"Hoppla" wird der eine oder andere Kenner von Brehms Tierleben denken, jetzt mengt der Obelix aber. Das stimmt doch nicht, hier ist doch etwas vertauscht. Unter diesem Motto scheint auch die diesjährige Zweitligasaison zu stehen - vertauscht, verdreht und irgendwie komisch. Jeder kann jeden schlagen, selbsternannte DEL-Aspiranten enttäuschen und Underdogs erstaunen.
Die Schwäne sind zu Gast: Das war eigentlich immer die Garantie für gutes Hockey und sichere Niederlagen. Aber heuer ist ja alles sowieso anders und so ging auch gegen die Schwäne etwas - ein 2:1 im ersten Heimspiel. Und da waren wir nicht die einzigen, den SERC hat in dieser Saison jeder geschlagen (außer Bremerhaven - hihi). Aber die Schwäne beißen auch zurück, auswärts gab es dann eine 8:1 Packung. Und auch da stehen wir nicht allein, das ging anderen auch so. Die Schwarzwälder haben einem katastrophalen Saisonstart hinter sich - zwischen dem 6. und 12. Spieltag zierten sie das Tabellenende. Das Ganze gipfelte im Rauswurf von Axel Kammerer (vermisst den eigentlich jemand?) und den Abschuss von Justin Mapletoft, das konnte noch nicht mal das Saison-Orakel der Eishockey-News vorhersehen. Nun aber kommen die Schwäne langsam wieder in Tritt und zwar gewaltig. Der Tabellenfünfte verbuchte sieben Siege in Folge - das gibt eine breite Geflügelbrust.
Für die Füchse geht es darum, die gute erste Saisonhälfte in Zählbares umzusetzen. Wenn die Playoffs erreicht werden sollen, muss jetzt regelmäßig gepunktet werden. Die gute Tabellenposition ist auch auf das unerwartete Schwächeln der Liga-Primusse Ravensburg und Schwenningen zurückzuführen. Nachdem die wieder zur alten Stärke zurückgefunden haben sind, geht es ans Eingemachte.
Ganz so ausgeprägt wird das Selbstbewusstsein der Gastgeber nach dem Heimspiel am Dienstag auch nicht sein. Zwei miese Drittel und eine vergeigte 2-Tore-Führung werden ihre Spuren hinterlassen. Wobei auch hier gilt: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen - muss es aber nicht zwangsläufig. Und auch wenn die Schwäne in dieser Saison einiges schuldig geblieben sind, braucht es doch eine geschlossene Mannschaftsleistung und einen guten Tag, um sie zu besiegen. Dann - aber auch nur dann - sind sie schlagbar.
Das Spiel wird geleitet von HSR Zsolt Heffler, Anpfiff im Fuchsbau ist um 19:30 Uhr.
» Die News ist älter als 14 Tage. Die Kommentarfunktion wurde deshalb deaktiviert.
Die Schwäne sind zu Gast: Das war eigentlich immer die Garantie für gutes Hockey und sichere Niederlagen. Aber heuer ist ja alles sowieso anders und so ging auch gegen die Schwäne etwas - ein 2:1 im ersten Heimspiel. Und da waren wir nicht die einzigen, den SERC hat in dieser Saison jeder geschlagen (außer Bremerhaven - hihi). Aber die Schwäne beißen auch zurück, auswärts gab es dann eine 8:1 Packung. Und auch da stehen wir nicht allein, das ging anderen auch so. Die Schwarzwälder haben einem katastrophalen Saisonstart hinter sich - zwischen dem 6. und 12. Spieltag zierten sie das Tabellenende. Das Ganze gipfelte im Rauswurf von Axel Kammerer (vermisst den eigentlich jemand?) und den Abschuss von Justin Mapletoft, das konnte noch nicht mal das Saison-Orakel der Eishockey-News vorhersehen. Nun aber kommen die Schwäne langsam wieder in Tritt und zwar gewaltig. Der Tabellenfünfte verbuchte sieben Siege in Folge - das gibt eine breite Geflügelbrust.
Für die Füchse geht es darum, die gute erste Saisonhälfte in Zählbares umzusetzen. Wenn die Playoffs erreicht werden sollen, muss jetzt regelmäßig gepunktet werden. Die gute Tabellenposition ist auch auf das unerwartete Schwächeln der Liga-Primusse Ravensburg und Schwenningen zurückzuführen. Nachdem die wieder zur alten Stärke zurückgefunden haben sind, geht es ans Eingemachte.
Ganz so ausgeprägt wird das Selbstbewusstsein der Gastgeber nach dem Heimspiel am Dienstag auch nicht sein. Zwei miese Drittel und eine vergeigte 2-Tore-Führung werden ihre Spuren hinterlassen. Wobei auch hier gilt: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen - muss es aber nicht zwangsläufig. Und auch wenn die Schwäne in dieser Saison einiges schuldig geblieben sind, braucht es doch eine geschlossene Mannschaftsleistung und einen guten Tag, um sie zu besiegen. Dann - aber auch nur dann - sind sie schlagbar.
Das Spiel wird geleitet von HSR Zsolt Heffler, Anpfiff im Fuchsbau ist um 19:30 Uhr.