Das Wunder von Weißwasser ist fast vollbracht: Die Lausitzer Füchse haben mit tollem Teamgeist den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga so gut wie sicher und können jetzt entspannt schauen, was die Gegner Crimmitschau und Freiburg machen.
„Prost!“ Auch der normalerweise nüchtern taktierende Füchse-Coach Dirk Rohrbach gönnte sich nach getaner Arbeit ein Bier. Mit dem 6:4-Heimerfolg gegen die Wölfe Freiburg gelang den Füchsen der vierte Sieg im vierten Spiel der Abstiegsrunde. „Wir haben es fast geschafft, auch wenn theoretisch noch einiges passieren kann“, warnt Rohrbach zwar pflichtgemäß, aber auch der Trainer weiß seit Sonntagabend: Den größten Teil der Arbeit auf dem Weg zum lange Zeit fast unmöglich scheinenden Klassenerhalt haben die Füchse erledigt. Wenn alles normal läuft, ist die Weißwasseraner Rettung an diesem Freitag endgültig perfekt – auch wenn die Füchse dann nur Zuschauer sind („Zum Thema“).
Das Erfolgsgeheimnis? „Wir haben mitten in der Saison einen Neustart gemacht“, sagt Teammanager Ralf Hantschke. In der Hauptrunde gab es eine Niederlage nach der anderen, jetzt sind die Füchse plötzlich Tabellenführer der Abstiegsrunde. Der Neustart verlief überaus gelungen, weil es Trainer Rohrbach und Teammanager Hantschke gemeinsam mit der für die entscheidende Saisonphase engagierten Motivationstrainerin Ingrid Siegel geschafft haben, der verunsicherten Mannschaft neuen Mut zu geben. Am Sonntag gegen Freiburg lagen die Füchse erst 0:2 und dann 1:3 in Rückstand. In der Hauptrunde hätten sie die Partie vermutlich verloren. Jetzt steckt das Team solche Rückschläge jedoch weg.
Positiv wirkt sich auch die Rückkehr von lange verletzten Spielern wie Ervin Masek, Markus Lehnigk und Sven Valenti aus. Und natürlich hat die Mannschaft durch die Siege Selbst vertrauen getankt. „Im Sport ist vieles Kopfsache“, betont Danny Albrecht. Das Wichtigste aber ist der Teamgeist. „Jeder weiß, worum es geht: um die Existenz. In der Oberliga will keiner von uns spielen“, erklärt Rohrbach und lobt: „Wir sind ein Team.“
Zum Thema:
Füchse können Klassenerhalt als Zuschauer schaffen
Die Lausitzer Füchse stehen kurz vor dem Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Sie sind endgültig gerettet, ...... wenn die Füchse in den verbleibenden vier Partien mindestens noch einen Punkt gegen Freiburg holen. Weißwasser hätte dann zwölf Zähler, Freiburg könnte auf maximal elf kommen.... wenn die Füchse noch zwei Punkte gegen Crimmitschau holen. Weißwasser hätte dann 13 Zähler, Crimmitschau könnte auf maximal elf kommen.... wenn Freiburg am Freitag in Crimmitschau nicht gewinnt. Dann hätte Weißwasser sogar als spielfreier Zuschauer vorzeitig den Klassenerhalt geschafft.
„Prost!“ Auch der normalerweise nüchtern taktierende Füchse-Coach Dirk Rohrbach gönnte sich nach getaner Arbeit ein Bier. Mit dem 6:4-Heimerfolg gegen die Wölfe Freiburg gelang den Füchsen der vierte Sieg im vierten Spiel der Abstiegsrunde. „Wir haben es fast geschafft, auch wenn theoretisch noch einiges passieren kann“, warnt Rohrbach zwar pflichtgemäß, aber auch der Trainer weiß seit Sonntagabend: Den größten Teil der Arbeit auf dem Weg zum lange Zeit fast unmöglich scheinenden Klassenerhalt haben die Füchse erledigt. Wenn alles normal läuft, ist die Weißwasseraner Rettung an diesem Freitag endgültig perfekt – auch wenn die Füchse dann nur Zuschauer sind („Zum Thema“).
Das Erfolgsgeheimnis? „Wir haben mitten in der Saison einen Neustart gemacht“, sagt Teammanager Ralf Hantschke. In der Hauptrunde gab es eine Niederlage nach der anderen, jetzt sind die Füchse plötzlich Tabellenführer der Abstiegsrunde. Der Neustart verlief überaus gelungen, weil es Trainer Rohrbach und Teammanager Hantschke gemeinsam mit der für die entscheidende Saisonphase engagierten Motivationstrainerin Ingrid Siegel geschafft haben, der verunsicherten Mannschaft neuen Mut zu geben. Am Sonntag gegen Freiburg lagen die Füchse erst 0:2 und dann 1:3 in Rückstand. In der Hauptrunde hätten sie die Partie vermutlich verloren. Jetzt steckt das Team solche Rückschläge jedoch weg.
Positiv wirkt sich auch die Rückkehr von lange verletzten Spielern wie Ervin Masek, Markus Lehnigk und Sven Valenti aus. Und natürlich hat die Mannschaft durch die Siege Selbst vertrauen getankt. „Im Sport ist vieles Kopfsache“, betont Danny Albrecht. Das Wichtigste aber ist der Teamgeist. „Jeder weiß, worum es geht: um die Existenz. In der Oberliga will keiner von uns spielen“, erklärt Rohrbach und lobt: „Wir sind ein Team.“
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Füchse können Klassenerhalt als Zuschauer schaffen
Die Lausitzer Füchse stehen kurz vor dem Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Sie sind endgültig gerettet, ...... wenn die Füchse in den verbleibenden vier Partien mindestens noch einen Punkt gegen Freiburg holen. Weißwasser hätte dann zwölf Zähler, Freiburg könnte auf maximal elf kommen.... wenn die Füchse noch zwei Punkte gegen Crimmitschau holen. Weißwasser hätte dann 13 Zähler, Crimmitschau könnte auf maximal elf kommen.... wenn Freiburg am Freitag in Crimmitschau nicht gewinnt. Dann hätte Weißwasser sogar als spielfreier Zuschauer vorzeitig den Klassenerhalt geschafft.
Von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau