Bremerhaven. Es war eine Premiere für die Fischtown Pinguins: Erstmals mussten sie in der neuen Eisarena ins Penaltyschießen – und die Premiere ging daneben. Der Penalty von Ex-Pinguin Danny Albrecht entschied das Spiel zugunsten der Lausitzer Füchse. Durch das 3:2 n. P. ziehen die Weißwasseraner in der Tabelle an den Pinguins vorbei.
Keiner der vier Schützen der Pinguins traf im Penaltyschießen. Allerdings hätte es gar nicht so weit kommen müssen. Die Gastgeber waren viel häufiger in Scheibenbesitz, machten daraus jedoch zu wenig. „Wir schießen zu wenig. Es müssen viel mehr Scheiben zum Tor kommen“, meinte Trainer Gunnar Leidborg.
Ein Lichtblick war Neuzugang Patrik Beck, der ein gutes Debüt feierte. Er war sofort im Spiel und setzte einige Akzente. Auch Leidborg lobte den 32-Jährigen: „Er hat als einer wenigen auch mal einen Check zu Ende gefahren.“
Anders als in den letzten beiden Heimspielen dominierten die Pinguins, die gestern erstmals in den neuen Weihnachtstrikots antraten, diesmal die ersten Spielminuten. Das brachte zwar nichts Zählbares, jedoch eine wichtige Erkenntnis: Dass dem neuen Gäste-Torhüter Miroslav Hala, der vor seinem Wechsel nach Weißwasser vereinslos war, Spielpraxis fehlte. Am Anfang ließ er viele Schüsse abprallen, und das nutzten die Pinguins beim Führungstreffer aus. Daniel Willaschek hatte geschossen, Marian Dejdar versenkte den Abpraller (11.). Danach waren nur noch die Pinguins in der Offensive. Steve Slaton zeigte ein Solo, Chris Stanley einen Trickschuss, und Jan Kopecky schloss eine schöne Aktion von Andrei Teljukin ab – ein weiteres Tor gelang den Pinguins aber nicht.
Zehn schlechte Minuten im Mittelabschnitt versauten den Pinguins den Abend. Nach einem Scheibenverlust im gegnerischen Drittel fuhren die Gäste in der 21. Minute einen Konter, den Chris Straube wuchtig zum 1:1 abschloss. „Wenn routinierte Spieler Entscheidungen treffen wie im Juniorenhockey, dann macht man es dem Gegner leicht“, schimpfte Leidborg. Die Pinguins waren durcheinander und kassierten in der ersten Unterzahl das 1:2, als sie zu einem schlechten Zeitpunkt wechselten und Robert Bartlick deshalb frei auf Pinguins-Torhüter Sebastian Staudt zufuhr. Er traf ins Dreiangel (26.).
Erst ein lautes „Klong“ weckte die Pinguins. Es kam von einem Pfostenschuss durch Mark Kosick (28.). Danach beherrschten die Pinguins wieder die Partie und hatten gute Torgelegenheiten. Der Ausgleich wäre verdient gewesen, fiel aber nicht.
Erst ein tolles Überzahltor, bei dem Stanley millimetergenau in den Schläger von Dejdar spielte, brachte das 2:2 (43.). Nun wogte das Spiel hin und her. Staudt musste zweimal sehr viel riskieren, um zu retten und hatte einmal großes Glück, als Albrecht einen Schuss abfälschte. Auch die Pinguins hatten ihre Chancen, Stanley und Teljukin trafen aber nicht.
Ähnlich offen ging es in der Verlängerung weiter. Hier hatte Bombis den Sieg für die Gäste auf dem Schläger. Die Pinguins hatten dafür allein in der letzten Minute der Verlängerung noch vier Chancen, das Penaltyschießen zu vermeiden. Drei Schüsse von Hucko gingen knapp daneben, Kosick hatte aus kurzer Distanz Pech. So kam es zur „Lotterie“ Penaltyschießen, in der die Gäste das Glückslos zogen.
Keiner der vier Schützen der Pinguins traf im Penaltyschießen. Allerdings hätte es gar nicht so weit kommen müssen. Die Gastgeber waren viel häufiger in Scheibenbesitz, machten daraus jedoch zu wenig. „Wir schießen zu wenig. Es müssen viel mehr Scheiben zum Tor kommen“, meinte Trainer Gunnar Leidborg.
Ein Lichtblick war Neuzugang Patrik Beck, der ein gutes Debüt feierte. Er war sofort im Spiel und setzte einige Akzente. Auch Leidborg lobte den 32-Jährigen: „Er hat als einer wenigen auch mal einen Check zu Ende gefahren.“
Anders als in den letzten beiden Heimspielen dominierten die Pinguins, die gestern erstmals in den neuen Weihnachtstrikots antraten, diesmal die ersten Spielminuten. Das brachte zwar nichts Zählbares, jedoch eine wichtige Erkenntnis: Dass dem neuen Gäste-Torhüter Miroslav Hala, der vor seinem Wechsel nach Weißwasser vereinslos war, Spielpraxis fehlte. Am Anfang ließ er viele Schüsse abprallen, und das nutzten die Pinguins beim Führungstreffer aus. Daniel Willaschek hatte geschossen, Marian Dejdar versenkte den Abpraller (11.). Danach waren nur noch die Pinguins in der Offensive. Steve Slaton zeigte ein Solo, Chris Stanley einen Trickschuss, und Jan Kopecky schloss eine schöne Aktion von Andrei Teljukin ab – ein weiteres Tor gelang den Pinguins aber nicht.
Zehn schlechte Minuten im Mittelabschnitt versauten den Pinguins den Abend. Nach einem Scheibenverlust im gegnerischen Drittel fuhren die Gäste in der 21. Minute einen Konter, den Chris Straube wuchtig zum 1:1 abschloss. „Wenn routinierte Spieler Entscheidungen treffen wie im Juniorenhockey, dann macht man es dem Gegner leicht“, schimpfte Leidborg. Die Pinguins waren durcheinander und kassierten in der ersten Unterzahl das 1:2, als sie zu einem schlechten Zeitpunkt wechselten und Robert Bartlick deshalb frei auf Pinguins-Torhüter Sebastian Staudt zufuhr. Er traf ins Dreiangel (26.).
Erst ein lautes „Klong“ weckte die Pinguins. Es kam von einem Pfostenschuss durch Mark Kosick (28.). Danach beherrschten die Pinguins wieder die Partie und hatten gute Torgelegenheiten. Der Ausgleich wäre verdient gewesen, fiel aber nicht.
Erst ein tolles Überzahltor, bei dem Stanley millimetergenau in den Schläger von Dejdar spielte, brachte das 2:2 (43.). Nun wogte das Spiel hin und her. Staudt musste zweimal sehr viel riskieren, um zu retten und hatte einmal großes Glück, als Albrecht einen Schuss abfälschte. Auch die Pinguins hatten ihre Chancen, Stanley und Teljukin trafen aber nicht.
Ähnlich offen ging es in der Verlängerung weiter. Hier hatte Bombis den Sieg für die Gäste auf dem Schläger. Die Pinguins hatten dafür allein in der letzten Minute der Verlängerung noch vier Chancen, das Penaltyschießen zu vermeiden. Drei Schüsse von Hucko gingen knapp daneben, Kosick hatte aus kurzer Distanz Pech. So kam es zur „Lotterie“ Penaltyschießen, in der die Gäste das Glückslos zogen.
Pinguins – Füchse 2:3 n.P. (1:0, 0:2, 1:0, 0:0, 0:1)
Pinguins: Tor: Staudt (Suvelo); Abwehr: Teljukin, Fatyka – Hucko, Slaton – Janke, Willaschek – Thomas; Angriff: Dejdar, Stanley, Kopecky – Verelst, Kosick, Saurette – S. Janzen, A. Janzen, Litesov – P. Beck, Gunkel, Kreuzer.
Tore: 1:0 (10:30) Dejdar (Stanley, Willaschek); 1:1 (21:01) Straube (Bombis); 1:2 (25:50) Bartlick (Albrecht, Ross) bei 5/4; 2:2 (2:21) Dejdar (Stanley, Fatyka) bei 5/4; 2:3 Albrecht (Penaltyschießen)
Strafzeiten: Pinguins: 6 Minuten – Füchse: 4 Minuten
Schiedsrichter: Sven Fischer (Hamburg) – Zuschauer: 2603
Quelle: Nordsee-Zeitung