Die Lausitzer Füchse geben gegen Kaufbeuren einen 5:2-Vorsprung aus der Hand, jubeln am Ende aber doch noch.
Gestern haben die Lausitzer Füchse einen extrem wichtigen Heimsieg gegen die Joker aus Kaufbeuren gefeiert, der schon verloren geglaubt war. Weißwasser hatte eine 5:2-Führung hergegeben, aber vier Sekunden vor der Schlusssirene gelang dem Kanadier Marc Derlago mit einer Einzelleistung der entscheidende Treffer, als er nach einem Bully die Scheibe vor dem Tor bekam, sich um die eigene Achse drehte und den Puck mit der Rückhand in die linke untere Ecke schob. Der Jubel im Fuchsbau kannte keine Grenzen. Der Gegner Kaufbeuren wurde in der Tabelle wieder überholt, der Vorsprung auf die Nichtplayoffplätze wieder vergrößert. Der beträgt jetzt satte zehn Punkte.
Nicht auszudenken, wenn dieses Spiel noch verloren gegangen wäre. Die Füchse hatten zwei Drittel lang hervorragendes Eishockey gespielt und verdient geführt. Sie begannen sofort mit viel Druck und guten Chancen, während die Gäste ihre Gefährlichkeit bei Kontern andeuteten. Dann aber unterlief Marc Sommerfeld ein katastrophaler Fehler, als er einen Puck im Mitteldrittel quer spielte. Joker-Stürmer Brad Leisenring spritzte dazwischen, lief noch ein paar Meter und hämmerte die Scheibe unhaltbar unter die Latte. Aber die Sommerfeld-Reihe antwortete sofort. Nach einer schönen Kombination lupfte Derlago die Scheibe zum Ausgleich ins Tor. Danach trafen die Füchse den Pfosten (Bombis), während sich Torwart Boutin bei Kontern der Gäste aufmerksam zeigte.
Im Mitteldrittel dominierten die Füchse dann ganz klar. Erst erzielten sie mit einem 3:1-Konter (Götz wartete lange mit dem Querpass und dann hatte Masek keine Mühe) die Führung. Dann profitierten sie von einer fragwürdigen Strafe gegen die Gäste und einer dadurch entstehenden 5:3-Überzahl. Klenner hämmerte die Scheibe in die Maschen. Direkt danach, bei 5:4, spielten die Joker den Puck aus dem Drittel, Füchse-Torwart Jonathan Boutin kam aus dem Tor und wollte die Scheibe spielen, traf sie aber nicht, so dass ein nachlaufender Gästestürmer sie ins leere Tor schieben konnte. Boutin schüttelte nur mit dem Kopf über seinen Fehler. Sein Gegenüber sah dafür beim 4:2 nicht gut aus, als er freie Sicht gegen einen Distanzschuss von Ross hatte. Der Puck zappelte aber trotzdem im Netz.
Und auch das 5:2 durch Sommerfeld war kurios und umstritten. Der Füchse-Stürmer lief einen Unterzahlkonter, umspielte den Gästetorwart, der aber mit ausgestrecktem Schoner rettete und die Scheibe unter sich begrub. Sommerfeld rutschte in den Gästetorwart und schob diesen samt Puck über die Linie. Dder Schiedsrichter gab trotz aller Proteste der Gäste das Tor. Die Kaufbeurer kamen aber noch auf 5:3 heran, als sie schnell vor das Tor spielten und Götz nicht richtig aufpasste.
Damit war das Spiel noch nicht vorentschieden, und die Kaufbeurer machten auch im Schlussdrittel gehörig Druck. Die Füchse kamen kaum noch aus dem Drittel und mussten sich bei Torwart Boutin und dem Pfosten bedanken, dass es lange 5:3 blieb. Als den Gästen dann per Doppelschlag fünf Minuten vor Schluss der Ausgleich gelang, war Totenstille im Fuchsbau. Vielleicht machten da die Gäste den Fehler, sich wieder zurückzuziehen, um den einen Punkt zu sichern. Die Füchse jedenfalls fingen sich wieder, befreiten sich und schafften noch den nicht mehr für möglich gehaltenen Siegtreffer.
Gestern haben die Lausitzer Füchse einen extrem wichtigen Heimsieg gegen die Joker aus Kaufbeuren gefeiert, der schon verloren geglaubt war. Weißwasser hatte eine 5:2-Führung hergegeben, aber vier Sekunden vor der Schlusssirene gelang dem Kanadier Marc Derlago mit einer Einzelleistung der entscheidende Treffer, als er nach einem Bully die Scheibe vor dem Tor bekam, sich um die eigene Achse drehte und den Puck mit der Rückhand in die linke untere Ecke schob. Der Jubel im Fuchsbau kannte keine Grenzen. Der Gegner Kaufbeuren wurde in der Tabelle wieder überholt, der Vorsprung auf die Nichtplayoffplätze wieder vergrößert. Der beträgt jetzt satte zehn Punkte.
Nicht auszudenken, wenn dieses Spiel noch verloren gegangen wäre. Die Füchse hatten zwei Drittel lang hervorragendes Eishockey gespielt und verdient geführt. Sie begannen sofort mit viel Druck und guten Chancen, während die Gäste ihre Gefährlichkeit bei Kontern andeuteten. Dann aber unterlief Marc Sommerfeld ein katastrophaler Fehler, als er einen Puck im Mitteldrittel quer spielte. Joker-Stürmer Brad Leisenring spritzte dazwischen, lief noch ein paar Meter und hämmerte die Scheibe unhaltbar unter die Latte. Aber die Sommerfeld-Reihe antwortete sofort. Nach einer schönen Kombination lupfte Derlago die Scheibe zum Ausgleich ins Tor. Danach trafen die Füchse den Pfosten (Bombis), während sich Torwart Boutin bei Kontern der Gäste aufmerksam zeigte.
Im Mitteldrittel dominierten die Füchse dann ganz klar. Erst erzielten sie mit einem 3:1-Konter (Götz wartete lange mit dem Querpass und dann hatte Masek keine Mühe) die Führung. Dann profitierten sie von einer fragwürdigen Strafe gegen die Gäste und einer dadurch entstehenden 5:3-Überzahl. Klenner hämmerte die Scheibe in die Maschen. Direkt danach, bei 5:4, spielten die Joker den Puck aus dem Drittel, Füchse-Torwart Jonathan Boutin kam aus dem Tor und wollte die Scheibe spielen, traf sie aber nicht, so dass ein nachlaufender Gästestürmer sie ins leere Tor schieben konnte. Boutin schüttelte nur mit dem Kopf über seinen Fehler. Sein Gegenüber sah dafür beim 4:2 nicht gut aus, als er freie Sicht gegen einen Distanzschuss von Ross hatte. Der Puck zappelte aber trotzdem im Netz.
Und auch das 5:2 durch Sommerfeld war kurios und umstritten. Der Füchse-Stürmer lief einen Unterzahlkonter, umspielte den Gästetorwart, der aber mit ausgestrecktem Schoner rettete und die Scheibe unter sich begrub. Sommerfeld rutschte in den Gästetorwart und schob diesen samt Puck über die Linie. Dder Schiedsrichter gab trotz aller Proteste der Gäste das Tor. Die Kaufbeurer kamen aber noch auf 5:3 heran, als sie schnell vor das Tor spielten und Götz nicht richtig aufpasste.
Damit war das Spiel noch nicht vorentschieden, und die Kaufbeurer machten auch im Schlussdrittel gehörig Druck. Die Füchse kamen kaum noch aus dem Drittel und mussten sich bei Torwart Boutin und dem Pfosten bedanken, dass es lange 5:3 blieb. Als den Gästen dann per Doppelschlag fünf Minuten vor Schluss der Ausgleich gelang, war Totenstille im Fuchsbau. Vielleicht machten da die Gäste den Fehler, sich wieder zurückzuziehen, um den einen Punkt zu sichern. Die Füchse jedenfalls fingen sich wieder, befreiten sich und schafften noch den nicht mehr für möglich gehaltenen Siegtreffer.
Quelle: Sächsische Zeitung