Die Lausitzer Füchse haben ihre Fans gleich am ersten Wochenende der neuen Zweitliga-Saison durch ein Wechselbad der Gefühle geschickt. Ein Heimsieg nach turbulentem Spielverlauf und eine hohe Niederlage stehen zu Buche. Trainer Rohrbach will jetzt vor allem Konstanz sehen.
Trainer Dirk Rohrbach wurde nach dem 6:4-Erfolg der Lausitzer Füchse am Sonntagabend gegen die Bietigheim Steelers mit viel Beifall im VIP-Raum des Weißwasseraner Eisstadions begrüßt. Mit einem Heimsieg in die neue Saison der 2. Bundesliga zu starten, ist nach den trauma tischen Erlebnissen der zurückliegenden Spielzeit keine Selbstverständlichkeit. Damals hatten die Füchse 18 Partien in Serien verloren und eine der schlimmsten Krisen in der Vereinsgeschichte durchgemacht. Kein Wunder also, dass Rohrbach nach dem Dreier gegen Bietigheim ganz bewusst vor allem das Positive in den Mittelpunkt rückte. „Das war ein Eishockey-Spiel ganz nach dem Geschmack der Zuschauer“, betonte der Füchse-Coach mit Blick auf den turbulenten Spielverlauf. Sein Team hatte nach fünf Minuten schon 3:0 geführt, später dann sogar 5:0. Trotzdem machte es Weißwasser wider Willen noch einmal spannend und ließ drei Gegentore innerhalb von zwei Minuten zu. Durch Schwächen in der Defensive wurde der Gegner starkgemacht. „Positiv war, dass wir trotz der Gegentore weitergearbeitet haben“, lobte Rohrbach. Zumal es zwei Tage zuvor eine 1:5-Niederlage beim ESV Kaufbeuren gehagelt hatte.
Es bleibt also nach dem ersten Wochenende festzuhalten: Die Füchse sind zwar ordentlich aus den Startlöchern gekommen, aber ein wenig mehr Konstanz darf es in den nächsten Wochen schon sein. Das sieht auch Coach Rohrbach so. „In Kaufbeuren haben wir zwei Drittel lang schlecht gespielt. Das war chaotisch. Gegen Bietigheim sind wir perfekt ins Spiel gekommen. Diese Leistung muss der Maßstab sein“, sagte Rohrbach und forderte: „Wir haben gegen Bietigheim gezeigt, dass wir Hockey spielen können, wenn wir die Zweikämpfe und das Tempo annehmen. Jetzt geht es darum, dieses Niveau möglichst 60 Minuten am Stück zu bringen.“
Ein Extralob verdiente sich gegen Bietigheim neben dem dreifachen Torschützen Chris Straube der erst 19-jährige Verteidiger Roberto Geiseler. Der Neuzugang aus der Oberliga bekam gleich am ersten Wochenende viel Eiszeit. „Er hat seine Sache sehr ordentlich gemacht und vor allem gegen Bietigheim stabil gestanden“, lobte Rohrbach. von Frank Noack
Trainer Dirk Rohrbach wurde nach dem 6:4-Erfolg der Lausitzer Füchse am Sonntagabend gegen die Bietigheim Steelers mit viel Beifall im VIP-Raum des Weißwasseraner Eisstadions begrüßt. Mit einem Heimsieg in die neue Saison der 2. Bundesliga zu starten, ist nach den trauma tischen Erlebnissen der zurückliegenden Spielzeit keine Selbstverständlichkeit. Damals hatten die Füchse 18 Partien in Serien verloren und eine der schlimmsten Krisen in der Vereinsgeschichte durchgemacht. Kein Wunder also, dass Rohrbach nach dem Dreier gegen Bietigheim ganz bewusst vor allem das Positive in den Mittelpunkt rückte. „Das war ein Eishockey-Spiel ganz nach dem Geschmack der Zuschauer“, betonte der Füchse-Coach mit Blick auf den turbulenten Spielverlauf. Sein Team hatte nach fünf Minuten schon 3:0 geführt, später dann sogar 5:0. Trotzdem machte es Weißwasser wider Willen noch einmal spannend und ließ drei Gegentore innerhalb von zwei Minuten zu. Durch Schwächen in der Defensive wurde der Gegner starkgemacht. „Positiv war, dass wir trotz der Gegentore weitergearbeitet haben“, lobte Rohrbach. Zumal es zwei Tage zuvor eine 1:5-Niederlage beim ESV Kaufbeuren gehagelt hatte.
Es bleibt also nach dem ersten Wochenende festzuhalten: Die Füchse sind zwar ordentlich aus den Startlöchern gekommen, aber ein wenig mehr Konstanz darf es in den nächsten Wochen schon sein. Das sieht auch Coach Rohrbach so. „In Kaufbeuren haben wir zwei Drittel lang schlecht gespielt. Das war chaotisch. Gegen Bietigheim sind wir perfekt ins Spiel gekommen. Diese Leistung muss der Maßstab sein“, sagte Rohrbach und forderte: „Wir haben gegen Bietigheim gezeigt, dass wir Hockey spielen können, wenn wir die Zweikämpfe und das Tempo annehmen. Jetzt geht es darum, dieses Niveau möglichst 60 Minuten am Stück zu bringen.“
Ein Extralob verdiente sich gegen Bietigheim neben dem dreifachen Torschützen Chris Straube der erst 19-jährige Verteidiger Roberto Geiseler. Der Neuzugang aus der Oberliga bekam gleich am ersten Wochenende viel Eiszeit. „Er hat seine Sache sehr ordentlich gemacht und vor allem gegen Bietigheim stabil gestanden“, lobte Rohrbach.
von Frank Noack
Quelle: Lausitzer Rundschau - Regionalsport vom 27.09.11