Die Eisarena
Der neue Fuchsbau
 
Füchse schüren Vorfreude auf den Start
06.09.2011 | 08:31 Uhr von DavidH.
Weißwasser zeigt eine vielversprechende Leistung beim Test gegen den HC Most. Marc Derlago ist der neue Hoffnungsträger.

Mit einer stimmungsvollen Teamvorstellung und einem kurzweiligen Testspiel ging die eishockeyfreie Zeit für die Füchsefans zu Ende. Im Eisstadion Weißwasser fand das erste und zugleich einzige Vorbereitungsspiel vor demStart der Zweitligasaison statt. Vor dem Gastspiel des HC Most präsentierte sich erstmals die Mannschaft den knapp 1000 Fans.

In lockerer Runde plauderte Rückkehrer Bodo-Jörg Wartenberg über seine Gefühlswelt, nach seinem Dresden-Abstecher wieder im heimischen Fuchsbau gelandet zu sein. „Hier ticken die Uhren wieder etwas anders“, erzählte der Verteidiger, und das nicht zuletzt, weil er kürzlich Familienvater wurde. Ervin Masek war die Interview-Routine anzumerken und sie kam ihm nur abhanden, als er von der komplizierten Zahnoperation sprach, der er sich kommende Woche unterziehen muss. Pressesprecher Andreas Friebel musste dem gesprächigen Veteranen fast das Mikro aus der Hand nehmen, damit er sich pünktlich auf das Testspiel vorbereiten konnte.
Mit Neugier wurden die Neuzugänge beäugt. Der als Topscorer geholte Marc Derlago will natürlich die Erwartungen erfüllen und viele Tore für die Lausitzer machen. Matt McKnight präsentierte mit „Bitte“, „Danke“ und „Guten Morgen“ seine ersten Deutschkenntnisse schon nach wenigen Stunden in der Stadt.

Geboten wurde anschließend ein rasantes Eishockeyspiel mit einem starken Gegner, den die Füchse vor allem im Anfangsdrittel gehörig unter Druck setzten. Besonders die stürmenden Kanadier Derlago (zwei Tore) und McKnight zeigten sich spielfreudig und ließen Hoffnung aufkommen, dass die Füchse-Manager diesmal eine gute Hand bei der Verpflichtung der ausländischen Lizenzspieler hatten. Auch der mittlerweile 44-jährige Ervin Masek zeigte sich wieder in starker Verfassung, ebenso wie die beiden Torhüter Boutin und Haloschan.

Zwar ließen gegen Ende der Partie merklich die Kräfte nach und die Gäste behielten im Penaltyschießen die Oberhand (Endstand 5:6), aber der Auftritt der Füchse war insgesamt vielversprechend.

Schon am Nachmittag hatten die Fußballprofis des FC Energie Cottbus im Eisstadion „trainiert.“ Dabei stellten sich die Rasensportler mehr oder weniger geschickt an. Dass die Schlittschuhtechnik des aus dem Mutterland des Eishockey stammenden Adam Straith dabei herausragte, war keine Überraschung. Eher verblüffte der Auftritt von Stürmer Dimitar Rangelov, der nach eigenen Angaben noch nie Eishockey gespielt hat.

Mit dem Besuch der Cottbuser soll die Kooperation beider Profi-Vereine intensiviert werden.
Von Gunnar Schulze

Quelle: Sächsische Zeitung - Regionalsport vom 06.09.11
1267 mal gelesen
 
1 | Frank | 06.09.2011 @ 12:46
So langsam könnten alle (Presse und v.a. unsere off. HP!!) mal den Namen unseres "Hoffnungsträgers" richtig schreiben. Ist schon bissl peinlich. - Nicht dass er am Ende noch beleidigt zum Bahnhof rennt ;-)
2 | Diana 85 | 06.09.2011 @ 14:06
ähm ja und was heißt denn bitte "...ebenso wie die beiden Torhüter Boutin und Haloschan"??? hä, haloschan? zeigte sich wohl von der tribüne aus in guter verfassung ;-)
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