Die Lausitzer Füchse wollen Verteidiger verpflichten. Wie gut der sein kann, entscheiden die Fans mit.
Die Lausitzer Füchse liegen mit neun Punkten aus den ersten sechs Spielen zwar sportlich im Soll, haben aber ein Verteidigerproblem – erst recht nach der Verletzung von Robert Bartlick. Trainer Dirk Rohrbach stehen mit den erfahrenen Marcus Sommerfeld, Sebastian Klenner und Jörg Wartenberg sowie den jungen Tomas Gulda, Robert Geiseler und Jens Heyer (nur bei Heimspielen) zu wenige Alternativen zur Verfügung. Deshalb soll ein neuer Spieler verpflichtet werden. Wie gut dieser Verteidiger ist – darüber entscheiden auch die Füchse-Fans. „Ich habe in den letzten Tagen schon mit einigen Spielern verhandelt“, sagt Füchse-Manager Ralf Hantschke, der auch verrät, dass die Position mit einem Ausländer besetzt werden soll. „Der deutsche Markt gibt einfach nichts mehr her.“ Allerdings sei er bei den Verhandlungen immer wieder an die finanziellen Grenzen gestoßen, die den Füchsen möglich sind.
Die Verletzung von Robert Bartlick hat die Probleme der Lausitzer Füchse auf der Verteidigerposition verschärft. Archivfoto: Peter Aswendt
Um das Budget für die geplante Verpflichtung zu erweitern, starten die Füchse deshalb die Aktion „Ab in die Eishalle“. Ziel ist es, in den nächsten beiden Heimspielen heute gegen Schwenningen und kommenden Freitag gegen Bremerhaven jeweils 2500 Besucher in den Fuchsbau zu locken. „Im Moment kommen etwa 1800 Fans. Das ist sehr beachtlich. Wenn es uns aber gelingt, diese Zahl für die nächsten beiden Heimspiele auf jeweils 2500 zu erhöhen, hätten wir die Möglichkeit, einen Verteidiger zu verpflichten, der uns sportlich wirklich weiterhilft“, sagt Füchse-Geschäftsführer Matthias Kliemann. „Ich rufe alle Fans auf, ihre Familie, Freunde oder Bekannte zu den nächsten beiden Spielen in den Fuchsbau zu bringen“, ergänzt Hantschke. Er habe mehrere Optionen. Die Verträge sind quasi vorbereitet. Eine Verpflichtung sei sehr schnell möglich.
Füchse-Fans, die verhindert sind, diese Aktion aber unterstützen wollen, können im Online-Shop (www.lausitzer-fuechse.de) „virtuelle Tickets“ bestellen. Wie bei einem echten Eishallenbesuch können normale Stehplatzkarten für elf Euro und ermäßigte Tickets für 5,50 Euro gekauft werden – oder auch mehrere. Dafür gibt es einen Platz auf einer Ehrentafel auf der Füchse-Homepage. Dort werden der Name und die Anzahl der gekauften Karten aufgeführt. (SZ/fth)
Die Lausitzer Füchse liegen mit neun Punkten aus den ersten sechs Spielen zwar sportlich im Soll, haben aber ein Verteidigerproblem – erst recht nach der Verletzung von Robert Bartlick. Trainer Dirk Rohrbach stehen mit den erfahrenen Marcus Sommerfeld, Sebastian Klenner und Jörg Wartenberg sowie den jungen Tomas Gulda, Robert Geiseler und Jens Heyer (nur bei Heimspielen) zu wenige Alternativen zur Verfügung. Deshalb soll ein neuer Spieler verpflichtet werden. Wie gut dieser Verteidiger ist – darüber entscheiden auch die Füchse-Fans. „Ich habe in den letzten Tagen schon mit einigen Spielern verhandelt“, sagt Füchse-Manager Ralf Hantschke, der auch verrät, dass die Position mit einem Ausländer besetzt werden soll. „Der deutsche Markt gibt einfach nichts mehr her.“ Allerdings sei er bei den Verhandlungen immer wieder an die finanziellen Grenzen gestoßen, die den Füchsen möglich sind.
Um das Budget für die geplante Verpflichtung zu erweitern, starten die Füchse deshalb die Aktion „Ab in die Eishalle“. Ziel ist es, in den nächsten beiden Heimspielen heute gegen Schwenningen und kommenden Freitag gegen Bremerhaven jeweils 2500 Besucher in den Fuchsbau zu locken. „Im Moment kommen etwa 1800 Fans. Das ist sehr beachtlich. Wenn es uns aber gelingt, diese Zahl für die nächsten beiden Heimspiele auf jeweils 2500 zu erhöhen, hätten wir die Möglichkeit, einen Verteidiger zu verpflichten, der uns sportlich wirklich weiterhilft“, sagt Füchse-Geschäftsführer Matthias Kliemann. „Ich rufe alle Fans auf, ihre Familie, Freunde oder Bekannte zu den nächsten beiden Spielen in den Fuchsbau zu bringen“, ergänzt Hantschke. Er habe mehrere Optionen. Die Verträge sind quasi vorbereitet. Eine Verpflichtung sei sehr schnell möglich.
Füchse-Fans, die verhindert sind, diese Aktion aber unterstützen wollen, können im Online-Shop (www.lausitzer-fuechse.de) „virtuelle Tickets“ bestellen. Wie bei einem echten Eishallenbesuch können normale Stehplatzkarten für elf Euro und ermäßigte Tickets für 5,50 Euro gekauft werden – oder auch mehrere. Dafür gibt es einen Platz auf einer Ehrentafel auf der Füchse-Homepage. Dort werden der Name und die Anzahl der gekauften Karten aufgeführt.
(SZ/fth)
Quelle: Sächsiche Zeitung - Regionalsport vom 14.10.11