- die Kasper, die sind wieder da!" Wenn ein Vorbericht mit einem derart flachen Kalauer beginnt, zeigt das nur die ganze Verzweiflung des Schreiberlings. Denn eine solche respektlose (wenngleich naheliegende) Verballhornung ihres Namens haben die Allgäuer nicht verdient. Im krassen Gegensatz zum namensstiftenden Spassvogel, der mit seinem planlosen Handels pures Chaos stiftet, scheint man bei den Rot-Gelben durchaus zu wissen, was man will. Skandale, Eklats und üble Gerüchte - alles Fehlanzeige.
Was schreibt man also über so eine Mannschaft?
Seit dem sportlichen Wiederaufstieg in der Saison 2009/2010 legt der ESVK mittlerweile die dritte erfolgreiche Zweitligasaison in Folge aufs Eis. Seinen Anteil daran hat Chefcoach Ken Latta, welcher die Geschicke der Allgäuer seit Mai 2009 leitet und dessen Vertrag bis März 2013 läuft. Es sind aber auch Spieler wie Daniel Menge und Rob McFeeters, die ihr Glück in Kaufbeuren gefunden haben und anscheinend nur dort ihr volles Potential abrufen können. Und natürlich profitiert man gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten von der ausgezeichneten Nachwuchsarbeit - und das völlig zu Recht.
Wahrscheinlich zum letzten Mal im rot-gelben Trikot wird heute Rob Brown zu sehen sein. Der Verteidiger bekam letzte Woche seinen deutschen Pass und soll dem Vernehmen nach zu den Augsburg Panthers in die DEL wechseln. Ersatz präsentierte man in Gestalt von Carl Hudson, welcher vom CHL-Verein Rapid City Rush verpflichtet wurde. So leistet man sich derzeitig den Luxus von 6 Kontigentspielern, wobei Andrew McPherson nur einen Vertrag bis Ende Januar besitzt - das Problem könnte also in 3 Tagen obsolet sein.
Bei den Gästen ist der Topscorer und Scharfstütze in Personalunion ist Brady Leisenring (21 Tore/19 Assist). Ein wachsames Auge sollten die Mannen von Dirk Rohrbach aber unbedingt auch auf Levi Nelson haben: Der hat in seinen bisher 18 Spielen für den ESVK 14 Tore gemacht!
Ansonsten liegen die beiden Teams in allen statistischen Disziplinen so eng beieinander, wie es auch die Tabellenplätze vermuten lassen. Klare Vorteile sind nicht zu erkennen, aber mit etwas (blau-gelben) Willen kann man den Jokers eine leichte Auswärtsschwäche mit einem erkennbaren Hang zur Rüpligkeit (596 Minuten/ Füchse: 382) andichten. Auch vor dem Tor schwächelten die Allgäuer etwas - nur 4 Tore in den letzten 4 Spielen. Das hat aber immerhin gereicht, um am Freitag den amtierenden Meister mit einem 3:0 aus der Sparkassen-Arena zu jagen.
Und so heißt es heute wie jeden andere Woche auch: Es müssen Punkte her! So eng, wie es dieses Jahr in der Tabelle zugeht, ist man sonst ganz schnell weg vom Platz an der Sonne. Deshalb hoffen wir alle, dass die Blau-Gelben nicht nur wie am Freitag viele schöne Torchancen haben, sondern daraus auch ein paar Tore machen (gerne auch die sogenannten "dreckigen" mit Abzügen in der B-Note).
Anpfiff ist um 17:00 Uhr, das Spiel wird geleitet von HSR Simon Aicher.
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Was schreibt man also über so eine Mannschaft?
Seit dem sportlichen Wiederaufstieg in der Saison 2009/2010 legt der ESVK mittlerweile die dritte erfolgreiche Zweitligasaison in Folge aufs Eis. Seinen Anteil daran hat Chefcoach Ken Latta, welcher die Geschicke der Allgäuer seit Mai 2009 leitet und dessen Vertrag bis März 2013 läuft. Es sind aber auch Spieler wie Daniel Menge und Rob McFeeters, die ihr Glück in Kaufbeuren gefunden haben und anscheinend nur dort ihr volles Potential abrufen können. Und natürlich profitiert man gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten von der ausgezeichneten Nachwuchsarbeit - und das völlig zu Recht.
Wahrscheinlich zum letzten Mal im rot-gelben Trikot wird heute Rob Brown zu sehen sein. Der Verteidiger bekam letzte Woche seinen deutschen Pass und soll dem Vernehmen nach zu den Augsburg Panthers in die DEL wechseln. Ersatz präsentierte man in Gestalt von Carl Hudson, welcher vom CHL-Verein Rapid City Rush verpflichtet wurde. So leistet man sich derzeitig den Luxus von 6 Kontigentspielern, wobei Andrew McPherson nur einen Vertrag bis Ende Januar besitzt - das Problem könnte also in 3 Tagen obsolet sein.
Bei den Gästen ist der Topscorer und Scharfstütze in Personalunion ist Brady Leisenring (21 Tore/19 Assist). Ein wachsames Auge sollten die Mannen von Dirk Rohrbach aber unbedingt auch auf Levi Nelson haben: Der hat in seinen bisher 18 Spielen für den ESVK 14 Tore gemacht!
Ansonsten liegen die beiden Teams in allen statistischen Disziplinen so eng beieinander, wie es auch die Tabellenplätze vermuten lassen. Klare Vorteile sind nicht zu erkennen, aber mit etwas (blau-gelben) Willen kann man den Jokers eine leichte Auswärtsschwäche mit einem erkennbaren Hang zur Rüpligkeit (596 Minuten/ Füchse: 382) andichten. Auch vor dem Tor schwächelten die Allgäuer etwas - nur 4 Tore in den letzten 4 Spielen. Das hat aber immerhin gereicht, um am Freitag den amtierenden Meister mit einem 3:0 aus der Sparkassen-Arena zu jagen.
Und so heißt es heute wie jeden andere Woche auch: Es müssen Punkte her! So eng, wie es dieses Jahr in der Tabelle zugeht, ist man sonst ganz schnell weg vom Platz an der Sonne. Deshalb hoffen wir alle, dass die Blau-Gelben nicht nur wie am Freitag viele schöne Torchancen haben, sondern daraus auch ein paar Tore machen (gerne auch die sogenannten "dreckigen" mit Abzügen in der B-Note).
Anpfiff ist um 17:00 Uhr, das Spiel wird geleitet von HSR Simon Aicher.