Gelingt noch der Sprung auf den ersten Platz der Zuschauertabelle?
Den Fuchs in seinem Lauf halten weder Eispiraten noch Wölfe auf! Mit einem 6:0-Kantersieg in Freiburg haben sich die Füchse vorm letzten Punktspielwochenende der Saison den ersten Platz der Abstiegsrunde gesichert.
Obwohl der Klassenerhalt bereits in trockenen Tüchern ist, ziehen die Füchse derzeit unbeirrt ihre Kreise und scheinen bis zur letzten Minute auf ihren Trainer Dirk Rohrbach zu hören. Dieser hatte, nach dem siegreichen Crimmitschau-Heimspiel und dem feststehenden Ligaverbleib, auf die Frage nach der noch vorhandenen Motivation in den letzten nun eigentlich wertlosen Spielen geantwortet, dass seine Schützlinge jetzt eben noch alle Spiele der Abstiegsrunde gewinnen wollen.
Sollten die Lausitzer das letzte Heimspiel gegen Crimmitschau und auch zum Saisonhalali in Freiburg gewinnen, würde auch die Prophezeiung der vorm Abstiegsshowdown verpflichteten Mentaltrainerin Ingrid Siegel eintreten. Diese schnappte sich nach dem ersten Heimspiel der Abstiegsrunde das Mikro vom völlig verdutzten Füchsesprecher Andreas Friebel und verkündete einen niederlagenlosen Durchmarsch „ihrer“ Jungs durch die Runde.
Bleibt vorm Sachsenderby gegen Crimmitschau eigentlich nur noch eine Frage offen: Die Spieler scheinen motiviert zu sein – sind es die Fans auch noch? Zu wünschen wäre es den Füchsen, dass zum letzten Heimspiel der Saison der Fuchsbau noch einmal prächtig gefüllt ist und die Halle bebt. Noch ein kleiner Motivationsschub gefällig?! Falls mindestens 2.171 Fans den Weg in die Eishalle finden, haben die Füchse auch in der Zuschauerstatistik der Abstiegsrunde den ersten Platz inne...
Es war einmal....., da wurde Mentaltrainerin Ingrid Siegel belächelt!
2 | garfield34 | 14.04.2011 @ 10:38
Das wird sie (glücklicherweise) zum Teil immer noch. Der Auftritt in der PK war peinlich, genauso wie der bei Füchse-TV. Das soll den Erfolg des Teams und ihren Anteil daran aber nicht schmälern. Kurzfristiger Erfolg in Playdowns war das Ziel und der wurde grandios erreicht. Davor ziehe ich den Hut, lächle aber ansonsten weiter. Es gibt auch Profis in der Branche, die weitaus leiser und langfristiger arbeiten.
3 | Brian | 14.04.2011 @ 10:50
Absolute Zustimmung Garfield. Wahrscheinlich braucht diese Frau aber das "Klappern zum Handwerk" um ihre Person für diesen Bereich selbst gut vermarkten zu können.
4 | elFranzo | 14.04.2011 @ 11:05
Ich fands nicht peinlich. Das sie bisher wenig Erfahrung in Sachen "Umgang mit den Medien hat", hat sie in FüchseTV gesagt und auch dass sie das jetzt natürlich nutzen will. Ausserdem hat sie sich selbst als extrovertierte Person beschrieben. Da sollte man nicht unbedingt Zurückhaltung erwarten.
5 | SvenSchimanski | 14.04.2011 @ 11:22
absolut sympathischer mensch, kein wunder wieso unsere cracks ihr das herz ausgeschüttet haben - weiter machen!
6 | garfield34 | 14.04.2011 @ 11:26
Der Star sollte in der Öffentlichkeit immer (in dieser Reihenfolge) 1. das Team/der Athlet, 2. dann eine Weile nichts, 3. evtl. der Trainer, 4. evtl. der Staff im Hintergrund sein. Und dies hat die extrovertierte und zweifellos mitreißende Mentaltrainerin mit ihrer Außendarstellung umgekehrt und damit vor allem etwas über sich selbst gesagt.
Aber auch ich freue mich wahnsinnig über die Erfolge in den Playdowns und ziehe nochmals den Hut vor allen, die dies ermöglicht haben.
7 | SvenSchimanski | 14.04.2011 @ 13:52
gibt genug trainer/verantwortliche die in zeiten des misserfolges das "kreuz"feuer auf sich lenken, das ist völlig normal
8 | Effe | 14.04.2011 @ 14:27
@6: Finde ich nicht. Der 'Staff' arbeitet daran, daß die Profis ihre Leistung ohne Ablenkung ausüben könen. Das ist eine sehr wichtige Arbeit und wird m.M. nicht genug gewürdigt. Es gehören alle zum Team, die Eismeister, die Kartenverkäufer, die die die Halle auskehren usw. Ein Rädchen isn Andere, nur so funktioniert alles.
9 | Staif | 14.04.2011 @ 16:56
Garfields Ansichten kann ich überhaupt nicht teilen. Was ist denn so schlimm, wenn die gute Frau ein klitzeklein wenig aus der Reihe tanzt? Ist doch gut, wenn Verhaltensmuster auch mal aufgebrochen werden und vor allem Selbstbewusstsein symbolisiert wird, wo vorher alles schlecht geredet wurde. Wenn der Papa dem Kind 10 mal sagt, wie dumm es ist, wird es davon auch nicht besser. Ich hab auch nicht das Gefühl, dass sie sich so sehr in den Vordergrund gedrängt hat.
10 | Staif | 14.04.2011 @ 16:57
Dem Team hat sie ganz sicher nicht die Show gestohlen...
11 | Coswiger | 15.04.2011 @ 12:52
@9 Ich teile Garfields Ansichten voll und ganz. Wenn ich diese Dame schon beim Rohreinterview nach dem ersten Spiel in Crimme gesehen habe. Wenn sie schon hinter Rohre rumspaziert um im Fernsehen zu sein, hätte sie auch noch in die Kamera winken können... *LOL*
12 | Effe | 16.04.2011 @ 21:30
Extrovertiertheit und Fernsehen sind gute Freunde. Und Aufstieg in die DEL, warum nicht? Irgend jemand muss ja mal die Dominanz der Anschützer Bären brechen!
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Den Fuchs in seinem Lauf halten weder Eispiraten noch Wölfe auf! Mit einem 6:0-Kantersieg in Freiburg haben sich die Füchse vorm letzten Punktspielwochenende der Saison den ersten Platz der Abstiegsrunde gesichert.
Obwohl der Klassenerhalt bereits in trockenen Tüchern ist, ziehen die Füchse derzeit unbeirrt ihre Kreise und scheinen bis zur letzten Minute auf ihren Trainer Dirk Rohrbach zu hören. Dieser hatte, nach dem siegreichen Crimmitschau-Heimspiel und dem feststehenden Ligaverbleib, auf die Frage nach der noch vorhandenen Motivation in den letzten nun eigentlich wertlosen Spielen geantwortet, dass seine Schützlinge jetzt eben noch alle Spiele der Abstiegsrunde gewinnen wollen.
Sollten die Lausitzer das letzte Heimspiel gegen Crimmitschau und auch zum Saisonhalali in Freiburg gewinnen, würde auch die Prophezeiung der vorm Abstiegsshowdown verpflichteten Mentaltrainerin Ingrid Siegel eintreten. Diese schnappte sich nach dem ersten Heimspiel der Abstiegsrunde das Mikro vom völlig verdutzten Füchsesprecher Andreas Friebel und verkündete einen niederlagenlosen Durchmarsch „ihrer“ Jungs durch die Runde.
Bleibt vorm Sachsenderby gegen Crimmitschau eigentlich nur noch eine Frage offen: Die Spieler scheinen motiviert zu sein – sind es die Fans auch noch? Zu wünschen wäre es den Füchsen, dass zum letzten Heimspiel der Saison der Fuchsbau noch einmal prächtig gefüllt ist und die Halle bebt. Noch ein kleiner Motivationsschub gefällig?! Falls mindestens 2.171 Fans den Weg in die Eishalle finden, haben die Füchse auch in der Zuschauerstatistik der Abstiegsrunde den ersten Platz inne...
S. Hache
Quelle: Wochenkurier