Anfang war das Interesse sehr hoch“, so Andreas Friebel. Wer noch zuschlagen will – das Päckchen ist für unter zehn Euro zu haben.
Von Thomas Staudt
Quelle: SZ-Online.de