Die sächsische Aufbaubank hat förderfähige Kosten bei dem Bauprojekt gekürzt. Folge: Spekulationen über den Eigenanteil der Stadt.
Den Bau der neuen Weißwasseraner Eishalle hat die Sächsische Aufbaubank SAB im Prinzip schon genehmigt. In der per Fax eingetroffenen Vorabinformation (SZ berichtete) berücksichtigt der Fördermittelgeber bei der Ausstattung nicht alle Positionen. Theken? Gestrichen. Pokalvitrine? Gestrichen. Eismaschine? Gestrichen. Klingt paradox, ist aber Tatsache. Von den 15,7 Millionen Euro an Gesamtkosten, die Weißwasser nach dem Beschluss des Stadtrats vom Dezember vergangenen Jahres für Bau und Ausstattung ausgeben will, erkannte die SAB 15,2 Millionen als förderfähig an. Kritiker unken unterdessen, mit dem Bescheid werde der Eigenanteil der Stadt, steigen.
Entspannte Finanzlage
Finanzbürgermeister Ronald Krause sieht die Lage entspannt. Im aktuellen Haushalt seien 5,5 Millionen Euro für die Eishalle eingestellt. Nach der jetzigen Kostenplanung käme auf die Stadt ein Mehr von maximal 800000 Euro zu. Außerdem seien die Verhandlungen über Einsparungen mit dem Architekturbüro asp noch nicht abgeschlossen. Das Bauamt in Weißwasser konnte die Stuttgarter inzwischen um 140000 herunterhandeln. Der Prozess dauert an. Die Planer hatten knapp 16,2 Millionen Euro als Gesamtkosten errechnet.
Im Zusammenhang mit dem Eissport stand in der Stadtratssitzung am Mittwoch auch OB Torsten Pötzsch in der Kritik. Den Betreibervertrag mit dem Eissport für die neue Halle hätte der OB eigentlich nur mit Zustimmung des Stadtrats unterzeichnen dürfen, hieß es. Stadtrat und Trainer der Lausitzer Füchse, Dirk Rohrbach, gab die Kritik zurück. Die Stadträte hätten lieber mal vor sechs Jahren zurückfragen sollen, als die Stadt dem Verein einen Betreibervertrag aufs Auge und damit die Pistole auf die Brust drückte, so Rohrbach genervt.
Den Bau der neuen Weißwasseraner Eishalle hat die Sächsische Aufbaubank SAB im Prinzip schon genehmigt. In der per Fax eingetroffenen Vorabinformation (SZ berichtete) berücksichtigt der Fördermittelgeber bei der Ausstattung nicht alle Positionen. Theken? Gestrichen. Pokalvitrine? Gestrichen. Eismaschine? Gestrichen. Klingt paradox, ist aber Tatsache. Von den 15,7 Millionen Euro an Gesamtkosten, die Weißwasser nach dem Beschluss des Stadtrats vom Dezember vergangenen Jahres für Bau und Ausstattung ausgeben will, erkannte die SAB 15,2 Millionen als förderfähig an. Kritiker unken unterdessen, mit dem Bescheid werde der Eigenanteil der Stadt, steigen.
Entspannte Finanzlage
Finanzbürgermeister Ronald Krause sieht die Lage entspannt. Im aktuellen Haushalt seien 5,5 Millionen Euro für die Eishalle eingestellt. Nach der jetzigen Kostenplanung käme auf die Stadt ein Mehr von maximal 800000 Euro zu. Außerdem seien die Verhandlungen über Einsparungen mit dem Architekturbüro asp noch nicht abgeschlossen. Das Bauamt in Weißwasser konnte die Stuttgarter inzwischen um 140000 herunterhandeln. Der Prozess dauert an. Die Planer hatten knapp 16,2 Millionen Euro als Gesamtkosten errechnet.
Im Zusammenhang mit dem Eissport stand in der Stadtratssitzung am Mittwoch auch OB Torsten Pötzsch in der Kritik. Den Betreibervertrag mit dem Eissport für die neue Halle hätte der OB eigentlich nur mit Zustimmung des Stadtrats unterzeichnen dürfen, hieß es. Stadtrat und Trainer der Lausitzer Füchse, Dirk Rohrbach, gab die Kritik zurück. Die Stadträte hätten lieber mal vor sechs Jahren zurückfragen sollen, als die Stadt dem Verein einen Betreibervertrag aufs Auge und damit die Pistole auf die Brust drückte, so Rohrbach genervt.
Von Thomas Staudt
Quelle: SZ-Online.de