Den Lausitzer Füchsen droht eine personelle Schwächung in der Defensive. Sie müssen in der kommenden Saison der 2.Bundesliga möglicherweise ohne Abwehrspieler Sven Valenti (35) auskommen. Denn Valenti, der in Weißwasser einen Vertrag bis 2012 besitzt, liebäugelt aus familiären Gründen mit einer Rückkehr zu den Kassel Huskies. Er trug schon von 2001 bis 2007 das Trikot der Nordhessen. „Wir befinden uns derzeit in Gesprächen und sind optimistisch, dass wir eine für beide Seiten vernünftige Lösung finden“, sagt Füchse-Manager Ralf Hantschke auf RUNDSCHAU-Nachfrage.
Die Fachzeitschrift Eishockey-News hat kürzlich erstmals davon berichtet, dass Valenti auf der Wunschliste der Schlittenhunde steht. Nach dem Aus in der Deutschen Eishockey-Liga im vergangenen Jahr aufgrund wirtschaftlicher Probleme arbeiten die Verantwortlichen in Kassel derzeit an einem Neuanfang im Profibereich. In der zurück liegenden Spielzeit starteten die Huskies in der Hessenliga und feierten hier den Meistertitel. Für die kommende Saison spekulieren die Verantwortlichen mit dem Start in der Oberliga. Sie wäre als dritthöchste Spielklasse auch für Profis wie Valenti durchaus interessant. Wie die Eishockey-News berichtet, steht neben dem Füchse-Verteidiger auch der Kanadier Stephane Robitaille auf der Wunschliste.
Im Fall von Sven Valenti sind die Wechsel-Ambitionen familiär bedingt. Denn seine Ehefrau wohnt mit den beiden Kindern nach wie vor in der Nähe von Kassel. Füchse-Manager Ralf Hantschke hat deshalb „menschlich Verständnis für die schwierige Situation“. In sportlicher Hinsicht wäre ein Weggang des Routiniers eine erhebliche Schwächung für die Weißwasse raner Mannschaft. Immerhin bildet Valenti, der seit 2008 im Fuchsbau spielt, gemeinsam mit Kapitän Sebastian Klenner dieTopverteidigung der Blau-Gelben. Valenti kann jedoch auch im Angriff eingesetzt werden.
Trotz des Werbens der Huskies haben die Füchse-Verantwort lichen die Hoffnung auf einen Verbleib von Valenti nicht aufgegeben. „Auch vor der vergangenen Saison war Sven in Kassel im Gespräch“, betont Hantschke. Und falls Valenti diesmal doch geht? „Dann werden wir in jedem Fall noch einen neuen Verteidiger verpflichten“, kündigt Hantschke an. (Frank Noack)
Das wäre ein echter Verlußt.Wollen wir mal hoffen, das er doch noch bleibt.
3 | elarenal | 29.06.2011 @ 10:14
Wenn er geht wird ein neuer Verteidiger verpflichtet !?
Auch wenn er bleiben sollte, ist die Abwehr noch zu schwach und unbedingt zu verstärken !
Gleichwertigen Ersatz zu finden
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Die Fachzeitschrift Eishockey-News hat kürzlich erstmals davon berichtet, dass Valenti auf der Wunschliste der Schlittenhunde steht. Nach dem Aus in der Deutschen Eishockey-Liga im vergangenen Jahr aufgrund wirtschaftlicher Probleme arbeiten die Verantwortlichen in Kassel derzeit an einem Neuanfang im Profibereich. In der zurück liegenden Spielzeit starteten die Huskies in der Hessenliga und feierten hier den Meistertitel. Für die kommende Saison spekulieren die Verantwortlichen mit dem Start in der Oberliga. Sie wäre als dritthöchste Spielklasse auch für Profis wie Valenti durchaus interessant. Wie die Eishockey-News berichtet, steht neben dem Füchse-Verteidiger auch der Kanadier Stephane Robitaille auf der Wunschliste.
Im Fall von Sven Valenti sind die Wechsel-Ambitionen familiär bedingt. Denn seine Ehefrau wohnt mit den beiden Kindern nach wie vor in der Nähe von Kassel. Füchse-Manager Ralf Hantschke hat deshalb „menschlich Verständnis für die schwierige Situation“. In sportlicher Hinsicht wäre ein Weggang des Routiniers eine erhebliche Schwächung für die Weißwasse raner Mannschaft. Immerhin bildet Valenti, der seit 2008 im Fuchsbau spielt, gemeinsam mit Kapitän Sebastian Klenner dieTopverteidigung der Blau-Gelben. Valenti kann jedoch auch im Angriff eingesetzt werden.
Trotz des Werbens der Huskies haben die Füchse-Verantwort lichen die Hoffnung auf einen Verbleib von Valenti nicht aufgegeben. „Auch vor der vergangenen Saison war Sven in Kassel im Gespräch“, betont Hantschke. Und falls Valenti diesmal doch geht? „Dann werden wir in jedem Fall noch einen neuen Verteidiger verpflichten“, kündigt Hantschke an.
(Frank Noack)
Quelle: Lausitzer Rundschau