Rauchzeichen über dem Pferdeturm haben es bereits Mitte September angedeutet – die Hannover Indians haben erneut das Kriegsbeil (neudeutsch: den Klappstuhl) ausgegraben. Auf der Jagd nach Beute reiten sie Tag und Nacht durch die Weiten des Landes. Zum nächsten Showdown kommt es am Sonntag in der Lausitzer Prärie.
Die Krieger um Häuptling Bernhard Kaminski hatten die erste Schlacht gegen die Fishtown Pinguins Bremerhaven in heimischen Gefilden verloren. Anschliessend jedoch konnten die Stämme aus Rosenheim und Ravensburg bezwungen werden. Offenbar genügend Zielwasser getrunken hatte dabei Stürmer Michael Fröhlich, der in den drei Kämpfen schon 6 entscheidende Angriffe starten konnte. Seine kanadischen Stammesbrüder Ryan McDonough, Fraser Clair und Jamie Chamberlain stehen ihm dabei aber in nichts nach. In Freundschaftsgefechten im Vorfeld massen sich die Krieger unter anderem mit den dänischen Blutsbrüdern aus Esbjerg (2 Niederlagen) und Odense (Sieg). Gegen die kleineren Stämme aus Kassel, Adendorf und Deggendorf sah die Bilanz mit 3:1 Siegen besser aus.
Die letzte Saison verlief nicht ganz nach den Wünschen der Stammesoberhäupter. So kommt es für die Füchse-Spieler Björn Bombis und Marcus Sommerfeld zu einem Schlagabtausch mit den alten Blutsbrüdern. Mit vielen von ihnen werden sie aber nicht mehr die Waffen kreuzen. Ganze 15 Krieger mussten ihre Tipis räumen und Platz schaffen für die 17 Mann umfassende teilweise namenhafte Verstärkung. Bereits im Vorfeld konnten die Häuptlinge Kaminski und Rohrbach einen Blick auf die Krieger des anderen Stammes werfen, zu einem direkten Duell kam es im August aber noch nicht.
Welche Konsequenzen Häuptling „Röhrender Bach“ daraus gezogen hat, wird sich zur fünften Stunde nach dem Höchststand der Sonne zeigen. Mit Robert Bartlick steht ein wichtiger Defensivkrieger nicht zum Kampf bereit. Dafür wird wohl Chris Straube helfen, den Wigwam von Jonathan Boutin vor gegnerischen Attacken zu schützen. Andreas Aumüller aus Ottobrunn wird ein wachsames Auge über die gegenseitigen Attacken haben.
1 | pasloe | 02.10.2011 @ 11:14
nett geschrieben :-)
2 | Odin | 02.10.2011 @ 12:14
Au Au Aumüller.
3 | EgonO | 02.10.2011 @ 19:32
Spektakulär!
Ganz viel Eishockey fürs Eintrittsgeld.
Jetzt hol ich mir den Grappa raus.
4 | Andi | 02.10.2011 @ 19:49
Also der Aumüller hat heut echt wieder seinem schon so hervorragenden Ruf alle Ehre gemacht. Trotz mehrfacher Versuche hat er die Füchse nicht auf die Verliererstraße pfeiffen können. Die Abwehr hatte zwar den ein oder anderen Wackler, aber immer wenn es notwendig war war Boots zur Stelle. Alles in allem ein verdienter Sieg und ein angenehmer Heimweg im Kreise einiger Indiansfans.
5 | bone02943 | 02.10.2011 @ 19:54
Wo bleibt Margrit? xD
6 | Bart | 02.10.2011 @ 19:58
Glückwunsch zum Sieg! Ach so, wer trägt denn nun am Freitag die goldene Plastikmütze?
7 | SEFI | 02.10.2011 @ 20:10
Tja, da hat sich Aumüller noch mal zum großen Manipulator aufgeschwungen.
8 | SEFI | 02.10.2011 @ 20:14
Goldköpfchen bleibt Straube.
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Rauchzeichen über dem Pferdeturm haben es bereits Mitte September angedeutet – die Hannover Indians haben erneut das Kriegsbeil (neudeutsch: den Klappstuhl) ausgegraben. Auf der Jagd nach Beute reiten sie Tag und Nacht durch die Weiten des Landes. Zum nächsten Showdown kommt es am Sonntag in der Lausitzer Prärie.
Die Krieger um Häuptling Bernhard Kaminski hatten die erste Schlacht gegen die Fishtown Pinguins Bremerhaven in heimischen Gefilden verloren. Anschliessend jedoch konnten die Stämme aus Rosenheim und Ravensburg bezwungen werden. Offenbar genügend Zielwasser getrunken hatte dabei Stürmer Michael Fröhlich, der in den drei Kämpfen schon 6 entscheidende Angriffe starten konnte. Seine kanadischen Stammesbrüder Ryan McDonough, Fraser Clair und Jamie Chamberlain stehen ihm dabei aber in nichts nach. In Freundschaftsgefechten im Vorfeld massen sich die Krieger unter anderem mit den dänischen Blutsbrüdern aus Esbjerg (2 Niederlagen) und Odense (Sieg). Gegen die kleineren Stämme aus Kassel, Adendorf und Deggendorf sah die Bilanz mit 3:1 Siegen besser aus.
Die letzte Saison verlief nicht ganz nach den Wünschen der Stammesoberhäupter. So kommt es für die Füchse-Spieler Björn Bombis und Marcus Sommerfeld zu einem Schlagabtausch mit den alten Blutsbrüdern. Mit vielen von ihnen werden sie aber nicht mehr die Waffen kreuzen. Ganze 15 Krieger mussten ihre Tipis räumen und Platz schaffen für die 17 Mann umfassende teilweise namenhafte Verstärkung. Bereits im Vorfeld konnten die Häuptlinge Kaminski und Rohrbach einen Blick auf die Krieger des anderen Stammes werfen, zu einem direkten Duell kam es im August aber noch nicht.
Welche Konsequenzen Häuptling „Röhrender Bach“ daraus gezogen hat, wird sich zur fünften Stunde nach dem Höchststand der Sonne zeigen. Mit Robert Bartlick steht ein wichtiger Defensivkrieger nicht zum Kampf bereit. Dafür wird wohl Chris Straube helfen, den Wigwam von Jonathan Boutin vor gegnerischen Attacken zu schützen. Andreas Aumüller aus Ottobrunn wird ein wachsames Auge über die gegenseitigen Attacken haben.