Die Lausitzer Füchse sind mit einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison der 2. Bundesliga gestartet. Zwei Tage nach der Auftaktpleite in Kaufbeuren gewann Weißwasser am Sonntag die turbulente Heimpartie gegen Bietigheim 6:4.
So schnell durften die Fans der Lausitzer Füchse schon lange nicht mehr die Tore ihrer Mannschaft bejubeln – aber sie mussten trotzdem kräftig zittern, ehe der erste Erfolg der neuen Saison feststand. Denn Weißwasser hatte die Gäste aus Bietigheim zunächst mit einem Blitzstart regelrecht überrollt. Nach nur fünf Minuten stand es schon 3:0 dank der Treffer von Chris Straube (2./5.) und Markus Lehnigk (4.). Gäste-Coach Danny Held nahm anschließend eine Auszeit, um seine Reihen zu ordnen. Bietigheim kam danach zwar besser ins Spiel, Weißwasser aber noch im ersten Drittel zum 4:0 durch Matt McKnight. Was für ein Traumstart in das erste Heimspiel der Saison!
Am Freitagabend bei der 1:5-Niederlage in Kaufbeuren hatte Füchse-Coach Dirk Rohrbach seinem Team noch „Schlaf wagen-Hockey“ bescheinigen müssen. Am Sonntag durfte er dann mit Genuss ansehen, wie seine Spieler zum blau -gelben Tor-Express wurden. Denn nach der Hälfte der Spielzeit traf erneut Straube auch noch zum 5:0. „Wir sind perfekt ins Spiel gekommen“, freute sich Rohrbach. Danach stiegen die Füchse allerdings wieder um – vom Tor-Express in den Schlafwagen. Innerhalb von zwei Minuten kamen die Gäste auf 3:5 heran. „Wir wollten in dieser Phase zu viel und haben die Defensive vernachlässigt“, meinte Dreifach-Torschütze Straube.
Die Frage lautete also: Wohin geht die Reise im letzten Drittel? Ervin Masek stellte mit dem 6:3 (48.) die Zeichen endgültig auf Sieg für die Füchse. Der vierte Bietigheimer Treffer durch PJ Fenton (56.) beeinflusste die Richtung der Partie nicht mehr. „Wir haben verdient gewonnen, weil wir insgesamt die bessere Mannschaft waren“, befand Rohrbach. Sein Bietigheimer Trainer- Kollege Danny Held haderte mit der schwachen Startphase seines Teams. „Ein Eishockey-Spiel dauert 60 Minuten und fängt mit dem ersten Puck an. Ich hoffe, meine Jungs haben das begriffen“, erklärte Held.
Am Freitag bei der Niederlage in Kaufbeuren waren es die Füchse, die schwer ins Spiel fanden und viele Strafzeiten kassierten. Am Ende überwog bei der Wochenend-Bilanz von Rohrbach jedoch das Positive: „Wir wussten nach dieser Niederlage nicht so richtig, wo wir stehen. Umso glücklicher bin ich über den Heimsieg.“
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Zum ThemaIn der 2. Runde des DEB-Pokals treffen die Lausitzer Füchse auf den Drittligisten Rote Teufel Bad Nauheim und damit auf alte Bekannte: Beim Gegner steht der ehemalige Füchse-Trainer Fred Carroll hinter der Bande. Zu den Leistungsträgern zählt auch Lanny Gare, der schon für Weißwasser stürmte. Die Pokalpartie findet am 16. November in Bad Nauheim statt.
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Die Frage lautete also: Wohin geht die Reise im letzten Drittel? Ervin Masek stellte mit dem 6:3 (48.) die Zeichen endgültig auf Sieg für die Füchse. Der vierte Bietigheimer Treffer durch PJ Fenton (56.) beeinflusste die Richtung der Partie nicht mehr. „Wir haben verdient gewonnen, weil wir insgesamt die bessere Mannschaft waren“, befand Rohrbach. Sein Bietigheimer Trainer- Kollege Danny Held haderte mit der schwachen Startphase seines Teams. „Ein Eishockey-Spiel dauert 60 Minuten und fängt mit dem ersten Puck an. Ich hoffe, meine Jungs haben das begriffen“, erklärte Held.
Am Freitag bei der Niederlage in Kaufbeuren waren es die Füchse, die schwer ins Spiel fanden und viele Strafzeiten kassierten. Am Ende überwog bei der Wochenend-Bilanz von Rohrbach jedoch das Positive: „Wir wussten nach dieser Niederlage nicht so richtig, wo wir stehen. Umso glücklicher bin ich über den Heimsieg.“
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von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau - Regionalsport vom 26.09.11