Bei den Lausitzer Füchsen läuft das Sommer-Training auf Hochtouren. Während die Spieler in Eigenregie schwitzen, plant Coach Dirk Rohrbach die neue Saison in der 2. Bundesliga. Noch ist allerdings eine wichtige Position im Füchse-Kader offen.
Sommer, Sonne, Urlaubsgefühle. Von wegen Urlaub! Offizieller Arbeitsbeginn ist für die Zweitliga-Profis der Lausitzer Füchse zwar erst am 15. August. Die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach schwitzt jedoch schon seit mehreren Wochen wieder, um sich auf die neue Spielzeit vorzubereiten. „Die Spieler müssen jetzt die konditionellen Grundlagen legen und an der Kraft arbeiten. Ab dem 15. August werden wir dann Schnelligkeit und Spritzigkeit trainieren“, sagt Rohrbach.
Der Füchse-Coach hat den Spielern zwar einen Trainingsplan mitgegeben, koordiniert wird das Training vor Ort in Weißwasser jedoch vor allem von Routinier Chris Straube, der nach einem Jahr bei den Moskitos Essen nun in den Fuchsbau zurückkehrt. Wie unterschiedlich ein solches Sommertraining aussehen kann, zeigt die RUNDSCHAU an den Beispielen von Torwart Jonathan Boutin und Stürmer Danny Albrecht, der nach seiner Schulter-Operation zusätzlich auch eine Reha absolviert.
Auch wenn bis zum Trainingsstart noch etwas Zeit ist, wird Trainer Rohrbach in der kommenden Woche eine erste Bestandsaufnahme machen. Denn: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist bekanntlich besser.
Er will das Sommertraining der einheimischen Spieler in Weißwasser unter die Lupe nehmen. Im aktuellen Kader für die neue Saison stehen den neuen Abgängen derzeit zehn Neuzugänge gegenüber. Von den fünf Ausländerpositionen haben die Füchse erst drei Plätze an das kanadische Trio mit Keeper Jonathan Boutin sowie den beiden Stürmern Mark Derlago und Ian Lowe vergeben.
Während Derlago als Torjäger fest eingeplant ist, kann sich Lowe über einen Probevertrag bis Ende September für eine Fest anstellung im Fuchsbau empfehlen. Dringend gesucht wird ein Center. Beim Übungs beginn im August werden auch mehrere Spieler zum Probetraining erwartet. „Bis Ende August soll das neue Team stehen“, erklärt Trainer Rohrbach.
Zum Thema:
Noch keine Einigung mit Valenti
Bleibt er oder geht er? Das ist weiter die spannende Frage im Fall Sven Valenti. Trotz eines gültigen Vertrages bei den Lausitzer Füchsen möchte der 35-jährige Verteidiger wegen familiärer Gründe gern zu den Kassel Huskies wechseln, die in der kommenden Saison in der Oberliga antreten werden. Laut Füchse-Sprecher Andreas Friebel steht eine Einigung über die Modalitäten weiter aus. „Es wird bis Ende Juli eine Entscheidung fallen – so oder so“, betont Friebel. Es geht dabei um finanzielle Fragen, aber auch um die Suche nach einem Ersatz für Valenti. Er gehört zu den Leistungsträgern in Weißwasser.
keine freigabe kann aber auch bedeuten ein störfaktor im team der seinen dienst nur wiederwillig oder unzureichend erfüllt bringt uns das weiter?
4 | Vollka Racho | 21.07.2011 @ 23:38
Ich habe in WSW lange niemand so (sorry) "abgewixt" spielen sehen wie Zwenne. Ihn zu ersetzen ist ein sehr dickes Brett. Aber seine Gründe für einen Wechsel muss man auch verstehen; hey, wir sind alle nur Menschen. Ich denk mal, dass er hier niemand etwas schuldet. Allerdings halte ich es auch für normal, von Kassel eine Art Ablöse zu verlangen. Auf keinen Fall hat Sven solche Kommentare wie Nr.3 verdient, davon distanziere ich mich entschieden.
5 | schlagschuss | 22.07.2011 @ 00:09
@Blacki
Er ist so ein Sportsmann das er seine Leistung bringen wird wenn er bleiben muss.
@Vollka
Genau, ich wäre sauer aber nicht böse auf ihn. Schade wäre es allemal. Zu ersetzen ist er nicht aber seine Verdienst zu ignorieren fällt schwer. Bin daher im Zwiespalt...
6 | tanngrismir | 22.07.2011 @ 07:28
@4 und 5. Seinen Verdienst ignoriere auch ich nicht ABER: er hat letztes Jahr einen Vertrag mit Verlängerung bei Nichtabstieg unterschrieben!! Er ist alt genug um zu wissen was das bedeutet!! An der Situation hat sich nur geändert, das Kassel sich mit viel Geld in die OL "nachgerückt" hat. Von daher kann ich sein "Gründe" nicht akzeptieren, da es keine triftigen sind. @ 3. Das traue ich ihm, bei Freigabeverweigerung, nicht zu.
7 | Frank | 22.07.2011 @ 13:50
Seh es genau wie #4. Und, falls Sven hier mitliest: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, Sven!
» Die News ist älter als 14 Tage. Die Kommentarfunktion wurde deshalb deaktiviert.
Sommer, Sonne, Urlaubsgefühle. Von wegen Urlaub! Offizieller Arbeitsbeginn ist für die Zweitliga-Profis der Lausitzer Füchse zwar erst am 15. August. Die Mannschaft von Trainer Dirk Rohrbach schwitzt jedoch schon seit mehreren Wochen wieder, um sich auf die neue Spielzeit vorzubereiten. „Die Spieler müssen jetzt die konditionellen Grundlagen legen und an der Kraft arbeiten. Ab dem 15. August werden wir dann Schnelligkeit und Spritzigkeit trainieren“, sagt Rohrbach.
Der Füchse-Coach hat den Spielern zwar einen Trainingsplan mitgegeben, koordiniert wird das Training vor Ort in Weißwasser jedoch vor allem von Routinier Chris Straube, der nach einem Jahr bei den Moskitos Essen nun in den Fuchsbau zurückkehrt. Wie unterschiedlich ein solches Sommertraining aussehen kann, zeigt die RUNDSCHAU an den Beispielen von Torwart Jonathan Boutin und Stürmer Danny Albrecht, der nach seiner Schulter-Operation zusätzlich auch eine Reha absolviert.
Auch wenn bis zum Trainingsstart noch etwas Zeit ist, wird Trainer Rohrbach in der kommenden Woche eine erste Bestandsaufnahme machen. Denn: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist bekanntlich besser.
Er will das Sommertraining der einheimischen Spieler in Weißwasser unter die Lupe nehmen. Im aktuellen Kader für die neue Saison stehen den neuen Abgängen derzeit zehn Neuzugänge gegenüber. Von den fünf Ausländerpositionen haben die Füchse erst drei Plätze an das kanadische Trio mit Keeper Jonathan Boutin sowie den beiden Stürmern Mark Derlago und Ian Lowe vergeben.
Während Derlago als Torjäger fest eingeplant ist, kann sich Lowe über einen Probevertrag bis Ende September für eine Fest anstellung im Fuchsbau empfehlen. Dringend gesucht wird ein Center. Beim Übungs beginn im August werden auch mehrere Spieler zum Probetraining erwartet. „Bis Ende August soll das neue Team stehen“, erklärt Trainer Rohrbach.
Zum Thema:
Noch keine Einigung mit Valenti
Bleibt er oder geht er? Das ist weiter die spannende Frage im Fall Sven Valenti. Trotz eines gültigen Vertrages bei den Lausitzer Füchsen möchte der 35-jährige Verteidiger wegen familiärer Gründe gern zu den Kassel Huskies wechseln, die in der kommenden Saison in der Oberliga antreten werden. Laut Füchse-Sprecher Andreas Friebel steht eine Einigung über die Modalitäten weiter aus. „Es wird bis Ende Juli eine Entscheidung fallen – so oder so“, betont Friebel. Es geht dabei um finanzielle Fragen, aber auch um die Suche nach einem Ersatz für Valenti. Er gehört zu den Leistungsträgern in Weißwasser.
Von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau