Nach dem vierten Sieg im vierten Spiel der Abstiegsrunde haben die Lausitzer Füchse den Klassenerhalt in der 2. Eishockey-Bundesliga fast sicher. Es fehlen lediglich 2 Punkte. Am Sonntagabend setzte sich Weißwasser gegen die Wölfe Freiburg mit 6:4 durch.
Vor 1966 Zuschauern erwischten die Gastgeber zwei Tage nach dem 5:3-Auswärtssieg bei den Eispiraten Crimmitschau allerdings einen schwachen Start. Chris Capraro (2. Minute) und Eddy Rinke (7.) schossen Freiburg schnell mit 2:0 in Führung. Arturs Kruminsch verkürzte noch im ersten Drittel auf 1:2 (12.).

Im zweiten Drittel kam Freiburg zum dritten Treffer durch Mark Heatley (28.). Innerhalb von 33 Sekunden schaffte Weißwasser jedoch den Ausgleich. Die Treffer erzielten Ervin Masek und Markus Lehnigk jeweils in der 29. Minute.

Im letzten Drittel brachte Danny Albrecht die Füchse erneut in Führung (46.). Den Freiburger Ausgleich durch Barry Noe (54.) beantwortete Weißwasser mit Treffer Nummer fünf. Torschütze war Richard Hartmann. Den 6:4-Endstand markierte Sven Valenti in der letzten Minute.

Weißwasser führte die Tabelle der Abstiegsrunde jetzt mit elf Zählern an. Es folgen Crimitschau (7) und die weiterhin punktlosen Freiburger, die am Montag der vergangenen Woche einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt haben.

Füchse-Stürmer Ervin Masek (r.) mit harter Arbeit. Foto: Heide

Quelle: Lausitzer Rundschau

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