Erster offizieller Trainingstag der Lausitzer Füchse: Seit Montag läuft in Weißwasser die Vorbereitung auf die Saison 2011/12 in der 2. Eishockey-Bundesliga. Dabei sucht Trainer Rohrbach auch nach der neuen Hierarchie.
Gelbe Trikots, rote Trikots, blaue Trikots und auch noch Schwarz – die erste Übungseinheit der Lausitzer Füchse am Montagnachmittag in der Weißwasseraner Eishalle ist gleich mal eine ziemlich bunte Sache. Drei Torhüter und 23 Feldspieler zählen momentan zum Kader des Teams von Trainer Dirk Rohrbach. Rohrbach weiß: Aus diesem bunten Haufen muss er in den nächsten Wochen bis zum Saisonstart am 23. September eine Hierarchie formen, die sich auch in Krisensituationen als belastbar erweist.
Auch wenn es jetzt noch nicht um Punkte geht, nimmt die Vorbereitungsphase bei der Suche nach der Hierarchie eine wichtige Rolle dabei ein. „Ich schaue genau hin, wer sich im Training und auch in der Kabine durchsetzen kann. Denn das sind jene Spieler, die dann auch im Wettkampf vorangehen“, betont Rohrbach.
Seit diesem Montag hat der Coach ausreichend Gelegenheit, um seine neue Mannschaft unter die Lupe zu nehmen – immerhin verbringen Mannschaft und Trainer den größten Teil des Tages gemeinsam in der Eishalle. Rohrbachs Arbeitstag dauert in diesen Tagen selten weniger als zehn bis zwölf Stunden. Um Kosten zu sparen, verzichten die Füchse auch in diesem Jahr wieder auf ein Trainingslager in fremder Umgebung. Stattdessen wird zu Hause im Fuchsbau mehrmals am Tag trainiert und an der Taktik getüftelt.
Los geht es morgens um 8 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück. Anschließend steht die erste Athletik-Einheit auf dem Programm. „An Land“, nennen die Eishockey-Spieler die Arbeit im Kraftraum oder auf der Laufbahn. Zwischendurch ist zum Auftakt noch ein Fototermin für die Medien anberaumt. Dann geht es rein in die Schlittschuhe.
Eine Stunde lang flitzt der Puck übers Eis. „Es ist schon ein hartes Programm. Aber man gewöhnt sich im Verlaufe der Karriere daran“, meint Sebastian Klenner. Der Kapitän ist 34 Jahre – seit der Hälfte seines Lebens quält er sich jeweils jetzt im Sommer durch die Saisonvorbereitung.
Die Hierarchie-Findung geht am Suppentopf weiter. Denn auch das Mittagessen nehmen alle Spieler gemeinsam in der Eishalle ein. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es dann am Nachmittag noch einmal auf die Eisfläche, zuvor wird „an Land“ wieder Athletik trainiert.
Die Füchse haben zwar keinen kompletten Umbruch gemacht, aber den Kader doch spürbar verändert. Vor allem der Weggang von Verteidiger Sven Valenti hat eine große Lücke in der Hierarchie hinterlassen. Denn der Routinier bildete nicht nur gemeinsam mit Kapitän Klenner die erste Verteidigung der Füchse, sondern gehörte auch außerhalb der Eisfläche zu den Leitwölfen. Ihn zu ersetzen, wird keine leichte Aufgabe. Spieler wie Klenner, Ervin Masek, Danny Albrecht und Robert Bartlick sind deshalb mehr denn je als Anführer in der teaminternen Hierarchie gefragt.
Dazu kommen natürlich die beiden Topneuzugänge Jonathan Boutin im Tor sowie Stürmer Marc Derlago, der für die nötigen Treffer sorgen soll. „Jeder Spieler hat eine konkrete Aufgabe zu erfüllen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir eine gute Saison spielen“, ist Trainer Rohrbach überzeugt. Verteilt werden diesen Aufgaben in diesen Tagen – während der Hierarchie-Findung in der Saisonvorbereitung.
Gelbe Trikots, rote Trikots, blaue Trikots und auch noch Schwarz – die erste Übungseinheit der Lausitzer Füchse am Montagnachmittag in der Weißwasseraner Eishalle ist gleich mal eine ziemlich bunte Sache. Drei Torhüter und 23 Feldspieler zählen momentan zum Kader des Teams von Trainer Dirk Rohrbach. Rohrbach weiß: Aus diesem bunten Haufen muss er in den nächsten Wochen bis zum Saisonstart am 23. September eine Hierarchie formen, die sich auch in Krisensituationen als belastbar erweist.
Auch wenn es jetzt noch nicht um Punkte geht, nimmt die Vorbereitungsphase bei der Suche nach der Hierarchie eine wichtige Rolle dabei ein. „Ich schaue genau hin, wer sich im Training und auch in der Kabine durchsetzen kann. Denn das sind jene Spieler, die dann auch im Wettkampf vorangehen“, betont Rohrbach.
Seit diesem Montag hat der Coach ausreichend Gelegenheit, um seine neue Mannschaft unter die Lupe zu nehmen – immerhin verbringen Mannschaft und Trainer den größten Teil des Tages gemeinsam in der Eishalle. Rohrbachs Arbeitstag dauert in diesen Tagen selten weniger als zehn bis zwölf Stunden. Um Kosten zu sparen, verzichten die Füchse auch in diesem Jahr wieder auf ein Trainingslager in fremder Umgebung. Stattdessen wird zu Hause im Fuchsbau mehrmals am Tag trainiert und an der Taktik getüftelt.
Los geht es morgens um 8 Uhr mit dem gemeinsamen Frühstück. Anschließend steht die erste Athletik-Einheit auf dem Programm. „An Land“, nennen die Eishockey-Spieler die Arbeit im Kraftraum oder auf der Laufbahn. Zwischendurch ist zum Auftakt noch ein Fototermin für die Medien anberaumt. Dann geht es rein in die Schlittschuhe.
Eine Stunde lang flitzt der Puck übers Eis. „Es ist schon ein hartes Programm. Aber man gewöhnt sich im Verlaufe der Karriere daran“, meint Sebastian Klenner. Der Kapitän ist 34 Jahre – seit der Hälfte seines Lebens quält er sich jeweils jetzt im Sommer durch die Saisonvorbereitung.
Die Hierarchie-Findung geht am Suppentopf weiter. Denn auch das Mittagessen nehmen alle Spieler gemeinsam in der Eishalle ein. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es dann am Nachmittag noch einmal auf die Eisfläche, zuvor wird „an Land“ wieder Athletik trainiert.
Die Füchse haben zwar keinen kompletten Umbruch gemacht, aber den Kader doch spürbar verändert. Vor allem der Weggang von Verteidiger Sven Valenti hat eine große Lücke in der Hierarchie hinterlassen. Denn der Routinier bildete nicht nur gemeinsam mit Kapitän Klenner die erste Verteidigung der Füchse, sondern gehörte auch außerhalb der Eisfläche zu den Leitwölfen. Ihn zu ersetzen, wird keine leichte Aufgabe. Spieler wie Klenner, Ervin Masek, Danny Albrecht und Robert Bartlick sind deshalb mehr denn je als Anführer in der teaminternen Hierarchie gefragt.
Dazu kommen natürlich die beiden Topneuzugänge Jonathan Boutin im Tor sowie Stürmer Marc Derlago, der für die nötigen Treffer sorgen soll. „Jeder Spieler hat eine konkrete Aufgabe zu erfüllen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir eine gute Saison spielen“, ist Trainer Rohrbach überzeugt. Verteilt werden diesen Aufgaben in diesen Tagen – während der Hierarchie-Findung in der Saisonvorbereitung.
Mehr Bilder vom Trainingsauftakt der Füchse:
Von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau