Mit einer Hiobsbotschaft und einer überraschenden Erkenntnis sind die Lausitzer Füchse am Mittwochmorgen von ihrer kleinen Osteuropa-Tour zurückgekehrt:
Stammtorhüter Jonathan Boutin hat sich bei der 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen gegen den slowakischen Erstligisten HKM Zvolen eine Zerrung im linken Oberschenkel zugezogen. Für den Kanadier, der im Fuchsbau zu den Schlüsselspielern für die neue Saison der 2.Bundesliga zählt, sprang jedoch Ersatzmann Louis-Vincent Albrecht erfolgreich in die Bresche und bekam trotz der Niederlage von Trainer Dirk Rohrbach unmittelbar nach dem Spiel ein Extralob in der Kabine. „Er hat seine Sache sehr gut gemacht und vor allem im zweiten Drittel tolle Paraden gezeigt“, betont Rohrbach. Er ergänzt mit Blick auf den psychologischen Faktor: „Es ist für die Mannschaft wichtig zu wissen, dass wir eine gute Nummer zwei im Tor haben.“ Der erst 18 Jahre alte Albrecht kam im Sommer vom SC Riessersee nach Weißwasser und ist hier als Back-up für Boutin eingeplant. Die etatmäßige Nummer eins der Füchse wird in den nächsten Tagen im Training kürzertreten und in Ruhe die leichte Blessur auskurieren. Auch im nächsten Testspiel an diesem Sonntag bei den Saale Bulls Halle (18 Uhr) soll erneut Ersatzmann Albrecht zwischen den Pfosten stehen.
„Die Pause ist eine Vorsichtsmaßnahme“, erklärt Füchse-Trainer Rohrbach. Der Einsatz von Jonathan Boutin beim Zweitliga-Auftakt am 23. September mit dem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren sei jedoch nicht gefährdet.
Nicht nur wegen der Verletzung von Torhüter Boutin war es für die Lausitzer Füchse eine ereignisreiche Tour durch Osteuropa. Beim 3:2-Sieg in Tschechien am Montag gegen Orli Znojmo (Füchse-Torschützen: Straube, Brenninger, Albrecht) kam das Team wegen eines Staus zu spät an, sodass der Spielbeginn verschoben werden musste. Auch zur Partie einen Tag später in Zvolen (Torschützen: Bartlick, Götz, Derlago) schafften es die Füchse nicht pünktlich: Diesmal machte eine Buspanne den Zeitplan zunichte.
Trotz dieser Widrigkeiten war Trainer Rohrbach nicht unzufrieden mit der Ausbeute von einem Sieg und einer Niederlage. „Wir haben uns in der Defensive weiter stabilisiert. Die Mannschaft hat erkannt, dass wir auch in der Offensive unsere Chancen bekommen, wenn wir unser defensives System konsequent umsetzen.“ von Frank Noack
Stammtorhüter Jonathan Boutin hat sich bei der 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen gegen den slowakischen Erstligisten HKM Zvolen eine Zerrung im linken Oberschenkel zugezogen. Für den Kanadier, der im Fuchsbau zu den Schlüsselspielern für die neue Saison der 2.Bundesliga zählt, sprang jedoch Ersatzmann Louis-Vincent Albrecht erfolgreich in die Bresche und bekam trotz der Niederlage von Trainer Dirk Rohrbach unmittelbar nach dem Spiel ein Extralob in der Kabine. „Er hat seine Sache sehr gut gemacht und vor allem im zweiten Drittel tolle Paraden gezeigt“, betont Rohrbach. Er ergänzt mit Blick auf den psychologischen Faktor: „Es ist für die Mannschaft wichtig zu wissen, dass wir eine gute Nummer zwei im Tor haben.“ Der erst 18 Jahre alte Albrecht kam im Sommer vom SC Riessersee nach Weißwasser und ist hier als Back-up für Boutin eingeplant. Die etatmäßige Nummer eins der Füchse wird in den nächsten Tagen im Training kürzertreten und in Ruhe die leichte Blessur auskurieren. Auch im nächsten Testspiel an diesem Sonntag bei den Saale Bulls Halle (18 Uhr) soll erneut Ersatzmann Albrecht zwischen den Pfosten stehen.
„Die Pause ist eine Vorsichtsmaßnahme“, erklärt Füchse-Trainer Rohrbach. Der Einsatz von Jonathan Boutin beim Zweitliga-Auftakt am 23. September mit dem Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren sei jedoch nicht gefährdet.
Nicht nur wegen der Verletzung von Torhüter Boutin war es für die Lausitzer Füchse eine ereignisreiche Tour durch Osteuropa. Beim 3:2-Sieg in Tschechien am Montag gegen Orli Znojmo (Füchse-Torschützen: Straube, Brenninger, Albrecht) kam das Team wegen eines Staus zu spät an, sodass der Spielbeginn verschoben werden musste. Auch zur Partie einen Tag später in Zvolen (Torschützen: Bartlick, Götz, Derlago) schafften es die Füchse nicht pünktlich: Diesmal machte eine Buspanne den Zeitplan zunichte.
Trotz dieser Widrigkeiten war Trainer Rohrbach nicht unzufrieden mit der Ausbeute von einem Sieg und einer Niederlage. „Wir haben uns in der Defensive weiter stabilisiert. Die Mannschaft hat erkannt, dass wir auch in der Offensive unsere Chancen bekommen, wenn wir unser defensives System konsequent umsetzen.“
von Frank Noack
Quell: Lausitzer Rundschau - Regionalsport vom 08.09.11