Die Lausitzer Füchse haben am Sonntag mit dem 3:2 nach Verlängerung gegen die Eispiraten Crimmitschau den fünften Sieg im fünften Spiel der Abstiegsrunde errungen – entsprechend ausgelassen feierten die Fans ihre Mannchaft für den Klassenerhalt, der schon seit Freitag feststand.
Die lichtdurchflutete Eishalle in Weißwasser war am Sonntagnachmittag Programm: Über Eishockey-Sachsen scheint derzeit die Sonne. Denn neben den Füchsen haben sich auch die Eispiraten gerettet. Crimmitschau fehlte nach dem 4:3-Heimerfolg am Freitag gegen die Wölfe Freiburg noch ein Punkt zum Klassenerhalt.
Die allgemeine Erleichterung über die Füchse-Rettung nach einer lange Zeit verkorksten Saison fasste Bernard Stefan als Chef des Stammvereins ES Weißwasser zusammen. „Es sind in den vergangenen Wochen viele Pessimisten auf den Plan getreten, die gefragt haben: Brauchen wir eine neue Halle? Brauchen wir überhaupt den Eissport? Diesen Pessimisten haben wir mit dem Klassenerhalt die richtige Antwort gegeben“, betonte Stefan. Er ergänzte: „Die Region ist in der Abstiegsrunde wieder ein Stück mehr zusammengewachsen und hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie Zweitliga-Eishockey sehen möchte.“
PackenderZweikampf: Arturs Kruminsch (l.) behauptet den Puck gegen den Crimmitschauer Elia Ostwald. Foto: Heide/thd1
Und die Region durfte am Sonntag einen weiteren Sieg des Tabellenführers der Abstiegsrunde genießen. Obwohl bei den Gastgebern verständlicherweise der ganz große Druck raus war, schenkten die Füchse das Spiel nicht kampflos ab.
Dennoch zeigte Crimmitschau vor 1680 Zuschauern in der Startphase mehr Zug zum Tor im Bestreben, sich unbedingt den noch fehlenden Punkt zum Klassenerhalt zu sichern. Torhüter Dominik Halmosi, der bei den Füchsen diesmal anstelle von Stammkeeper Ryan MacDonald im Kasten stand, war bereits nach zwei Minuten das erste Mal geschlagen. Torsten Heine traf zum 1:0 für Crimmitschau. Danny Albrecht erzielte nach schöner Kombination über Kapitän Sebastian Klenner und Ervin Masek den 1:1-Ausgleich (15.).
Im zweiten Drittel brachte Garett Bembridge die Gäste erneut in Führung (32.), ehe der Ex-Crimmitschauer Christian Grosch für das 2:2 (42.) sorgte. Zwischendurch feierten die Fans Füchse-Trainer Dirk Rohrbach mit Sprechchören.
Aufgrund des Remis nach der regulären Spielzeit durfte dann auch Crimmitschau sowie die mitgereisten Fans feiern – die Eispiraten hatten sich zu diesem Zeitpunkt den noch fehlenden Punkt für den Klasenerhalt gesichert. In der Verlängerung erzielte Sven Valenti den Siegtreffer (62.) für die Füchse.
Zum Thema:
Klenner und Valenti mit Vertrag, Kruminsch vor Wechsel?
Auch wenn die Kaderplanung für die neue Saison erst nach der Abstiegsrunde beginnt, wird sich vor allem auf den Ausländer-Poistionen nach den Erfahrungen dieser Saison einiges ändern. Verträge für die kommende Saison haben Sebastian Klenner und Sven Valenti. Artus Kruminsch ist bei Zweitliga-Konkurrent Bietigheim Steelers im Gespräch.
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Dennoch zeigte Crimmitschau vor 1680 Zuschauern in der Startphase mehr Zug zum Tor im Bestreben, sich unbedingt den noch fehlenden Punkt zum Klassenerhalt zu sichern. Torhüter Dominik Halmosi, der bei den Füchsen diesmal anstelle von Stammkeeper Ryan MacDonald im Kasten stand, war bereits nach zwei Minuten das erste Mal geschlagen. Torsten Heine traf zum 1:0 für Crimmitschau. Danny Albrecht erzielte nach schöner Kombination über Kapitän Sebastian Klenner und Ervin Masek den 1:1-Ausgleich (15.).
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Von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau