Der erste Finalist in der 2. Bundesliga steht fest: Die Schwenninger Wild Wings bleiben in den Play-offs als einziges Teams weiterhin ungeschlagen, machten mit dem 4:1-Sieg in Dresden auch den Halbfinal-Sweep perfekt und warten nun auf ihren Finalgegner. Erneut war es aber ein hartes Stück Arbeit für die Schwarzwälder in einem bis zum Ende umkämpften Duell. Das Ergebnis täuscht etwas über den Spielverlauf hinweg, denn erst zwei Empty-Net-Goals der Schwenninger in den letzten zwei Spielminuten schraubten das Resultat in die Höhe.
Ravensburg ist nach dem Auswärtssieg in Rosenheim nur noch einen Sieg vom Finale und damit dem Traum-Showdown der beiden Favoriten entfernt. Mit 5:2 setzten sich die Towerstars in Rosenheim durch, feierten den dritten Sieg in Serie und führen nun mit 3:1. Am Sonntag könnten also auch die Ravensburger in eigener Halle den Finaleinzug perfekt machen. Mit je drei Punkten hatten Brian Maloney und Alex Leavitt den meisten Anteil am Sieg der Gäste, die sich auf ihre ersten beiden Blöcke verlassen konnten. Die beiden Paradeformationen teilten nämlich die Tore untereinander auf.
ABSTIEGSRUNDE
Zu einer in allen Belangen peinlichen Angelegenheit wurde die angesichts der Finanzprobleme in Freiburg ausgerufene Aktion „Volle Hütte“ bei den Wölfen. Gerade einmal 711 Besucher wollten den vorletzten Heimauftritt des Absteigers sehen, der sich zudem bei der 0:6-Pleite gegen das in der Abstiegsrunde weiterhin ungeschlagene Weißwasser vorführen ließ.
Bei aller Rivalität muss man anerkennen, dass die Dresdner eine sportlich erfolgreiche Saison hingelegt haben und das Halbfinalaus gegen Schwenningen den Gesamteindruck nicht trüben kann. Und Schwenningen scheint topfit in die entscheidene Saisonphase zu gehen.
2 | tanngrismir | 09.04.2011 @ 07:15
Tja, da hat olle Popi mal ein glückliches Händchen gehabt. Trotzdem Glückwunsch nach Schwenningen - zwei Gegner "gesweept". Verdienter kann ein Finaleinzug nicht sein......
3 | Dynamix12 | 10.04.2011 @ 22:09
Letzten Dienstag haben die Schwenninger, trotz 2 Minuten leeres Tor bei den Dresdner, den Puck nicht einschieben können. Da hat wohl jemand unter der Woche geübt. ;-) Gibt es eigentlich Neuigkeiten über die Aufstiegsmöglichkeit in die DEL diese Saison?
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Ravensburg ist nach dem Auswärtssieg in Rosenheim nur noch einen Sieg vom Finale und damit dem Traum-Showdown der beiden Favoriten entfernt. Mit 5:2 setzten sich die Towerstars in Rosenheim durch, feierten den dritten Sieg in Serie und führen nun mit 3:1. Am Sonntag könnten also auch die Ravensburger in eigener Halle den Finaleinzug perfekt machen. Mit je drei Punkten hatten Brian Maloney und Alex Leavitt den meisten Anteil am Sieg der Gäste, die sich auf ihre ersten beiden Blöcke verlassen konnten. Die beiden Paradeformationen teilten nämlich die Tore untereinander auf.
ABSTIEGSRUNDE
Zu einer in allen Belangen peinlichen Angelegenheit wurde die angesichts der Finanzprobleme in Freiburg ausgerufene Aktion „Volle Hütte“ bei den Wölfen. Gerade einmal 711 Besucher wollten den vorletzten Heimauftritt des Absteigers sehen, der sich zudem bei der 0:6-Pleite gegen das in der Abstiegsrunde weiterhin ungeschlagene Weißwasser vorführen ließ.
DIE SPIELE IM STENOGRAMM
Rosenheim – Ravensburg 2:5 (1:2, 1:1, 0:2)
Tore: 0:1 (10.) Maloney, 1:1 (17.) Gottwald, 1:2 (19.) Slavetinsky, 1:3 (30.) Cabana, 2:3 (34.) Auger, 2:4 (53.) Maloney, 2:5 (59.) Oravec; Strafminuten: Rosenheim 4, Ravensburg 6; Zuschauer: 4.080.
Dresden – Schwenningen 1:4 (0:1, 1:1, 0:2)
Tore: 0:1 (8.) Gaucher, 1:1 (30.) Jarrett, 1:2 (32.) Gawlik, 1:3 (59.) Borzecki, 1:4 (60.) Hooton; Strafminuten: Dresden 16 plus 10 Becker, Schwenningen 16; Zuschauer: 3.426..
Freiburg – Weißwasser 0:6 (0:1, 0:2, 0:3)
Tore: 0:1 (14.) Mieszkowski, 0:2 (36.) Turon, 0:3 (39.) Hartmann, 0:4 (44.) Götz, 0:5 (51.) Mieszkowski, 0:6 (54.) Klenner; Strafminuten: Freiburg 14, Weißwasser 12; Zuschauer: 711.
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