Beim Lausitzer Zweitligisten endet die Ära Reinert. Ex-Profi Kliemann führt jetzt die Geschäfte.
Fast alle der Eishockey-Profis um Kapitän Sebastian Klenner, die am Freitagvormittag in der Halle von Weißwasser trainierten, haben keinen anderen Chef bei den Lausitzer Füchsen erlebt als René Reinert. Um so überraschender kam der Rücktritt des Logistik-Unternehmers, der den Lausitzer Zweitbundesligisten seit acht Jahren „mit unglaublichen Höhen und Tiefen“ geführt hatte. An ein komplett neues Gesicht müssen sich die Profis in der Führungsetage jedoch nicht gewöhnen: Als neuen Boss stellten die Füchse am Freitag Matthias Kliemann vor. Der Ex-Profi, der seine aktive Laufbahn 2003 bei den Dresdner Eislöwen ausklingen ließ, ist Marketingchef der Füchse.
Reinert begründete seinen Rückzug mit dem „Kraftakt, sowohl das Unternehmen als auch die Füchse zeitlich aufwendig und verantwortungsvoll zu führen“. Auch die „zunehmend schwierigere Sponsoren-Gewinnung in einer komplizierten Wirtschaftsregion wie der Lausitz“ habe ihn „nicht mürbe gemacht“, widersprach Reinert Spekulationen. Seine Bilanz fiel jedoch eher ernüchternd aus. „Der Mittelstand, der uns gerne unterstützen will, ist spärlich. Und die wenigen Konzerne in der Region sind ferngesteuert“, analysierte der Unternehmer. „Fünf Prozent weniger Sponsoren-Leistungen treffen einen kleinen Verein wie uns mit voller Wucht.“
Zudem drücken die Lausitzer immer noch Alt-Verbindlichkeiten von geschätzten 150000 Euro, die noch aus den Turbulenzen der Saison 2008 herrühren. Und die Zuschauer-Einnahmen in der zurückliegenden Saison sanken um 120000 Euro gegenüber 2009/10. „Diese Tendenz müssen wir umkehren“, hat sich der neue Füchse-Chef Kliemann vorgenommen.
Fast alle der Eishockey-Profis um Kapitän Sebastian Klenner, die am Freitagvormittag in der Halle von Weißwasser trainierten, haben keinen anderen Chef bei den Lausitzer Füchsen erlebt als René Reinert. Um so überraschender kam der Rücktritt des Logistik-Unternehmers, der den Lausitzer Zweitbundesligisten seit acht Jahren „mit unglaublichen Höhen und Tiefen“ geführt hatte. An ein komplett neues Gesicht müssen sich die Profis in der Führungsetage jedoch nicht gewöhnen: Als neuen Boss stellten die Füchse am Freitag Matthias Kliemann vor. Der Ex-Profi, der seine aktive Laufbahn 2003 bei den Dresdner Eislöwen ausklingen ließ, ist Marketingchef der Füchse.
Reinert begründete seinen Rückzug mit dem „Kraftakt, sowohl das Unternehmen als auch die Füchse zeitlich aufwendig und verantwortungsvoll zu führen“. Auch die „zunehmend schwierigere Sponsoren-Gewinnung in einer komplizierten Wirtschaftsregion wie der Lausitz“ habe ihn „nicht mürbe gemacht“, widersprach Reinert Spekulationen. Seine Bilanz fiel jedoch eher ernüchternd aus. „Der Mittelstand, der uns gerne unterstützen will, ist spärlich. Und die wenigen Konzerne in der Region sind ferngesteuert“, analysierte der Unternehmer. „Fünf Prozent weniger Sponsoren-Leistungen treffen einen kleinen Verein wie uns mit voller Wucht.“
Zudem drücken die Lausitzer immer noch Alt-Verbindlichkeiten von geschätzten 150000 Euro, die noch aus den Turbulenzen der Saison 2008 herrühren. Und die Zuschauer-Einnahmen in der zurückliegenden Saison sanken um 120000 Euro gegenüber 2009/10. „Diese Tendenz müssen wir umkehren“, hat sich der neue Füchse-Chef Kliemann vorgenommen.
Von Berthold Neumann
Quelle: SZ-Online.de